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Innere Differenzierung

 

Aufgabe 1)

Innere Differenzierung nehmen Lehrkräfte immer vor- manchmal allerdings beinahe unbewusst. Um in meinen Fächern die heterogenen Schülergruppen individuell fördern zu können und differenzieren zu können, würde ich folgende drei Felder bevorzugen:

-Team-Mitglieder

-Hausaufgaben/ Aufgaben

-Lernwege

Da es bei der inneren Differenzierung keineswegs darum geht, die Schüler den Schulformen entsprechend in drei Gruppen zu zwängen, sondern darum, jeden individuell in seiner Leistung und seinen Schwächen einzuschätzen, erscheinen mir diese drei Felder sehr lohnenswert. Die Team-Mitglieder, da durch eine (zumeist dann von der Lehrkraft zusammengesetzte) Gruppe mit unterschiedlichen Leistungsniveaus sich untereinander fordert und fördert. Hausaufgaben bzw. Aufgaben dienen meiner Ansicht nach besonders, Lücken aufzuzeigen, die sonst eventuell nicht ersichtlich werden. Die Beobachtung und Differenzierung nach Lernwegen kann helfen, Probleme für den jeweiligen Schüler zu minimieren und seine Fähigkeiten einzuschätzen.Der Heterogenität der Schüler wird dadurch insofern auf verschiedene Arten Rechnung getragen, als dass man ein Mal den sozialen Faktor hat (Gruppenarbeit), den persönlichen (Aufgaben, die zu Hause erledigt werden und für die der Schüler alleine verantwortlich ist) und einen beobachtenden Faktor, der helfen soll, die pädagogisch notwendigen Hilfen auszuloten.

Aufgabe 2)

Während im transkulturellen Lernen der Lernende von seiner Kultur losgelöst betrachtet wird (Kultur und Herkunft sind nicht relevant) und den Gedanken der Gleichheit und Gleichberechtigung verfolgt, zielt das interkulturelle Lernen eben auf diese Heterogenität an und zielt auf Toleranz und Akzeptanz ab, da es den Menschen eben abhängig von seiner Herkunft erkennt und diese Unterschiedlichkeiten nutzt.Beide Begriffe sind hinsichtlich ihres Heterogenitätsbegriffes relevant für den Schulalltag. In Fächern wie Fremdsprachen sollte interkulturelles Lernen gefordert werden, da dadurch eine größere Lerndynamik entstehen kann, in Fächern aber wie Religion, sollte meiner Meinung nach auf transkulturelles Lernen gesetzt werden können, da hierbei keine Bewertung stattfinden sollte und jeder losgelöst von seinem kulturellen Erbe mitdiskutieren sollte.



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