Das Schulsystem im Alten Sinne war geprägt von einem homogenen Lehrstiel. Es wurde kaum/ nicht differenziert. Der Lehrende vertrat den Standpunkt, dass er keine Unterschiede zwischen den SuS machte und somit eine homogene Klasse unterrichtete.
Doch im Laufe der Zeit wurde es immer wichtiger das Alte System zu hinterfragen und es entstand die heterogenen Lehrvorstellung. Ein System, das auf die einzelne Individualität eines jeden Schülers eingeht. Ein System, dass richtig an gewand und umgesetzt hervorragende Ergebnisse erzielen wird. Was bedeutet, dass die Schüler fachbezogen und gesellschaftlich gestärkt werden und ein fundiertes Grundwissen und Können mit auf den Weg gebracht bekommen.
Wie es bei den meisten Veränderungen ist, geht auch der Umschwung in das Zeitalter der heterogenen Lehrvorstellung nicht reibungslos von statten. Zum Beispiel fehlen bei der praktischen Umsetzung qualifizierte Lehrkräfte. Was zur folge hat das Lehrkräfte mit Klassengrößen mit 20+ Schülern nahezu allein gelassen werden.
Und trotz der Umsetzungsschwierigkeiten denke ich, dass dieses System viel Potential bietet und bin gespannt auf die Mittel und Möglichkeiten, die wir in den kommenden Jahren erlernen werden.
Ich habe mich besonders interessiert auf den Vorschlag “ Ein System, das auf die einzelne Individualität eines jeden Schülers eingeht“ dass der Beiträger erfasst. Meiner Meinung nach, das Problem ist besonders ein ökonomisches Problem neben ein politisches Problem.
Um die einzelne Bedarf jeder Schüler zu berücksichtigen man braucht Zeit, aber auch mehr Personnel. Mit einer Mängel vom Lehrkräfte ist schwierig auf die einzelnen Bedürfnissen sich zu konzentrieren. Der Lehrer muss ein bestimmte Menge vom Lernmaterial übertragen, korrigieren, Fragen stellen und beantworten in eine abgegrenzte Zeitfenster. Sobald das System zwing die Schüler in eine vorgegebene Zeitenster sein Studium zu beenden und sobald nicht mehrer Lehrer im Einsatz treffen um kleinere Klasse zu haben, die Herausforderung ist echt gross und seine Umsetzung fast nicht machbar. Einzelnen könnten man im Rücksicht haben, aber dass in jeder klasse jeder Indvidualität wird aufgepasst, klingt Utopisch.
Meine Gedanken zu dem Beitrag „Spannungsfeldes von Heterogenität und Homogenität im schulischen Feld. Schlagwort: rv01
Aus meiner eigenen Schulzeit habe ich ein Schulsystem erfahren, dass von einem stark homogen geprägten Lehrstiel beeinflusst wurde. Alle SchülerInnen sollten möglichst auf ein Niveau gebracht werden und das im gleichen Tempo. Außerdem wurde uns allen das gleiche Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Differenzierung fand nicht statt. Die LehrerInnen versuchten aus der Schülerschaft eine homogene Gruppe zu schaffen.
Nun aber wandelt sich dieses Schulsystem und man möchte heterogene Gruppen schaffen und eine Vielfalt in den Klassen haben. Von dieser Vielfalt kann profitiert werden wenn allen SchülerInnen individuelle Lehrpläne gegeben werden.
Zur Umsetzung dieses neuen Systems fehlt es aber an qualitativen Lehrkräften und Team-Teaching in Doppelbesetzung ist noch zu wenig gegeben. Da ein ganz neues System entwickelt wird, welches ich aus meiner eigenen Schulzeit gar nicht kenne finde ich diesen Wandel sehr spannend.