von Tobias Bernhardt
Klassische Untersuchungen, z. B. die von Cartwright (1968) gehen davon aus, dass ein hoher Gruppenzusammenhalt positive Effekte auf die Zufriedenheit der Gruppenmitglieder bewirkt. Außerdem kann unter bestimmten Voraussetzungen die Arbeitsleistung ansteigen. McGrath hat 1984 dazu festgestellt, dass ein gewisser Grad an Homogenität hinsichtlich sozialstruktureller Merkmale z. B. dem Alter, förderlich sei. Neuere Arbeiten gehen davon aus, dass sich Verschiedenartigkeit in Gruppen positiv auf die Gruppenleistung auswirkt (van Knippenberg & Schippers 2007). Allerdings zeigen sich auch andere Befunde: Nachteile von altersgemischten Teams (Wegge, Roth & Schmidt 2008) bis hin zur Diskriminierung (Huxhold & Wurm 2010). Weiterlesen