Creative Commons
13. Dezember 2012 by Mehmet
Diese Woche habe ich mich für die Bearbeitung der dritten Aufgabe entschieden, dabei soll auf die Vor-, und Nachteile von Creative Commons eingegangen werden. Creative Commons oder die Kulturflatrate ist eine neu Form Urheberrecht die versucht sich langsam in unserem Zeitalter durchzusetzen, dabei wird durch den Internetprovider von jedem Kunden eine Pauschale Betrag erhoben, somit hat man jede Monat die Möglichkeit Musikdateien oder andere Dateien wie Filme kostenlos herunterzuladen. Da dieser Form noch nicht soweit ist gibt es schon einige Künstler die ihre Sammlung von Bildern, Musikdateien, Filme oder ähnlichen frei zu Verfügung stellen, dass einzige was sie Verlangen ist die, dass man es nur zum Selbstzweck benutzt also keine Weiterverteilung von Kopien. Ich wäre auch selber bereit für eine solche Flatrate zu bezahlen, denn dadurch laufe ich keine Gefahr durch Raubkopien oder ähnlichen vor Gericht zu treten. Die meisten Internet Nutzer kommen mindestens einmal mit Raubkopien in Berührung, durch eine solche Flatrate würde man bereit sein dafür zu bezahlen, da auch die Künstler direkt durch ihre Werke Geld verdienen und nicht die Zwischenhändler das meiste Geld einnehmen. Die sperre von Internet Seiten oder Videos finde ich nicht mehr Zeitgemäß, wir leben in einer Gesellschaft in der die Demokratie uns viele Freiheiten lässt, doch viele Internetseiten sperren verstoßen meist gegen diese Grundgesetze, würde man die Urheberrecht den heutigen Zeit anpassen so müsste man keine Internetseitensperren, weil sie gegen irgendeine Urheberhecht verstoßen. Der einzige Nachteil dieser Kulturflatrate ist die, dass die gesamte Daten über den Benutzen von den Providern gespeichert werden müssen, man erlebt ganz oft, dass das abspeichern solcher Daten auch zu Problem führen kann, da einige Unternehmen diese Daten einfach an dritte Verkaufen um so mehr Geld zu verdienen. Eine Lösung für dieses Problem wäre das anonyme abspeichern von Benutzer Daten wann man was heruntergeladen hat um später aus diesen Daten die summe zu berechnen wie viel die jeweiligen Künstler kriegen sollen, heißt wenn 30% der gesamten Downloads einem Künstler zugeordnet werden, so kriegt der 30% der gesamt einnahmen. Man verschafft so eine Gerechte Verteilung der Einnahmen und zudem haben die Benutzer keine bedenken wegen Datenschutz.
Hallo Mehmet,
findest du die Kulturflatrate denn als realistisch umsetzbar? Wenn man einen Internetanschluss hat zahlt man z.B. 10€ und kann also runterladen so viel mann will? Würden dann die Kosten für die Urheber nicht zu groß werden, als dass die 10€ das nur ansatzweise decken könnten?
Gruß Wojtek
Es ist noch nicht soweit, es könnte aber eines Tages möglich sein es Umzusetzen wenn die Großverdiener der Branche es zulassen. Die Technische Grundlage ist schon da. Aber die Idee ist sehr vortschrittlich, wenn du vor Augen führst wie viel ilegal heruntergeladen wird dann wirst du sehen das diese 10€ mehr Gewinn bringt als die heutige Situation.