Derzeitige Aktivitäten des Projektteams:
- Durchführung des Seminars Kanadische Kinder- und Jugendliteratur im Team-Teaching von Meike Hethey und Karen Struve
- Herausgabe eines Sammelbandes zur Tagung KONTROVERS Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft
- gemeinsamer Aufsatz zum Forschenden Lernen in den Literaturwissenschaften, der in einem Sammelband zum Forschenden Lernen in den Geisteswissenschaften erscheinen wird (Hg. Kaufmann/Mieg et al.)
Literatur erleben
Newsletter Literaturvermittlung April/Mai 2018
Alle zwei Monate geben wir einen Newsletter mit interessanten Veranstaltungen rund um frankophone Literatur,Theater, Filme und Musik heraus. Damit wollen wir dazu anregen außerhalb der Universität Literatur und die französische Sprache live zu erleben, verschiedene Formate außeruniversitärer Literaturvermittlung kennenzulernen und sich selbst in den Literaturbetrieb einzubringen.
Newsletter_Literaturvermittlung_April_Mai
Literatur lesen
„Mehr als eine simple Geschichte vom Lebensabend des Monsieur Dinsky“
Rezension zu Jean-Paul Didierlaurent: Le reste de leur vie. Folio 2016
von Johanna Faber
Nach erstem Überfliegen des Klappentextes erwartete ich die Geschichte eines alten Herren, der seinen Lebensabend zum Anlass nimmt, um auf große Reise zu gehen. Im Gepäck gestrandete Bekannte, die dringend einen Tapetenwechsel benötigen. Ich bekam etwas anderes…
Literatur erleben
Francfort en français: Exkursion zur Frankfurter Buchmesse
Die diesjährige Frankfurter Buchmesse stand unter dem Motto „Francfort en français“, denn Frankreich war Gastland der Messe, zahlreiche französische und frankophone Autoren reisten an, um ihre Bücher vorzustellen und über die Themen ihrer Romane zu diskutieren. Anlass genug für uns um ebenfalls anzureisen und uns auf die Jagd nach den großen Namen und Newcomern der frankophonen Literaturszene zu machen.
Literatur lesen
„Schmitt – Der Mittler“
Rezension zu Eric-Emmanuel Schmitts „L’Enfant de Noé.“ (2004) von Niklas Morthorst
Ich bin auf der Suche nach einer Textstelle und lese mich abermals geschlagene anderthalb Stunden durch den zu besprechenden Roman. Nun habe ich zehn Stellen markiert, die ich charakteristisch für den Roman finde – die mich bewegen oder die mich belustigen. Meistens beides. Schauen Sie doch selbst.
„Erschütterte Tropen“
Rezension zu Nathacha Appanahs „Tropique de la violence“ (2016) von Sophie Dziwis
Vor der malerischen Kulisse der Kokospalmen und Mangobäumen des französischen Überseedépartements Mayotte zeichnet Nathacha Appanah in „Tropique de la violence“ das Bild einer zerrissenen und von Konflikten erschütterten Gesellschaft.
„Über Wurzeln und Wege“
Rezension zu Didier Eribons „Rétour à Reims“(2009) von Myriam Macé
Die Erzählung beginnt mit dem Tod des Vaters, der die – zuerst physische, dann psychische – Rückkehr zu den eigenen Wurzeln auslöst. Didier Eribon begibt sich auf eine Art geistige Pilgertour zu den Ursprüngen des eigenen Selbst, zu dem geistigen Quell, von dem er sich für immer gelöst geglaubt hatte.