Aufgabenstellung
Die Vorlesung hat aus schultheoretischer Perspektive auf individualisierenden Unterricht geblickt.
1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.
2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht?
Alle Lehrkräfte wünschen sich, gut zu sein. Dass aus diesem Wunsch das Bemühen entsteht, einen guten Plan für die eigene Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, ist völlig nachvollziehbar. Dies kann jede/r für sich individuell realisieren.
Ein individualisierter Unterricht ist der Unterricht, der in einem demokratischen Rahmen einem „Arbeitsbündnis“ nahekommt, in dem Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung stattfindet. Dieses hilft den LehrerInnen, die schwächeren SuS zu fördern, ohne die stärkeren zu langweiligen. Im Gegensatz zum Frontalunterricht bestimmen die SchülerInnen ihr Lerntempo selber, und sie lernen, worauf sie gerade Lust haben. Sie gestalten dadurch selbst ihren Stundenplan. Es kann viel mehr Spaß machen, wenn die Schüler selber entscheiden können, was sie machen wollen,und wenn sie Spaß dabei haben, ist der Lernerfolg so gut wie garantiert. Die Lehrkraft kann verschiedene Gruppen bilden und von einer Gruppe zur anderen gehen, um den sächeren Schülern Hilfe anzubieten.
Dieses Konzept von Unterricht ist meiner Meinung nach sehr gut, weil es den SuS Raum gibt, sich selber zu orgachwnisieren, aber es kann dabei auch Probleme geben, denn manche SchülerInnnen können nicht gut damit klarkommen, wenn sie sich alleine organisieren sollen, und as Folge können sie komplett scheitern. Ich finde allerdings, dass eine ausgewogene Mischung verschiedener Unterrichtsformen den SchülerInnen Freude machen und gleichzeitig den Lernerfolg bringen kann.