Beitrag zur 4. Vorlesung
Das Thema der letzten Vorlesung war „Deutsch als fremde Bildungssprache“. Dieses Thema beschäftigt sich mit Jugendlichen, die deutsch nicht als ihre Muttersprache erlernt haben. Im Bezug auf die Aufgabe liegen meines Erachtens nach die zentralen Aspekte der Vorlesung unter anderem bei der Verbesserung der Kommunikation und des Verständnisses der Jugendlichen um unter anderem dem Unterricht folgen zu können oder in der Öffentlichkeit sich zu verständigen.
Eigene Erfahrungen hab ich im Bezug dessen nur indirekt machen dürfen. Während meines Praktikums bei der Bank lernte ich einen Jugendlichen kennen, der vor kurzem zu gewandert ist. Dieser begegnete mir erst mal sehr schüchtern, was man an seiner Stimmlage merkte, da er sehr leise gesprochen hatte, aber nach dem er merkte, dass ihn niemand wegen seines unsicheren und gebrochenen Deutsch auslachte oder schief anguckte, wurde er zunehmend sicherer. Ebenfalls hat sein Helfer ihn immer wieder dazu motivieren und mut zusprechen müssen, um die gestellten Fragen eigenständig zu beantworten.
Bezüglich des Orientierungspraktikums, wäre es interessant beobachten zu können, wie SuS dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, im Unterricht klar kommen und ob sie bei bedarf gefördert werden.
Ich finde den Frontalunterricht als problematisch, da dieser kaum bis gar nicht auf die Probleme des sprachlichen Verständnisses von den SuS eingehen. Dafür finde ich aber Diskussionen in kleineren Gruppen für sehr sinnvoll, da man dazu zur Beteiligung gezwungen wird und Missverständnisse werden beseitigt. Ebenso sehe ich Sprachkurse für diese SuS für sehr hilfreich, in denen man sich mit den unterschiedlichsten Themen beschäftigt und lernt, die man im Alltag oder in der Schule gebrauchen wird.