Der sogennante „Delhi Gang Rape“ war zwischen Ende 2012 und 2013 ein globales Medienereignis. Die empirische Arbeit von Philipp Günther widmet sich der Frage, warum diese Tat im Westen in solch einem breiten Ausmaß verhandelt wurde. Hierzu führte Philipp Günther eine Diskursanalyse anhand britischer und deutscher Tageszeitungen durch. In seinem Vortrag wird es hauptsächlich um die Darstellung der Proteste in den deutschen Medien gehen. Eine Frage, die sich seiner Arbeit anschließt, ist, wie die Berichterstattung auch hätte aussehen können ohne das Mittel der Stereotypisierung zu nutzen. Freut euch auf einen spannenden Beitrag!
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