Die letzte Vorlesung von Prof. Dr. Müller beschäftigte sich mit der Inklusion und dem Schwerpunkt der Förderung von SuS. Dabei tritt jedoch die Problematik auf, dass SuS mit Förderbedarf durch den Besuch von Förderschulen von Kindern der Regelschulen isoliert werden. Durch die relativ homogene Gruppe innerhalb einer durch Sonderpädogen gepägte Förderklasse, kann die Weiterentwicklung der einzelnen Individuen stark beeinträchtigt werden, insbesondere in ihren sozialen Kompetenzen. Diese Stigmatisierung führt im schlimmsten Fall zu enormen Konsequenzen für das weitere Leben der SuS mit Förderbedarf.
Die Diagnose ,, Förderschwerpunkt Wahrnehmnung und Entwicklung “ und ,, Förderschwerpunkt lernen “ beeinhalten viele Defizite wie zum Beispiel Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung oder gewisses Konfliktverhalten. Ganz wichtig ist es hierbei individuell ziwschen den SuS zu unterscheiden, da jeder von Ihnen andere Bedürfnisse und damit verbundene Unterstützungsansätze besitzt. Bei der Umsetzung der Hilfen ist es daher sehr wichtig, sich mit den Angehörigen und der Klasse selbst auseinanderzusetzen, um die bestmöglichste Lösung für das Kind zu finden.
Um SuS mit Förderbedarf gerecht zu werden, sollten LehrerInnen und SonderpadagogenInnen miteinander kooperieren und den Ansatz jede Schülers immer wieder auf den Anfang zurücksetzen, um so individuell zu der richtzigen Option gelangen zu können. Von Vorteil wäre es auch, besonders die Interessen des Einzelen mit einzubinden und ebenfalls Kontakt zu der Familie aufzunehmen.