Meine persönliche Lernumgebung (PLE) setzt sich sowohl aus digitalen als auch analogen Werkzeugen zusammen. Grundsätzlich nutze ich bereits viele digitale Angebote: Dokumente, die ich jederzeit verfügbar haben möchte, speichere ich zum Beispiel in meiner Dropbox. Für jedes Seminar das ich besuche habe ich einen Ordner mit dem Textmaterial angelegt, sodass ich per Smartphone App theoretisch immer schnell und einfach Zugriff darauf habe. Mein Smartphone fungiert zudem als Kalender für wichtige Klausur- oder Seminartermine und als Memoblock.
Zur Kommunikation, sei es um von Komilitonen Informationen zu gemeinsamen Kursen zu erhalten oder auch zum gemeinsamen Lernen, nutze ich die üblichen Verdächtigen: Facebookgruppen, Twitter oder Skype. Insbesondere die Bildschirmübertragungsfunkion von Skype ist nützlich, wenn man sich nicht direkt zum Lernen treffen kann. Um gemeinsam an Dokumenten arbeiten zu können, erstelle ich meist ein offenes Dokument mit dem Cloud-Dienst Google Drive. Hier ist ein vollwertiges Office-Programm zur Bearbeitung bereits im Browser verfügbar, und Änderungen am Text lassen sich durch Protokolle und Anmerkungen gut nachvollziehen, sodass man nicht den Überblick verliert.
Seminartexte drucke ich mir noch auf Papier aus, streiche sie an, schreibe mir Randnotizen. Zwar würde ich mir gerne eine Menge Papierarbeit sparen, indem ich ein Tablet benutze, allerdings fehlt mir dafür das nötige Kleingeld. Von daher nutze ich auch noch den guten alten Collegeblock um in Seminaren und Vorlesungen mitzuschreiben. Insgeheim vemute ich auch, dass diese Methode am Besten neues Wissen in meinen Kopf wandern lässt: Möchte ich beispielsweise wichtige Fachbegriffe für eine Klausur auswendig lernen, gelingt dies meist schnell indem ich sie sehr häufig auf Papier schreibe. Ich habe das Gefühl einen Text rein digital einzutippen hat nicht denselben Effekt.
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