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Liebe Leser, 

wie wird das Thema Heterogenität im Bezug auf die Schule behandelt? Es sprechen viele Faktoren dafür, dass es eine Herausforderung ist, die bewältigt werden muss.

Unterschiedliche Voraussetzungen und der soziale Status für Schüler/ innen spielen hierbei auch eine Rolle, beispielsweise durch die finanziellen Mittel der Familien. Hinzu kommt, dass im Alltag in den Schulen noch immer mit Mobbing, Ausgrenzung von Minderheiten und Rassismus zu kämpfen ist.  

Die Dinge aus der Welt zu schaffen ist nahezu unmöglich und es soll dennoch daran gearbeitet werden die Heterogenität an Schulen zu fördern. 

Was ist nun der „Konstruktionscharakter“ der Heterogenität? Wenn etwas nicht heterogen ist, dann ist es homogen. Die Gesellschaft ist aus der Heterogenität konstruiert und beschreibt die Abweichung der „Norm“. 

Die Pandemie hat unser ehemaliges, alltägliches Leben sehr beeinträchtigt. Schüler/ innen dachten, dass es kurze Ferien werden, doch es entwickelte sich zu einem, mittlerweile Einjährigem, Marathon. Damals hieß es, man solle nicht zu lange vor dem Laptop/ Rechner sitzen , doch nun ist es ein muss und gehört zum Alltag. Die Jüngsten unserer Mitmenschen leiden darunter merkbar. In meinem Umfeld erfahre ich verschiedene Meinungen über die schulische Entwicklung. Durch die ständigen Änderungen der Regeln, weiß man nicht was morgen zu erwarten ist. Man sieht kein Licht am Ende des Tunnels. Berichte über die fehlenden finanziellen Mittel der Schüler für das „Homeschooling“ sind keine Seltenheit. Dadurch kommt auf den ohnehin schon etwas anderen Lernprozess noch weitere Belastungen hinzu. Oft zu hören bekam ich auch, dass das Lernen zu Hause die sozialen Kompetenzen nicht weiter fördert, was aber ein großer Bestandteil der Allgemeinbildung ist. 

Viele Schulen haben bei dieser „Perspektivlosigkeit“ das Online- Nachhilfe Angebot erweitert und bieten weitere Möglichkeiten an, die Lernlücken der Schüler zu schließen, beispielsweise durch Lernferien. 

Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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Ein Kommentar

  1. Hey Anna,
    dein Blogeintrag zum Thema Heterogenität in Schule hat mir sehr gut gefallen. Besonders den Teil, in dem du auf die Auswirkungen der Corona Pandemie mit Blick auf das Lernen eingehst finde ich sehr gelungen. Du leitest durch die Aussage, dass nicht alle Schüler die gleichen Voraussetzungen haben und Themen wie Rassismus, Mobbing und finanzielle Ungleichheit dabei eine große Rolle spielen sehr schön ein. Danach gehst du weiter auf die Corona Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen für die Schüler ein.
    Wie auch du, sehe ich die aktuelle Situation als kritisch an. Denn meiner Meinung nach vermittelt Schule nicht nur diverses Wissen aus Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Geschichte. Vor allem lernt man in der Schule seine eigene soziale Kompetenz zu verbessern, beispielsweise in Gruppenarbeiten. Viele, viele Aspekte des Lernens finden in der jetzigen Situation des „Homeschoolings“ keinen Platz. Ganz ungeachtet dabei, die Zeit mit den Klassenkameraden in der Schule, welche, wenn auch nur passiv, auf jeden Fall einen Einfluss auf das Lernverhalten und somit auch auf die schulischen Leistungen hat. Den Aspekt der sozialen Kompetenzen sprichst du ja ebenfalls in deinem Eintrag an.
    Alles in allem finde ich, dass du prägnante Beispiele genannt hast, welche für mich auf jeden Fall sehr schlüssig sind.
    Liebe Grüße

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