Immer mehr Menschen flüchten aus verschiedenen Ländern der Welt und verlassen damit Heimat und Familie. Der Internetzugang in Einrichtungen für Geflüchtete wird diskutiert und als wichtig empfunden: Zum einen um den Kontakt zur Familie zu halten und zum anderen um die Möglichkeit zu haben, sich über Lern-und Informationsangebote zu informieren. In der Praxis haben jedoch rechtliche wie auch soziale Bedenken die Einrichtung eines solchen Zugangs in vielen Fällen gehemmt. Bietet die Bremer Freifunk-Initiative mit ihrer Vision des freien Bürgernetzes hier eine Alternative?
Tim Schütz, Student der Kommunikation und Medienwissenschaft, untersucht die Bedeutung eines solchen freien Computernetzwerkes für eine Wohnanlage junger Geflüchteter und möchte seine Ergebnisse und Erfahrungen präsentieren und mit Euch diskutieren – macht Euch für einen Erfahrungsbericht und einen interaktiven Diskurs bereit.
Interessantes Thema. Ein WG-Kollege hat bei uns auch ein Freifunk eingerichtet, ist aber glaube ich an den „normalen“ Internetzugang gekoppelt? Bin daher gespannt, wie es sich von anderen Internetzugängen in diesem Fall unterscheidet (soweit ich weiß gibt es auch ein Intranet?) und wie es in der Wohnanlage eingesetzt wird. Ich selbst bin der Nutzung gegenüber noch skeptisch. Die Technik und die bisher geringe Verbreitung würde ich spontan auch als Einstiegshürde sehen.
Hallo Dustin 🙂 Bring gerne deine Fragen und Anregungen, wie Ansichten mit in den Diskurs. Soweit ich weiß, haben die meisten Leute – die Freifunk zur Verfügung stellen – einen gesonderten Router, um da auch ihren Schutz der Privatsspähre zu gewähren. Aber vielleicht kommt diese Frage auch im Vortrag vor 🙂 viele Grüße, das RI-Team