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Vorurteile bei SuS

Wie entstehen in didaktischen Prozessen kulturelle und religiöse Zuschreibungen und wie lassen sie sich reduzieren?

 

Zunächst einmal würde ich sagen, dass Vorurteile über Kulturen und Religionen meistens weniger in „didaktischen Prozessen“, sondern eher durch Freunde, Familie, Fußballverein oder eben durch andere SuS entstehen. Von vielen Seiten bekommt man bestimmte kennzeichnende Eigenschaften über Menschen, die nicht so sind, wie man selbst, beigebracht. Das ist so, weil Menschen gerne pauschalisieren und gerne nur in bequemen Mustern denken. Ausnahmen werden zur Regel gemacht und werden als Vorurteile bezeichnet und bspw. von einigen Eltern, Freunden oder sogar den Medien verbreitet.

Um dem entgegenzuwirken sollte man den SuS einfach erklären, dass Vorurteile zu großem Teil ausgedacht und einfach schlichtweg falsch sind. Am besten beginnt man damit dieses „Vorurteils-Denken“ ad absurdum zu führen, zu erklären wie es entsteht, warum es entsteht und was dahinter steckt. Dann könnte man einfach Gegenbeispiele aufzeigen, um dies zu unterstützen.

1 Kommentar

  1. Katharina

    Lieber Marcel,

    du hast in kurzen und präzisen Worten beschrieben, wie es zu Vorurteilen kommen kann und Möglichkeiten aufgedeckt, sie zu beseitigen. Deine Einleitung woher die Vorurteile kommen sind plausibel und ich kann dir da nur zustimmen. Die Vorurteile entstehen aus dem eigenem Umkreis der SuS und werden ihnen so lange vorgelebt, bis sie diese auch selbst verinnerlichen. Auch das Menschen generell dazu tendieren, in einfachen Denkmustern zu agieren ist genau richtig. Leider machen es sich viele sehr einfach und vergessen dabei zu reflektieren und um zu denken, was man den Kindern von Beginn an mitgeben muss.

    Deine Taktik, den Kindern das Vorurteilsdenken aus den Köpfen zu nehmen finde ich auch richtig. Wenn man früh anfängt genau dies zu tun, wird man bestimmt verhindern können, dass viele Kindern in Schubladendenken denken.

    Liebe Grüße

    Katharina

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