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Neue Woche, neues Glück.

 

Ich habe diesmal Zotero ausgewählt, was sicherlich wieder einmal ein wenig mit meiner dezenten Paranoia bzgl. Datenschutz zusammenhängt.

Da sowohl Diigo als auch Delicious eine Registrierung benötigen ging meine Sorge dort wieder direkt in die Richtung, dass eine Firma sowohl Kontaktdaten hat (es sei denn, man benutzt eine Trash-Mail und gibt einen falschen Namen an) als auch durch die Logins und die somit vorhandene synchronisation meine gespeicherten Links kennt (wenn diese zu genau dem Zweck nicht sowieso auf deren Servern gespeichert werden) war mir klar, dass ich diese Dienste nicht nutzen werde.

Zotero bietet zwar auch eine Registrierung an, jedoch ist diese nicht verpflichtend.

Schon kam die nächste Entscheidung, Zotero wird als Standalone-Programm und als Browser-Plugin angeboten.

Meinen Browser (Chromium) halte ich gern schlank, also fiel die Wahl auf das Standalone-Programm.

Da ich Linux benutze, war ich nicht verwundert dass die Datei eine .tar.bz2 war, ein Archivformat, ansatzweise vergleichbar mit .zip oder .rar.

„Hm, darf ich jetzt auch noch warten und erstmal compilen?“

Egal, der Download lief, aber man kann ja mal einen Blick in die Repositories werfen..

% packer -Ss zotero
aur/zotero 4.0.16-4 (95)
Zotero Standalone. Is a free, easy-to-use tool to help you collect,
organize, cite, and share your research sources.

Hey, super! Sogar schon fertig in den Reposi.. Moment, der Download ist fertig. Schnell entpackt, nachgesehen – wow, schon vorkompiliert. Sehr schön, also vergessen wir die Repos erstmal.

Der erste Start, und schon eine kleine Überraschung, denn Zotero bietet ein Plugin für MS- / Open- / Neo- / LibreOffice an, um bei Zitaten die man übernehmen möchte automatisch die Quelle hinzuzufügen.

Super, warum nicht – gleich mitinstalliert.

Ein übersichtliches Interface, also direkt mal irgendwas als Quelle hineingeschmissen und die Zitats-Integration in LibreOffice ausprobiert – funktioniert einwandfrei.

 

Jetzt zu meinem eigentlichen Problem bei der Sache – an für sich brauche ich ein derartiges Programm in meinem Lernprojekt nicht.

Es sei denn, ich schreibe mir eine Art „Tagebuch“ mit den Fortschritten. Da kann ich bemerkenswertes auch zitieren und habe sofort die Quellenangabe dabei.

Ja, doch. Das ist ne Überlegung wert.

Ein paar Blogs, brauchbare Literatur und WebLinks hab ich inzwischen schon gespeichert und schaue mal, wo mich das ganze noch hinführt 😉

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