Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule

Juni 8th, 2017

Vorlesung 10 religiöser Pluralismus

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

Zur Aufgabe 1.)

Die 10. Vorlesung behandelte unteranderem das Thema des religiösen Pluralismus im Religionsunterricht.

Dabei war einer der zentralen Aspekte, in dem die begegnungspädagogische Settings problematisiert wurden, die Begegnungspädagogik. Dessen Ziel ist es, Menschen mit einem anderen kulturellen oder religiösen Hintergrund zu respektieren, zu achten und zu verstehen. Begegnungspädagogik kann eine Art von Unterrichtsgestaltung sein, in der man den Schülern den Umgang mit den heterogener religiösen und/oder kulturellen Gruppen beibringt. Dabei soll unteranderem den SuS die Angst vor fremden Religionen und Kulturen genommen werden. Vorurteile gegenüber anderer heterogener kultureller und religiöser Gruppen sollen aus dem Weg geräumt werden und es soll die Angst genommen werden. Dies erfolgt durch ein gemeinsames Auseinandersetzen und Kennenlernen der religiösen und kulturellen Gruppen. Dies kann beispielsweise durch ein aufeinander treffen mit einem Experten passieren. Ein weiterer Begriff, der in der Vorlesung gefallen ist, war „Othering“, was so viel bedeutet wie andersartig. Mit diesem Begriff werden andere heterogene religiöse und/oder kulturelle Gruppen diskriminiert und ausgegrenzt.

Zur Aufgabe 2.)

Bei mir an den Schulen durften die SuS den Religionsunterricht wählen. Es gab die Auswahl zwischen evangelischer und  katholischer Religion und dem Wert und Normen. Beim einen späteren Austausch über den Religionsunterricht mussten wir feststellen, dass jeder Religionsunterricht andere Schwerpunkte setzte. Während die katholische und evangelische Religion sich ihrer eigenen Vergangen, Werten und Standpunkten befasste, so war der Wert und Normen Unterricht sehr offen und breitgefächert. Jedoch wurden dennoch in jedem Unterricht andere Kulturen und Religiöse Gruppen thematisiert. Unteranderem wurden auch Ausflüge in eine Moschee o.ä. veranstaltet.

Zum Thema „Othering“ habe ich persönlich auch Erfahrungen gemacht. In der 12. Klasse musste ich am evangelischen Unterricht teilnehmen, da der katholische Religionsunterricht nicht mehr stattfinden konnte. Ich wurde immer wieder von der Lehrkraft darauf angesprochen und erinnert, wo es welche Unterschiede zwischen den beiden Religionen gibt. Zum Teil wurden auch diese Aspekte dann nicht näher für die anderen Schüler erläutert, wodurch es zu Missverständnissen kam, da einige keine Ahnung über das jeweilige Thema hatten. An diesem Beispiel sieht man, dass selbst die Lehrkräfte manchmal dazu neigen (auch wenn es nicht böse gemeint gewesen ist) Gruppen entstehen zu lassen und gar z.T. Personen / Gruppen auszugrenzen, durch bestimmte Äußerungen.

Ich persönlich fände mehr Transparenz im Religionsunterricht gut. Mir kamen das thematisieren der anderen Religionen zu kurz.

Aufgabe 3.)

Interessant wäre zu beobachten, wie Religionsunterrichte aufgebaut werden und was es für unterschiedliche Religionsunterrichte gibt, denn jeder Lehrer unterrichtet anders. Interessant wäre ebenso zu beobachten, welche Religionen thematisiert werden und ggf. warum diese und nicht andere Religionen. Ein weiterer Beobachtungsaspekt wäre, die Beteiligung der Schüler und das Interesse dieser an dem Unterricht. Eine Frage wäre, ob der Lehrer auf ihre Bedürfnisse und Interessen eingeht, in dem er vielleicht Religionen thematisiert, die in der Klasse vorkommen oder ob der Lehrer den Unterricht selbst ohne einen Einfluss der Schüler plant.

Mai 26th, 2017

Beitrag zum 08. Vorlesungstermin am 23.05.2017

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged
  1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.

In der 08. Vorlesung ist man unter anderem auf die Gestaltung und Einrichtung von Klassenräumen eingegangen. Der Klassenraum ist ein ständiger Begleiter der SuS, hier findet der Unterricht und das Lernen statt. Sie begleitet einen bis zum Schulabschluss. Fast alle Klassenräume, die man im Leben hatte, waren ähnlich eingerichtet; sie beinhalteten eine Tafel, einen Pult, Tische und Stühle, wie auch oftmals Regale. Der Klassenraum ist ein Lern- und Arbeitsplatz für Schüler und Lehrer. Die Tische sind meist zur Tafel ausgerichtet, damit der Frontalunterricht stattfinden kann, indem die Lehrkraft angibt, was zu tun ist, das Rederecht verteilt und somit auch den Unterricht anführt. Sie unterteilt ebenfalls den Unterricht in unterschiedliche (Lern-)Phasen.

Jedoch wird nicht überall so unterrichtet. Es gibt schon erste Unterrichts-/Lernkonzepte, wo der Unterricht und die Klassenräume anders gestaltet werden. So gibt der Lehrer nicht den Ton an. Die SuS arbeiten oftmals in Gruppen und die Lehrkraft  ist entweder ein Teil der Gruppe oder steht von außen und ist bei aufkommenden Fragen behilflich. Hier benötigt man auch keine Tafel.

Ebenso wurden die LEBs (die Lern-Entwicklungsberichte) in der Vorlesung angesprochen. Diese ermöglichen bestenfalls einen persönlichen Eindruck vom derzeitigen Leistungsstand des Schülers. Oftmals sind diese LEBs ohne Noten. Die Bewertung des Schülers erfolgt anhand der Reflektion des Leistungsstandes des Schülers.  Vergleicht man die LEBs mit den Noten/Punkten, so können die LEBs auf die in einer bestimmten Zeitspanne erbrachte Leistung eingehen und die Entwicklung und Leistungssteigerung wiederreflektieren. Dagegen geben die Punkte und Noten nur die derzeitige erbrachte  oder durchschnittliche Leistung wieder.

  1. Reflektieren Sie in Bezug auf eigene Erfahrungen in Schule und Unterricht die Formen eines veränderten Umgangs mit Leistungsheterogenität, die in der Vorlesung angesprochen wurden.

Aus meiner Schulischen Laufbahn ist mir der Frontalunterricht oder ein Unterricht, der durch den Lehrer gelenkt wird, bekannt. In keinem durch mich erlebten Unterrichtsformen wurde auf die Leistungsheterogenität geachtet.  In einigen Fächern wurde vermehrt die Gruppenarbeit praktiziert oder eine stationsartige Bearbeitung der Arbeitsblätter, die anschließend von einem Experten kontrolliert wurde.

Als ich jedoch auf die Oberstufe kam, die mit einem Schulwechsel verbunden gewesen ist, gab es in jedem Schulhalbjahr eine Projektwoche. In der sollte man ein Referat zum selbst gewählten Thema erarbeiten. Hier sollte man möglichst seine vorher aufgestellten Fragen wie auch die Leitfrage beantworten. Die Projektwoche dauerte sieben bis zehn Tage, die mit einem Präsentationstag beendete. Während dieser Zeit hatte man zwei bis drei Termine mit der betreuenden Lehrkraft, mit der man die bisherigen Ergebnisse besprach und Fragen klärte.

Während meiner Zeit in der Oberstufe kam auch sehr viel Kritik seitens der Lehrkräfte .Die Kritik betraf die LEBs. Diese wurden insofern kritisiert, weil man keine eindeutige Rückmeldung mehr gebe konnte, weil man daraus eine Ankreuztabelle erstellt hatte. Somit konnte man keine individuelle Rückmeldung an die Schüler geben sondern nur eine grobe und allgemeine.

  1. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht? Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in Praktika entwickelt werden?

Diese Art von Schultheoretischer Sichtweise verursacht unteranderem, dass bei jedem Individuum die bestmögliche Lernförderung entsteht. Jedoch sollte man beachten, dass nicht jede Theorie in der Praxis ebenso gut ankommt und nicht immer einfach und möglich durchsetzbar ist.

Mögliche Beobachtungsaufgaben:

Sind in jedem Klassenraum die Regale an der Wand bzw. an der Seite aufgestellt? Könnte man diese nicht anders aufstellen und eine Klassenraumaufteilung machen?

Wurden die Sitzplätze durch den Lehrer bestimmt? Wenn ja, wieso?

Wieso wurde diese Sitzordnung gewählt?

Wieso gibt es ggf. keine Gruppentische?

Gibt es Leistungsunterschiede zwischen den unterschiedlichen Sitzordnungen?

Mai 19th, 2017

Aufgaben zur Vorlesung vom 16.05.

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

 

Die letzte Vorlesung vom 16.05. bezog sich auf die Aspekte des Spannungsfeldes der Inszenierung und der Zuschreibung in Bezug auf das Thema Gender. Einer der wichtigsten Aspekte der letzten Vorlesung war unteranderem, das Beispiel, dass es immer weniger männliche Lehrer an den Grundschulen gibt. Dazu wurden zum Ende hin Kinder-Antworten abgespielt, die die Frage beantworten sollten, wieso es so wenig männliche Lehrer an der Grundschule gibt. Anhand der Antworten kann man daraus schließen, wie sehr sie sich diesen Aspekt verinnerlicht haben, dass dieser Beruf angeblich ein Frauenberuf sei. Ein Aspekt, wieso es immer weniger Grundschullehrer gibt, ist, dass dieser Beruf ein Care-Beruf sei. Begründet wird dies damit, dass die Frauen angeblich aus Sicht der Männer sich besser um die Kinder kümmern können.

Ich persönlich erinnere mich, dass ich sehr oft Mutter Vater Kind im Kindergarten und in der Schule gespielt habe. Die Rollen wurden, falls es möglich war dem jeweiligen Geschlecht zugeteilt, ansonsten musste ein Mädchen die Rolle des Vaters übernehmen. Die Rollen wurden auch Geschlechterspezifisch ausgeführt. Die Mutter blieb mit dem Kind zu Hause, machte den Haushalt, kochte und kümmerte sich um das Kind und der Vater ging Arbeiten. Es wurden oftmals bekannte Tagesabläufe von zu Hause nachgespielt, die beiden meisten Kindern ebenso bekannt waren. Ich erinnere mich ebenfalls, dass falls ein männlicher Lehrer in der Klasse gewesen ist, alle Jungs diesen bevorzugten als die Lehrerin. Falls fragen waren, haben diese sich zuerst an den Lehrer gewandt als an die Lehrerin.

In den Praktika wäre es sehr Interessant zu beobachten, ob die Jungs sich bei einem männlichen Lehrer besser fühlen und aktiver im Unterricht sind, als bei einer weiblichen Lehrkraft. Ebenso könnte man daran auch beobachten, ob es Leistungsunterschiede gibt.

Mai 4th, 2017

Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – rv05 vom 2.05.17

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

Eine der empirischen Fakten, die der Diskussion dienen könnten, wäre, dass angeblich Schülerinnen bei weiblichen Lehrkräften viel besser lernen würden als bei männlichen Lehrkräften, was jedoch nicht stimmt aber von vielen Personen so angenommen und weiterverbreitet wird. Ein weiterer möglicher Aspekt wäre, dass  die naturwissenschaftlichen Begriffe wie auch Operatoren unter anderem eine sprachliche Barriere bilden und somit für manche Schülerinnen und Schüler mit Vokabeln vergleichbar sind. Ich selber kann nur hier aus eigener Erfahrung sprechen, da ich selber naturwissenschaftliche Fächer studiere. Ich fand es am Anfang des Studiums auch sehr gewöhnungsbedürftig, dass man plötzlich so viele Fachwörter hatte, die man lernen musste.

In meiner Schulzeit haben oftmals die Lehrkräfte die Experimente alleine durchgeführt, was meiner Meinung nach einen sehr kleinen Lerneffekt bei den Schülerinnen und Schülern erreichte. Oftmals wurden diese „Demonstationsexperimente“ auch unter Zeitmangel durchgeführt, da der Lehrer die Zeit schlecht eingeteilt hatte. Falls wir Schüler mal selbst experimentieren durften, wurden Blätter verteilt mit einer Schritt-für Schritt-Anleitung. Diese sogenannten „Kochbuchexperimente“ waren ebenfalls nicht vorteilhaft  für Schülerinnen und Schüler, da man in Gruppen experimentieren sollte und die Gruppe ein gewisser Ablenkungsfaktor für die Schülerinnen und Schüler war. Man ist schnell vom eigentlichen Thema abgekommen und unterhielt sich innerhalb seiner Gruppe über was ganz anderes. Ebenso musste man beim durchführen des Experiments kaum mitdenken, weil alles auf dem Zettel erklärt stand. Meiner Meinung nach fehlt bei den beiden Formen des Experimentieren die Anregung für Schülerinnen und Schüler zum Mitdenken.

Eins der möglichen Lernhilfen für Schülerinnen und Schüler ist sie vor ein Problem zu stellen, die sie dann als Klasse gemeinsam lösen sollten ohne die Hilfe der Lehrkraft. Diese soll nur Tipps und Anregungen geben, falls fragen aufkommen. Wichtig ist jedoch, dass die Schüler den Lösungsweg selbst herausfinden, um aus ihren Fehlern zu lernen. Ziel dieser Lernhilfe ist, dass die Schülerinnen und Schüler mehr alleine denken und ihren Lösungsweg alleine konstruieren. Weiter sollte die Lehrkraft die Konstruktion des Lösungswegs mit den Schülerinnen und Schüler besprechen, was auch einen gewissen Lerneffekt mit sich bringt. Eine mögliche Aufgabe für einen längeren Zeitraum könnte folgende sein:  Dreht sich die Erde schneller oder langsamer, wenn sich die ganze Menschheit auf dem Äquator versammelt und nach Osten läuft?  Um dieser Frage auf den Grund zugehen, könnte man die Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen lassen, die als Tipp und Anregung dienen und zum Lösungsweg beitragen würden.

April 27th, 2017

Beitrag zur 4. Vorlesung

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Das Thema der letzten Vorlesung war „Deutsch als fremde Bildungssprache“. Dieses Thema beschäftigt sich mit Jugendlichen, die deutsch nicht als ihre Muttersprache erlernt haben. Im Bezug auf die Aufgabe liegen meines Erachtens nach die zentralen Aspekte der Vorlesung unter anderem bei der Verbesserung der Kommunikation  und des Verständnisses der Jugendlichen um unter anderem dem Unterricht folgen zu können oder in der Öffentlichkeit sich zu verständigen.

Eigene Erfahrungen hab ich im Bezug dessen nur indirekt machen dürfen. Während meines Praktikums bei der Bank lernte ich einen Jugendlichen kennen, der vor kurzem  zu gewandert ist. Dieser begegnete mir erst mal sehr schüchtern, was man an seiner Stimmlage merkte, da er sehr leise gesprochen hatte, aber nach dem er merkte, dass ihn niemand wegen seines unsicheren und gebrochenen Deutsch auslachte oder schief anguckte, wurde er zunehmend sicherer. Ebenfalls hat sein Helfer ihn immer wieder dazu motivieren  und mut zusprechen  müssen, um die gestellten Fragen eigenständig  zu beantworten.

Bezüglich des Orientierungspraktikums, wäre es interessant beobachten zu können, wie SuS dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, im Unterricht klar kommen und ob sie bei bedarf gefördert werden.

Ich finde den Frontalunterricht als problematisch, da dieser kaum bis gar nicht auf die Probleme des sprachlichen Verständnisses von den SuS eingehen. Dafür finde ich aber Diskussionen in kleineren Gruppen für sehr sinnvoll, da man dazu zur Beteiligung  gezwungen wird und  Missverständnisse werden beseitigt. Ebenso sehe ich Sprachkurse für diese SuS für sehr hilfreich, in denen man sich mit den unterschiedlichsten Themen beschäftigt und lernt, die man im Alltag oder in der Schule gebrauchen wird.

April 14th, 2017

Vorlesungstermin 11.04.2017. Soziokulturelle Heterogenität.

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

Zur Aufgabe 1.)

Eine meiner Schulen, die ich besuchte, hatte eine Sprachlernklasse. Diese Klasse wurde von Schülerinnen und Schüler besucht, die vor kurzem nach Deutschland gezogen sind und somit kaum bis keine Sprachkenntnisse besaßen. Dort hatten sie die Möglichkeit die Sprache zu lernen und wurden dementsprechend auch unterstützt, um dann eine richtige Klasse zu besuchen. Dieses Konzept der Schule lässt sich der Ausländerpädagogik zuordnen und richtet sich an die Migranten, damit sie sich in die Gesellschaft integrieren und in der Sprache gefördert werden. Auch wenn das Konzept ein Erfolg ist, denn es fördert das Erlernen der Sprache bei Migranten, stellt dieses Konzept das Abbild unserer Gesellschaft als eine Homogenen Gesellschaft dar, der man sich nur dann einfügen kann, wenn man die Sprache beherrscht.
Ein weiteres Konzept, welches mir während meiner Schulzeit auffiel, war, dass meine Schule dem Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehörte. Aus diesem Grund veranstaltete meine Schule Veranstaltungen und machte Projekte im Sinne des Schulnetzwerkes. Damit wollte man die Jugendlichen und Erwachsenen über Rechtsextremismus aufklären, Migranten erfolgreich integrieren und Diskriminierung  von Minderheiten und anderen Gruppen verhindern. Dieses Konzept lässt sich der Antirassistischen Pädagogik zuordnen und richtet sich an die ganze Gesellschaft. Dieses Konzept war auch sehr erfolgreich, da die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Art und Weise beigebracht bekamen, dass eine Gesellschaft Heterogen ist.
Meine Schule hatte auch eine Integrationsklasse, in der beeinträchtigte Kinder die Möglichkeiten hatten trotz ihrer Behinderung in einer normalen Klasse Unterricht zu werden. Ziel dessen war, dass die Kinder eine Toleranz entwickeln und erkennen, dass wir in einer Heterogenen Gesellschaft leben und alle unterschiedlich sind. Dieses Konzept lässt sich der Integrationspädagogik zu ordnen. Der Adressat des Konzeptes ist die ganze  Gesellschaft. Dieses Konzept war an der Schule ein Erfolg, denn die beeinträchtigten  Kinder wurden von ihren Mitschülern respektiert und erfuhren sehr viel Unterstützung.

 

Zur Aufgabe 2.)

Eine mögliche Beobachtungsaufgabe für das kommende Praktikum wäre, wie die Schulen ihren Schülern verdeutlichen, dass man in einer Heterogenen Gesellschaft lebt. Ebenso kann man versuchen zu beobachten, ob das Umfeld der Schüler in den Projekten mit einbezogen wird und wie die Lehrkräfte mit dem Thema „Heterogenität“ umgehen.

 

Zur Aufgabe 3.)

Ein Mögliches Programm könnte sein, dass die Schulen einer Stadt sich zusammensetzen und ein gemeinsames Ziel zur Förderung der soziokulturellen Heterogenität überlegen, welches die Lehrer dann an den jeweiligen Schulen weiterentwickeln. Es könnten auch weitere Personen miteinbezogen werden, wie beispielsweise Eltern, dies erfordert jedoch einen größeren Aufwand.

April 5th, 2017

Hallo Welt!

Posted by Patricia in Allgemein

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