Sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – eine Herausforderung oder eine Chance ?

Die Aufgabenstellung sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht, ist meiner Annahme nach ein Bereich, dass eine Herausforderung für eine große Anzahl an Schüler darstellt und demenstprechend gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. Wie auch bereits im Vortrag von Frau Markic aufmerksam gemacht wurde, können gleichbedeutende Wörter vor allem von Kindern mit DaZ missverstanden werden.
Zum Beispiel könnte das Wort Zelle, was als die kleinste lebende Einheit aller Organismen definiert wird, mit der Gefängniszelle verwechselt werden. Darüberhinaus ist die Sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht natürlich für alle Kinder ein Problem, da man täglich mit neuen Fachbegriffen konfrontiert wird, die aus der lateinischen und griechischen Sprache stammen.

Es könnte natürlich dementsprechend auch für ein schlechtes Arbeitsklima sorgen, da aufgrund der sprachlichen Herausforderungen einige Schüler Probleme entwicklen den Unterricht zu folgen, die dazu führen das sie unkonzentriert sind und andere Schüler beim Lernen hindern können.

Aus einem erweiterten Blickwinkel betrachtet, könnte die Sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht natürlich auch zu einer Chance werden, vor für Kinder die sprachlich bereits auf einem höhren Level sind. Die täglich Konfrontation mit einer vielfalt von Fachbegriffen, kann dafür genutzt werden, dass die bereits gut ausgeprägten Sprachkentnisse noch weiter entfaltet werden.

Abschließend kann man sagen, dass eine besondere Initiatve der Lehrkraft benötigt wird für Schüler deren Sprachkentnisse noch nicht vollständig ausgereift sind. Da es wichtig ist, dass diese Kinder den Fokus am Unterricht aufrechterhalten und ihre Sprachkentnisse weiter ausbauen können.