Bib bis 8

Der Preis für längeres Fehlen in der Uni ist das Arbeiten in der Bib bis 8. Ist aber ok, irgendwie hab ichs gerade geschafft mir selbst mehr oder weniger Satzformalisierungen und Wahrheitstafeln sowie deren Überprüfung auf Gültigkeit beizupulen, es hat lange gedauert aber nach intensiver Beschäftigung mit den (übrigens echt richtig gut strukturierten, übersichtlichen und verständlichen) Folien (muss man an dieser Stelle mal sagen, Folien von Stöckler sind der Hammer!) hab ichs tatsächlich geschafft, den Stoff zu verstehen und meine Hausaufgaben eigenständig zu erledigen.
Dann hatten wir gerade in unserer Seminargruppe ein Referatthemenfindbrainstorm-Treffen was auch ganz produktiv und spaßig war. Wir müssen zwar immernoch unseren Bereich konkretisieren und zudem nochmal bei Oberg nachfragen, ob wir mit einem Referat zu z.B. „immigriertem Essen“, sprich der Vermischung von Gerichten, Geschmäckern und Essgewohnheiten oder sogar der Schaffung komplett neuer Gerichte wie dem Döner, der Pizza Hawaii oder Chop Suey, nicht vielleicht doch ein wenig vom ursprünglichen Überpunkt „Schmecken“ abrücken, doch ich denke, dass das aus kulturhistorischer Sicht ziemlich interessant werden könnte. Und wenn das nicht geht, haben wir uns immernoch Alternativen überlegt.
Der Text zu einem Museumsgegenstand aus dem Überseemuseum ist auch schon abgegeben, ich fands cool dass wir die Textform frei wählen durften. Manchmal mag ich es zu schreiben und gerade wenn man die Möglichkeit hat, über (fast) alles zu schreiben (ja, es war auf einen Gegenstand im Museum beschränkt, aber da gibts zigtausend!) macht es echt Spaß. Mein Text handelt von einem Fischernetz aus Papua-Neuguinea und erfüllt denke ich mal auf jeden Fall die Auflage, „nicht langweilig“ zu sein. Meine WG mochte ihn zumindest 😀
Jetzt muss ich mir nunoch ein paar Folien der KMW- und Theoretischen Philosophie- Vorlesungen angucken, dann sollte ich wieder auf dem Stand sein. Wobei, hm, so ein paar Seiten Scanell warten auch noch auf mich.. Aber das nächste Tutorium ist erst wieder in ner Woche, bis dahin hab ich das durch. Jetzt ist erstmal Wochenende, Glühweintrinken und das Lance Butters Konzert angesagt, das ich meiner besten Freundin zum Geburtstag geschenkt hab. Juhu!
(PS: Funfact: Es ist unglaublich witzig, bei deutschsprachigen Songtexten genauer hinzuhören und sich die (teils unglaublich absurden) Argumentationensketten reinzuziehen. Im Radio singen in letzter Zeit so oft die Sportfreunde Stiller „Weil ich an dir teilhab und immer an dich denk und weil du mir so viel bedeutest, bist du ein Geschenk“, ich mein, ernsthaft? Das ist doch nicht die Definition von Geschenk, was sind denn das bitte für Prämissen, die haben ja mal garnix mit der Konklusion zu tun!)


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