Abschlussreflektion

  1. Die Pluralisierung und Heterogenität der Lebensformen und Lebensbedingungen in der Gesellschaft sind ein Fakt. Wie kann Schule dem begegnen? Mich hat der in der Vorlesung behandelte Diversity-Ansatz angesprochen. Er stellt eine Weiterentwicklung der Ausländer-, Interkulturellen und Antirassistischen Pädagogik dar. Bei der Diversity Education findet eine Ausweitung der Heterogenitätsdimensionen statt um Dimensionen wie Gender, …

Erlesene Geschlechter – Genderkompetenz im Literaturunterricht

1. Die Lektüreauswahl ist von zentraler Bedeutung für einen gendersensiblen Literaturunterricht. Sie ist hinsichtlich verschiedener Gesichtspunkte zu reflektieren. Zum einen sollten die LehrerInnen/ VermittlerInnen bei der Auswahl ihre eigene Lesebiographie und eigene Präferenzen reflektieren. Bücher, die in der eigenen Kindheit geliebt wurden, sind nicht zwangsläufig für die heutigen Kinder interessant (es ist aber möglich). Da …

Heterogenitätsdimensionen im Sachunterricht

1. Die „grundlegenden psychologischen Bedürfnisse“ nach Deci und Ryan (1993) sind Kompetenzerleben, Selbstbestimmung bzw. Autonomie und soziale Eingebundenheit. In diesem Fall scheint für Sandra das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit ausschlaggebend für ihre Wahl gewesen zu sein. Anstatt nach ihrem Interesse zu wählen, hat sie sich entsprechend dem von ihr als relevant bewerteten Kriterium der Gruppenzugehörigkeit …

Schule für wirklich alle?

Viele der von Prof. Dr. Natascha Korff vorgestellten positive Aspekte, die eine inklusive Schule im Vergleich zu vorherigen Schul-/Integrationskonzepten mit sich bringt, finde ich einleuchtend und überzeugend, dennoch stellt sich mir, ebenso wie anderen Studierenden die Frage, wie dieses Ideal der inklusiven Schule in der Praxis gut und für alle Kinder gewinnbringend umgesetzt kann. Frau …

Mehrsprachigkeit als Ziel und als Ausgangspunkt schulischer Bildung in der Grundschule

Während allgemeinsprachliche Kompetenzen relativ schnell erworben werden können (innerhalb von 6 Monaten), dauert der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen mehrere Jahre. Ein Schüler, der erst seit 2 Jahren die Sprache lernt, befindet sich dementsprechend noch inmitten des Spracherwerbprozesses. Diesen Schüler aufgrund seiner noch unzureichenden sprachlichen Kompetenz von einer höheren Bildung auszuschließen, wäre meiner Meinung nach fatal, da …

Sprache und Mathematik

1. Das Projekt Enter lässt sich meiner Meinung nach relativ gut auf den schulischen Kontext insbesondere die erste Klassenstufe übertragen. Zu Beginn der Schulzeit ist der Zugang zu den Lerninhalten ohnehin noch spielerisch, ebenso sollte zu Schulbeginn ein Schwerpunkt auf der sprachlichen Förderung liegen, da dies die Grundlage für alle Lerninhalte bildet. Die Sprachförderung sollte …

Intelligenz versus Vorwissen

Nach Ausubel (1968) ist das Vorwissen ein entscheidenderer Faktor für den Lernerfolg als die Intelligenz. Dies wurde auch in einer Studie von Schneider, Körkel und Weinert (1989) nachgewiesen. Dafür wurde bei Kindern der 3., 5. Und 7. Klasse zum einen allgemein die Intelligenz gemessen (der IQ), zum anderen ihr spezielles Vorwissen in Bezug auf Fußball. …

Soziokulturelle Heterogenität

Während meines ersten Studiums der Pädagogik an der Universität Oldenburg habe ich mit anderen Studierenden ein Projekt zur politischen Bildung für Grundschulkinder mit den Schwerpunktthemen Migration, Flucht, personaler und struktureller Rassismus entwickelt. Angelehnt an das Projekt des DGB „für Demokratie Courage zeigen“ entstand so das Projekt „courage for kids“. Da es in diesem Bereich wenig …

Hallo Welt!

Willkommen auf Uni-Bremen Blogs. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn, dann lege mit dem Bloggen los! Benötigst Du Hilfe beim Schreiben neuer Artikel? Auf der Supportseite des Blogssystems findest Videotutorials, die Dir den Einstieg so einfach wie möglich machen sollen: http://blogs.uni-bremen.de/support/