Kollegial meets digital: Digitale Lehrexperimente im Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften

von Claudia Einig, Nadine Ochmann, Tilman Reinelt, Franziska Richter, Martina Salm, Lisa Schumski und Katja Thane

Im September 2018 fand eine zweitägige Hochschuldidaktische Weiterbildung zum Thema „Blended Learning im Kontext von studentischen Praxis- und Forschungsprojekten: Lehr- und Lernunterstützung mit DoIT!, StudIPad, Blogs und Co“ mit Martina Salm und Franziska Richter vom ZMML statt. Ausgehend vom Zürcher Framework (Tremp/Hildbrand 2012) reflektierten die Teilnehmenden das Forschende Studieren in den eigenen Veranstaltungen, lernten die Werkzeuge aus Stud.IP kennen und planten deren Einsatz. Im Anschluss haben sich fünf Lehrende aus unterschiedlichen Fächern und Studiengängen des Fachbereichs 11 Human- und Gesundheitswissenschaften, Franziska Richter vom ZMML und Nadine Ochmann von der dezentralen Schreibwerkstatt am FB 11 zur Arbeitsgruppe Lehrexperiment zusammengeschlossen, um im Wintersemester 2018/19 die Instrumente in den eigenen Veranstaltungen zu erproben. Weiterlesen

Ideen in Aktion: Neugestaltung der Veranstaltung „Innovationsmanagement“

von Martin G. Möhrle und Thomas Haubold

Autorenfoto

Die Bewegungsenergie des Abwassers insbesondere in hohen Gebäuden zu nutzen, um zusätzliche Energie zu gewinnen oder die Motorleistung eines Fahrzeugs adaptiv zu drosseln, um das eigene Kind zum ökologischen und verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmer zu erziehen, sind nur zwei von zahlreichen innovativen Ideen, die im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung „Innovationsmanagement“ von ca. 50 Studierendenteams erarbeitet wurden. Ausgehend von zwei Fragestellungen, die 2014 auf der amerikanischen Innovationsplattform Innocentive als „Challenges“ für Forschergruppen in aller Welt veröffentlicht wurden, entwickelten die Studierenden im Rahmen der Veranstaltung zahlreiche Ideen, die sie in mehreren Stufen, beginnend bei einem Ideensteckbrief, ergänzt um Cross-Industrie-Potenziale sowie um marktorientierte Zielgruppen, schließlich bewerten und analysieren mussten. Weiterlesen

Universität als Lernort. Lernräume für forschendes Studieren

Von Jan Stüwe, Kai Schwedes und Yildiray Ogurol

ZMML

 „Mehr Raum für Studierende!“ Der Umsetzung dieser Forderung von Studierendenvertretern hat sich das Vorhaben Lernraum der Universität Bremen verschrieben. Vorreiter sind die multimedialen Lernräume im Gebäude GW2, die im Sommersemester 2012 eröffnet wurden. Jeder Lernraum beinhaltet jeweils drei Lerninseln für studentische Arbeitsgruppen, ausgestattet mit einem Konferenztisch für bis zu sechs Personen sowie einem Großbildschirm samt Computer und vielfältigen Anschlussmöglichkeiten für mitgebrachte Endgeräte. Montag bis Freitag kann hier zwischen 8 und 18 Uhr gelernt werden. Die multimedialen Lernräume sind zentrale Orte des Austauschs und des gemeinsamen Lernens, an denen sich Studierende unterschiedlichster Studienrichtungen treffen und voneinander profitieren können; Räume, die offen für Alle und groß genug für Einige sind. Sie sind „die besten Räume an der Uni, um in der Gruppe zu lernen!“ finden die Studierenden.

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