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Reflexion des Seminars

Im Folgenden möchte ich das Seminar: „Außerschulische Lernorte im inklusiven Kontext International“ reflektieren.

Einleitend möchte ich betonen, dass ich es sehr bedauere, dass dieses Seminar sowie andere universitäre Veranstaltungen, durch die Situation bedingt, nicht im aktiven Austausch stattfinden konnten. Ich hätte mich sehr gefreut die Präsentationen, sowie Anregungen meiner Kommilitonen zu hören und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen. 

Nicht desto trotz habe ich das Seminar als eine sehr positive und erfolgreiche Lernveranstaltung wahrgenommen. Die Idee die Lerninhalte in Form von Blogbeiträgen zu vermitteln, habe ich bezogen auf die digitale Situation, als sehr bereichernd empfunden. Besonders gefallen haben mir hierbei sowohl die vielfältigen und kreativen Beträge, als auch die ausführliche, höfliche und konstruktive Kritik. Zudem bot die Bearbeitung der Blogbeiträge viel Spielraum für Kreativität und eigenverantwortliches Arbeiten. Ansprechend und informativ waren für mich die Beiträge im Kontext der Denkmäler, da dieses Thema im direkten Bezug mit der im Sachunterricht behandelten Thematik steht. 

Hinblickend auf das Themenfeld der außerschulischen Lernorte im inklusiven Kontext, ist festzuhalten, dass mich das Themenfeld sehr angesprochen hat, da es meiner Meinung nach einen relevanten Praxisbezug zu unserer zukünftigen Lehrtätigkeit aufweist. Es sei demnach wichtig Schüler/innen mit der Etablierung von außerschulischen Aktivitäten einen Lebensweltbezug zu ermöglichen und die fachliche Thematik durch eine anschauliche Didaktik schülerorientiert zu vermitteln. Diesbezüglich können die Schüler/innen ästhetische, historische, politik-soziologische Erfahrungen außerhalb des Klassenraumes sammeln. 

Eine besondere Relevanz wird hierbei der Denkmäler zugeschrieben, da diese es den Schüler/innen ermöglichen historische Erfahrungen in einen Lebensweltbezug zu betten. Demzufolge lassen sich auch komplexere sozialwissenschaftliche Themen an die Schülerschaft des Primarbereiches herantragen. Besonders relevant für die Arbeit mit Schüler/innen in Bezug zu außerschulischen Lernorten ist es, dass allgemeine Interesse der Lernenden für das Unterrichtsgeschehen zu wecken (Dühlmeier, S.36). Dies könne nur gelingen, in dem eine aktive Arbeit und Handlungsmöglichkeiten für die Schüler/innen in den außerschulischen Unterricht mit inkludiert wird (Dühlmeier, S. 36).

Zusammenfassend ist zu betonen, dass ich das Seminar des Moduls IP6 als sehr bereichernd und produktiv empfunden habe und mir der digitale Austausch mit meinen Kommilitonen viel Spaß bereitet hat. Jedoch bedauere ich, dass wir ein so praxisnahes Themengebiet wie dieses nicht aktiv als Seminargruppe gestalten durften. Folglich finde ich es sehr schade, dass wird bedingt durch das Coronavirus nicht die Chance hatten uns in der Praxis mit außerschulischen Lernorten auseinander zusetzten und diese zu besuchen. Jedoch bin ich positiv bestimmt, dass wir im Rahmen unserer späteren Lehrtätigkeit diese Möglichkeit nutzen können und die Notwenigkeit von außerschulischen Lernorten zu schätzen und wissen. 

Eine Antwort auf „Reflexion des Seminars“

Hallo Jill, deine Reflexion spiegelt viele meiner Gedanken wieder. Dieses Seminar war einfach sehr bereichernd und ich glaube, dass es mit mehr Austausch noch lebendiger gewesen wäre. Nichtsdestotrotz war das Seminar und die Struktur auch für mich sehr positiv.

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