Für mich persönlich mi den Fächern Mathematik und Chemie ist dieses Thema sehr relevant. Meiner Meinung nach, ist es eigentlich nur als Herausforderung anzusehen. Da ich meinen Unterricht auf Deutsch mache, bringt es mir nichts wenn die Schüler andere Sprachen beherrschen, die ich jedoch nicht beherrsche.
Da man als Lehrer versuchen muss seinen Stoff durch zu bekommen, sehe ich es vor allem als Behinderung an, dass manche Schüler die Sprache in der im Unterricht gesprochen wird nicht fließend sprechen. So muss man erst viele Begriffe erklären und kommt eventuell gar nicht dazu den gesamten Stoff der geplant ist beizubringen.
Ich selbst habe innerhalb meines Bundesfreiwilligendienstes in einer Schule gearbeitet zum Teil. Dort waren einige Kinder, die Deutsch fast gar nicht oder nur Bruchstücke beherrschten. Diese Kinder hatten nicht nur im Deutschunterricht ihre Probleme, sondern in allen Fächern, da vor allem das Lesen von Texten eine echte Herausforderung war und man so im Prinzip in jedem Fach Deutsch beibringen musste.
Letztendlich finde ich es nur belastend für den Unterricht. Wenn nicht alle Kinder die gleiche Sprache sprechen oder er Lehrer diese nicht beherrscht, sehe ich keine „Chance“ in er Heterogenität der Sprache.
Liebe Selina,
deinen Beitrag zur sprachlichen Heterogenität im Unterricht kann ich nur zu stimmt. Ich finde es auch nicht vom Vorteil, wenn es keine gemeinsame Sprache in der Klasse gibt. Natürlich kann es nützlich und schön sein wenn SchülerInnen oder Lehrkräfte eine zweite oder dritte Sprache fließend sprechen. Deutsch muss ja auch nicht die Muttersprache sein, es sollten aber Sprachkenntnisse vorhanden sein, damit die SchülerInnen den Unterricht folgen können. Dennoch finde ich es wie du gesagt hast nicht förderlich wenn man sich innerhalb des Unterrichts nicht klar verständigen kann.