RV07 // Prof. Dr. Frank J. Müller // Auf dem We zu einer Schule für alle – emeinsames Lernen am emeinsamen Geenstand oder emeinsame Lernsituationen?

20. Mai 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  • Reflektieren Sie die Konsequenzen der Aussonderung von Schüler:innen mit Förderbedarf?
  • Welche Informationen sind in der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung&Entwicklung“ bzw. „Förderschwerpunkt Lernen“ enthalten? Nützt die Diagnose „Trisomie 21“ Ihnen als Lehrer:in mehr? Welche Informationen benötigen Sie von einer Schüler:in um Ihren Unterricht ggf. anzupassen?
  • Wie können Sie in Ihrem Unterricht die Zugänglichkeit und Anschaulichkeit von Medien/Materialien verbessern? Welche Verbündeten können sie dazu gewinnen?
  • Wählen Sie eines der Lernvideos/der Podcasts/Interviews auf path2in.uni-bremen.de aus, schauen Sie es sich an und schreiben Sie kurz eine begründete Empfehlung für Ihre Kommilitonen_innen, warum es sich ggf. lohnt sich das  Video/ den Podcast / den Text anzusehen.

Schlagwort rv07

13. Mai 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. In der Vorlesung wurden die Themenfelder Inklusion in der Schule und Inklusion im Beruf und Studium erörtert. Bennen Sie bitte die rechtlichen Grundlagen und bewerten vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Gäste und Ihrer eigenen Erfahrungen den Stand der Umsetzung in Deutschland / Bremen?
  2. Der Slogan: „Nicht über uns ohne uns!“ fordert die Partizipation von Menschen mit einer Behinderung in der Ausarbeitung und Durchführung von Rechtsvorschriften und politischen Beteiligungsprozessen. Arnade (2015) führt zwei positive Beispiele an. Fallen Ihnen weitere Beispiele ein? Wie kann die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung bei der Umsetzung der Inklusion ermöglicht werden?
  3. In der Vorlesung wurde auch die Perspektive der Eltern angesprochen. Welche Bedeutsamkeit messen Sie der Zusammenarbeit mit Eltern an Schulen bei und welche Schlussfolgerungen leiten Sie daraus für sich als angehende Lehrkraft ab?

Quelle

Arnade, S. (2015). „Nichts über uns ohne uns!“ – Die Zivilgesellschaft spricht mit. Staatliche Koordinierungsstelle und Parallelbericht. In: Degener, T. & Diehl, E. (Hrsg.): Handbuch Behindertenrechtskonvention. Bundeszentrale für politische Bildung. URL: https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Handbuch_Behindertenrechtskonvention.pdf, letzter Abruf am 08.05.2025

 

Schlagwort: rv06

 

Weiterführende Informationen zu den Gästen

Amelie Gerdes, Schauspielerin und seit Oktober 2022/2023 Studentin im Studiengang Tanz und Theater im Sozialen an der HKS Ottersberg

  • https://www.eucrea.de/artplus-ausbildung-2021-2024/studierende#ameliegerdes
  • https://kobinet-nachrichten.org/2024/04/26/amelie-gerdes-studiert-theater-und-tanz-an-der-hochschule-ottersberg/
  • https://www.zdf.de/play/reportagen/bestimmt-deine-familie-wer-du-heute-bist-100/perfekte-kinder-100

Elke Gerdes, Mitgründerin und Vorsitzende des Vereins „Eine Schule für alle Bremen e.V.“

  • https://www.eine-schule-fuer-alle-bremen.de/

Silas Palkowski, seit 2023 Fachinformatiker / Systemintegration bei der BTC AG, seit 2024 Stand Up Comedian

  • https://www.nwzonline.de/person/palkowski,silas
  • https://silasp.de/

RV05 // Lea Fischer + Dr. Tim Giesler // Englischunterricht zwischen Selektion und Inklusion

6. Mai 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Wann haben Sie sich beim schulischen Fremdsprachenlernen in ihrer Individualität gesehen und ernstgenommen gefühlt?
  2. Reflektieren Sie die Stärken und Schwächen eines hochgradig individualisierten Fremdsprachenunterrichts.
  3. Welche Entwicklungen erwarten Sie bezüglich der Implementation von künstlicher Intelligenz im Fremdsprachenunterricht?

Schlagwort: rv05

RV04 // Dr. Dennis Barasi // Darf ich als Lehrkraft meine Meinung sagen?

29. April 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten)

  1. Gessner et al. (2016) weisen auf die Gefahr hin, den Beutelsbacher Konsens fälschlicherweise als ‚Neutralitätsgebot‘ zu verstehen (Stichwort „Neutralität und politische Lethargie als Gefahr für politisches Leben“ auf Folie 13). Erläutern Sie, weshalb es sich hierbei um eine Fehlinterpretation handelt.
  2. Arbeiten Sie die Bedeutung des Beutelsbacher Konsens für ein Thema heraus, das in einem von Ihnen studierten Unterrichtsfach verortet ist. Was gibt es bei der Durchführung einer Unterrichtseinheit zu diesem Thema unter Berücksichtigung des Beutelsbacher Konsens zu beachten?
  3. Bearbeiten Sie den Fall „LEHRER REAGIERT ÜBERFORDERT AUF VERSCHWÖRUNGSTHEORIE“ hinsichtlich der beiliegenden Fragestellungen. Der Fall wurde separat als PDF-Dokument auf Stud.IP hochgeladen.

Schlagwort: rv04

RV03 // Prof. Dr. Andrea Daase // Mehrsprachigkeit als Ausgangspunk und Ziel schulischer Bildung in der gymnasialen Oberstufe

22. April 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. An Ihrem Gymnasium gibt es einen – wie üblich sehr heterogen besetzten – Vorkurs, in dem sogenannte Seiteneinsteiger*innen Deutsch lernen und auf die Teilnahme am Regelunterricht vorbereitet werden. Für einige wird nun der endgültige Übergang in die Regelklasse diskutiert. Ein Großteil der Lehrpersonen plädiert – mit Verweis auf die noch nicht vollständig ausreichenden (bildungssprachlichen) Deutschkenntnisse – die Schüler*innen an eine Oberschule zu überweisen, obwohl die Schüler*innen hinsichtlich ihrer Lernfähigkeit und ihrer Vorbildung eigentlich die Voraussetzungen für das Gymnasium mitbringen und gerne an der Schule bleiben würden, da sie dort durch die Teilintegration in die Regelklassen auch schon Kontakte zu anderen Schüler*innen geknüpft haben. Nehmen Sie auf Basis der Vorlesung Stellung dazu.
  2. Welche Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit – in der hier verstandenen breiten Sicht – in Schule und Unterricht (selbst als Schüler*in und/oder Praxiserfahrungen als unterrichtende Person) haben Sie bislang gemacht? Reflektieren Sie diese Erfahrungen vor dem Hintergrund dieser Vorlesung.
  3. Was möchten Sie nach dem Besuch dieser Vorlesung bei Ihrer zukünftigen Unterrichtsgestaltung beachten? Welches Wissen und welche Fähigkeiten fehlen Ihnen dafür noch? Was wollen Sie dafür tun?
  4. Wie muss Schule unserer mehrsprachigen Gesellschaft gestaltet sein? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit Sie die Mehrsprachigkeit Ihrer Schüler*innen einbeziehen und einen registersensiblen Fachunterricht gestalten können?

Schlagwort: rv03

RV02 // Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu // Migrationsgesellschaft als erziehungswissenschaftliche Perspektive

15. April 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

Frage 1

Erklären Sie mit Bezug auf konkrete Inhalte der Präsentation und unter konkretem Bezug auf 2 wiss. Quellen (zitieren!) und die Grafik auf Folie 5, inwiefern Migration die Routinen des nationalstaatlich verfassten Schulsystems in Deutschland herausfordert.

Frage 2

Diskutieren Sie, wie die von Fend (2009) für das nationale Bildungssystem formulierten Schulfunktionen transnationale Mobilität und Migration von Schüler*innen konkret und besser berücksichtigen könnten. Bitte beziehen Sie sich mindestens auf 2 der Funktionen.

Frage 3

Inwiefern stellt das folgende Beispiel (nächste Folie) ein Beispiel für Kulturalisierung durch Lehrer*innenhandeln im Unterricht dar? Was ist problematisch daran? Haben Sie in Ihrer Schulzeit ähnliche Beobachtungen oder Erfahrungen gemacht? Wie kann man im Umgang mit Schüler*innen als Lehrkraft Othering durch Kulturalisierung vermeiden?

 

Kulturalisierung / Veranderung – Ein Fallbeispiel:

Kim (Name geändert), eine Lehramtsstudierende, berichtet in einer Aufgabe: „Einer meiner ehemaligen Mathelehrer nahm mich des Öfteren bei Fragen an die gesamte Klasse dran, ohne dass ich mich gemeldet hatte, da er der Meinung war‚ die Asiatin müsse es ja wissen, die seien doch so gut in Mathe. Da Mathe nicht eine meiner Stärken war und ich dementsprechend keine richtige Antwort auf die Fragen geben konnte, hieß es seitens des Lehrers ‚Da hätte ich aber jetzt mehr erwartet‘ (…). Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch nie in Asien war und dementsprechend keinerlei Berührungspunkte oder persönliche Erfahrungen mit der Kultur und Mentalität habe, wird von mir erwartet, besser in Mathe zu sein, als Schüler*innen die nicht daher kommen.“

Schlagwort: rv02

RV01 // Dr. Dennis Barasi // Einführung in die Thematik der Ringvorlesung

8. April 2025

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  • Bitte begründen Sie unter Rückgriff auf die Ausführungen in der Präsentation sowie auf die dort zitierte Literatur, warum Heterogenität im schulischen Kontext häufig als ´Herausforderung´, die bewältigt werden muss, wahrgenommen wird?
  • Wie begründet Budde in seinem Artikel (2018) die Ansicht, dass Vorstellungen fragwürdig seien, Heterogenität könnte durch einen ‚anderen Umgang‘ in der Schule adäquat bearbeitet werden?
  • Was ist damit gemeint, wenn von dem Konstruktionscharakter von Heterogenität die Rede ist? Bitte erklären Sie das in eigenen Worten.

Schlagwort: rv01

Formale Vorgaben für das Erstellen von Blogbeiträgen (und Kommentaren)

13. März 2025

Wenn Sie einen Beitrag (oder Kommentar) verfassen wollen, achten Sie auf die folgenden Kriterien, damit dieser gewertet werden kann. Wenn nicht anders angegeben, gelten diese sowohl für Beiträge als auch für Kommentare:

  • UMFANG: Ihre Beiträge und Kommentare sollten jeweils mindestens 10 Sätze umfassen. Gerne können Sie auch mehr schreiben.
  • FORMATIERUNG: Bestimmte Formatierungen (Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand etc.) schreiben wir Ihnen für Ihren Blog nicht vor, solange dieser gut lesbar ist.
  • ABGABEFRIST: Beiträge müssen spätestens am Freitag nach der Vorlesung (also in der selben Woche) hochgeladen werden. Für Kommentare haben Sie genau eine Woche Zeit – die Abgabe liegt somit dienstags um 12 Uhr mittags.
  • WISSENSCHAFLICHES ARBEITEN: Auch wenn Sie für Ihre Studienleistung einen Blog erstellen, sollten Ihre Beiträge/Kommentare die Standards wissenschaftlichen Arbeitens erfüllen. Formulieren Sie also bitte in ganzen Sätzen, verwenden keine Umgangssprache und achten Sie auf Ihre Rechtschreibung.
  • QUELLENBELEGE: Belegen Sie Ihre Aussagen anhand verwendeter Quellen. Sie können dazu die in den Vorträgen verwendete oder selbst recherchierte Literatur nutzen. Mittels Kurzbeleg (Autor:in, Jahr, Seitenzahl) machen Sie bitte direkt im Text die Stellen kenntlich, an denen Sie sich auf Fachliteratur beziehen. Die vollständige Quellenangabe erfolgt am Ende Ihres Beitrags/Kommentars. Insgesamt müssen in jedem Beitrag/Kommentar mindestens zwei Literaturbezüge zu finden sein. Sie können außerdem frei formulierte Gedanken der Referent*innen aufgreifen. Geben Sie in diesem Fall im Kurzbeleg bitte unbedingt die Foliennummer mit an. Hinweis: Bei den Vorlesungsfolien handelt es sich nicht um wissenschaftliche Literatur.
  • INHALTLICHE RELEVANZ: Ihr Beitrag bezieht sich auf das jeweilige Vorlesungsthema und bearbeitet alle der gegebenen Fragestellungen. Ihr Kommentar setzt sich mit dem Inhalt des zu kommentierenden Blogbeitrags auseinander und vertieft und ergänzt diesen fachlich fundiert. Unten finden Sie Leitfragen, anhand derer Sie Ihre Kommentare verfassen sollen. Ihr Kommentar sollte kein formales Feedback zum Blogbeitrag darstellen (wie z.B. „Du hast alle Fragen ausführlich beantwortet“, „In deinem Beitrag finden sich viele Rechtschreibfehler“, „Du hast einen schönen Schreibstil“ etc.).
  • TECHNISCHES: Die Terminzuweisung (Leitfaden S.6) wird beachtet. Beiträge enthalten das richtige Schlagwort (Leitfaden S.13). Sie kommentieren einen der Blogbeiträge, die Ihnen auch vom System zugewiesen wurden (Leitfaden S.14-15). Das Häkchen in Ihrer Aufgabenübersicht zeigt Ihnen an, dass Sie diese technischen Voraussetzungen korrekt erfüllt haben.

Leitfragen zum Verfassen von Kommentaren

13. März 2025
  1. Falls sie bezüglich der Inhalte des zu kommentierenden Beitrags an verschiedenen Stellen eine etwas abweichende Meinung haben, eine alternative Ansicht zumindest plausibel fänden oder auch Ergänzungen sinnvoll fänden, formulieren sie diese hier (mit Belegen aus der Literatur). Falls keine abweichenden Meinungsbilder existieren, erläutern Sie fundierte Begründungen, welche die Aussagen des Beitrags unterstützen (ebenfalls mit Literaturbelegen).
  2. Vergleichen Sie die Reflexion der erläuterten Praxiserfahrungen (Fragestellung 2) mit Ihren eigenen Erfahrungen. Beziehen Sie sich hierbei auf die von Ihnen studierenden Fächer(-didaktiken).
  3. Verknüpfen Sie die Ausführungen des Beitrags mit Inhalten der bisherigen Vorlesungstermine. Wo ergeben sich Schnittmengen und/oder Zusammenhänge zum Modulthema „Umgang mit Heterogenität in der Schule?“

Hallo Welt!

10. März 2025

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