Exkursionen

Exkursionen zwischen den Master-Studiengängen Transkulturelle Studien (Bremen) und Interkulturelle Germanistik (Belgorod) haben eine über fünfjährige Tradition. Seit diesem Jahr ist mit dem Master Transnationale Literaturwissenschaft (Bremen) ein neuer Partner in die Exkursionen eingestiegen. Die gegenseitigen Besuche sind das verbindende Element der Lehrveranstaltung zum Thema Straßenkultur.Zunächst reisen die Studierenden aus Belgorod nach Bremen. Einige Tage nach deren Rückkehr reist die Gruppe aus Bremen nach Belgorod und Moskau. Die Exkursionen beinhalten die Zeit zum gemeinsamen lernen und Forschen. Mindestens genauso wichtig ist die eigene Wahrnehmung und Erfahrung im jeweils fremden Kontext.

Belgorod > Bremen

Die Belgoroder Studierenden reisen vom 4. Mai bis zum 11. Mai 2016 nach Bremen und besuchen dort die Studierenden der Master Transkulturelle Studien und Transnationale Literaturwissenschaft der Uni Bremen. Untergebracht sind die Gäste aus Belgorod in einem Hostel in der Innenstadt. Die Gruppe von insgesamt 20 Studierenden und vier Lehrenden verbringt viel gemeinsame Zeit mit der Durchführung des Seminars. Teil davon ist auch das direkte Eintauchen in die Bremer Straßenkultur. Diese ist u.a. für die eigene empirische Ergründen von Straßenkultur von besonderer Bedeutung. Darüber bietet die Exkursion aber genügend Raum für weitere (private) Unternehmungen.

Bremen > Belgorod > Moskau

Eine knappe Woche nach dem Besuch aus Belgorod reist die Gruppe aus Bremen vom 17. bis zum 24. Mai nach Russland. Mit einem kurzen Zwischenstopp in Moskau geht es direkt nach Belgorod. Dort setzt sich das gemeinsame Seminar fort. Auch in Belgorod wird die Zeit intensiv für das gemeinsame Seminar und die eigenen Nachforschungen zum Thema Straßenkultur genutzt. Darüber hinaus führen die Belgoroder die Studierenden ins lokale Leben ein. Auf dem Rückweg nach Deutschland legt die Gruppe aus Bremen einen Zwischenaufenthalt in der Millionenmetropole Moskau ein. Dort kommt es zum Zusammentreffen mit russischen Studierenden am Moskauer Goethe-Institut.