Zweiter Blogeintrag – Thema: Zeit


Hallo alle zusammen!
Heute möchte ich über das Thema „Zeit“ sprechen.
Nachdem ich in meiner Vorlesung gehört habe, wie viel Einfluss die Zeit eigentlich auf uns Menschen hat, musste ich viel überlegen.
Jeder kennt bestimmt dieses Gefühl. Einerseits rast die Zeit nur so vor sich hin und andererseits will sie gar nicht erst vergehen. Geht es euch auch so? Vor allem dieses Jahr ging für mich enorm schnell um. Im Januar war ich noch am Lernzettel schreiben für die Abi-Klausur, im Juli habe ich mein Abi-Zeugnis bekommen und im Oktober hat mein Studium angefangen.
All diese Sachen, die früher noch so weit weg waren, sind alle in einem Jahr passiert.
Dabei haben sich die vorherigen Schuljahre doch immer so lang angefühlt.
Aber nicht nur da spielt die Zeit verrückt.
Wenn ich mir zum Beispiel meine Familie anschaue, merke ich auch, wie schnell die Zeit doch vergeht. Da ich das älteste Kind von beiden Seiten in meiner Familie bin, ist es umso faszinierender und erschreckender, was in so einer kurzen Zeit doch alles passieren kann.
Ich persönlich habe das Gefühl, ich werde gar nicht älter. Wenn ich mir dann jedoch meine Geschwister und meine Cousinen anschaue, fühle ich mich als ob ich schon extrem alt wäre.
Es erinnert mich an einen Spruch, der mir früher auch sehr geholfen hat.
Dieser Spruch lautet: „Ein Tag hat immer 24 Stunden, egal wie gut oder schlecht er auch sein mag“.
Daran merke ich immer wieder, wie viel man doch in 24 Stunden schaffen kann, wenn man nur möchte.
Eine Autofahrt in den Urlaub? Einen Filmmarathon? Oder doch lieber einfach ausschlafen?
Alles gar kein Problem, wenn man es so betrachten möchte.
Schaut man jedoch auf den Terminkalender und den Stundenplan, merkt man schnell, wie kurz diese 24 Stunden doch sein können. Manche schreiben bis zu letzten Minute ihre Hausaufgaben oder lesen knapp vor Vorlesungsbeginn noch schnell den Text.

Ich kann natürlich nicht sagen, was richtig oder falsch ist.
Ein Fakt ist jedoch, dass wir jeden Tag 24 Stunden haben und wir selber (neben allen Einschränkungen) entscheiden müssen, was wir mit dieser Zeit machen.

Hoffentlich versteht ihr, was ich meine und vielleicht kennt ihr ja auch diese Gefühle und Gedankengänge, die ich oben beschrieben habe.

Deshalb wünsche ich euch allen ein wunderschönes Wochenende und versucht diese Zeit auszunutzen 😀

Eure Anissa


3 Antworten zu “Zweiter Blogeintrag – Thema: Zeit”

  1. Ich kann gut verstehen, was du meinst. Auch ich finde es erschreckend, wie schnell meine Cousins und Cousinen groß werden. Gefühlt sind sie gestern noch so klein gewesen und jetzt sind sie selbst fast erwachsen.

    Aber in meinem Studium habe ich noch nicht richtig herausgefunden, wie lange ich für was brauche. Ich schreibe immer alles in meinen Kalender und arbeite das dann nachmittags oder am Wochenende ab. Manchmal klappt es gut und ich bin viel schneller fertig als ich geplant hatte. Manchmal brauche ich aber auch mehrere Stunden, nur um einen Text zu lesen und zu verstehen. Ich hoffe, dass ich noch lerne, das besser abzuschätzen, damit ich meine Tage besser planen kann.

  2. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Das erste Semester ist bald vorbei. Es kommt mir vor wie gestern, als ich die Zulassung von der Uni erhalten habe und gespannt war, wie der Studiengang und die Menschen sein würden. Und jetzt ist das Semester fast vorbei. Verrückt, nicht wahr? Ich denke, dass die Studienzeit auch schnell vergehen wird.
    Wie du und Ylva schreibe ich mir die ganzen Abgabetermine immer in meinem Kalender und denke mir immer, dass ich noch genug Zeit habe und nicht alles sofort erledigen muss. Aber dann vergeht die Zeit so schnell und man fragt sich, wie man das alles schaffen soll. Da muss ich noch lernen, meine Zeit besser einzuteilen und manche Aufgaben früher zu erledigen, damit es nicht stressig wird.

  3. Die Zeit fliegt.. ich merke es auch erst bei dem Blick auf meine Geschwister, Cousins und Cousinen. Die kleinen, die gefühlt gestern noch in Windeln durch die Gegend gekrabbelt sind, besuchen jetzt schon die weiterführende Schule. Leider macht mir das auch etwas Angst, da nicht nur die, die jünger sind als wir älter werden. Auch unsere Eltern und Großeltern werden es.
    Der Punkt mit den 24 Stunden ist so wichtig! Jeder einzelne Moment in unserem Leben ist so kostbar, lasst uns das Beste daraus machen 🙂

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