Editorial Wintersemester 2016/17

von Thomas Hoffmeister

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Mit Beginn des Jahres 2017 startet das Projekt ForstAintegriert in direkter Anknüpfung an ForstA (Forschend studieren von Anfang an). Durch ForstA, das im Rahmen des Qualitätspakts Lehre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Jahren 2012 bis 2016 gefördert wurde, konnte sich die Universität Bremen als „Universität des Forschenden Lernens“ profilieren. Wertvolle Erfahrungen aus ForstA bilden die Grundlage für die qualitative Weiterentwicklung und institutionelle Verankerung durch ForstAintegriert, welches als Folgeprojekt in den kommenden vier Jahren bis Ende 2020 an der Universität Bremen implementiert wird.

Vor diesem Hintergrund wollen wir in der vorliegenden Ausgabe zeigen, wie Forschendes Lernen im Zuge von ForstA an der Universität Bremen gelingen kann. Auch in diesem Semester sind erfreulicherweise wieder einige Beiträge unter der Mitwirkung von Studierenden entstanden. Im Einzelnen präsentieren wir Ihnen Folgendes:

Im ersten Beitrag schildern Imke Gerkensmeier, Lisa Lüdders und Karina De Santis ihre Erfahrungen im ForstA-Projekt in den Modulen Methodenlehre und Statistik im Bachelor Psychologie. Anschließend beschreiben Anke Schulz und Sibylle Seyferth in Form einer Bestandsaufnahme zum Aufbau der dezentralen Schreibwerkstatt im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften, wie die Schreibkompetenz der Studierenden gestärkt werden kann. Als Coach für die Studierwerkstatt im Projekt „Produktionstechnik von Anfang an“ reflektiert die Studentin Julia Claussen mit Susan Köppen und Gabi Meihswinkel, wie sie durch ein semesterbegleitendes Lerngruppenprogramm Studierende in der Anfangsphase ihres Studiums unterstützen können. In ihrem Artikel „Haiti (neu) entdecken. Forschendes Lernen in der Frankoromanistik“ berichten Julia Borst und die Studentin Laura Varnhorn von studentischen Forschungsarbeiten und dem Haiti-Studientag, der im Januar 2016 veranstaltet wurde. Darüber hinaus stellen Sabine Oda Doff und Marion Wulf das Zukunftskonzept für die Lehrerbildung an der Universität Bremen vor: „Schnittstellen gestalten“. Über Forschendes Lernen im Masterstudiengang Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management schreiben Maike Voß, Jennifer Koch und Ansgar Gerhardus. Abschließend sprechen Heidi Schelhowe und Jörg Holkenbrink vor dem Hintergrund eines fächerübergreifenden Studienprojektes der  Performance Studies in Interviewform darüber, was das universitäre Leben mit dem Tod zu tun hat.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und neue Einblicke bei der Lektüre.

 

Thomas Hoffmeister ist Konrektor für Lehre und Studium an der Universität Bremen

 

 

Bildnachweis:

  • Thomas Hoffmeister (Universität Bremen)

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