Beitrag zur 11. Vorlesung

AUFGABE: Untersuchen Sie ein Lehrwerk für Ihre studierte  
Schulform (ein Deutschlehrwerk ist am besten; Sie können aber jedes  
Werk nehmen, solange es NICHT für ein Fremdsprachenfach ist!).  
Finden Sie eine Übung oder Aufgabe, die eine andere Sprache als  
Deutsch einbezieht. Analysieren Sie die Übung anhand der Punkte, die  
in der Vorlesung diskutiert wurden. Geben Sie dann die genaue  
Quellenangabe an, beschreiben Sie kurz die Übung oder Einheit, und  
reflektieren Sie diese kritisch.

Obgleich „Fremdsprachen in Unterrichtswerken“ ein vergleichsweise schwieriges  Thema ist, habe ich bei der Beschäftigung damit festgestellt,  dass die gelegentliche Verwendung von Fremdsprachen  im Deutschunterricht für die SuS hilfreich und sinvoll sein kann.

Die SuS lernen dadurch nicht nur neue Sprachen kennen, sondern teilweise auch neue Kulturen, die ihren  Horizont erweitern werden. Das Wort “à propos” oder “vis à vis”, z.B., sind französische Wörter, die im Deutschen verwendet werden. Oder auch, wenn englische Formulierungen, wie zum Beispiel “last but not least”, verwendet werden, kann dies ein Anfang für die SuS sein, zu erkennen, wie die Anderen durch die Sprache ihre Art zu Denken zum Ausdruck bringen.

Wegen der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung sind heutzutage Begriffe aus Fremdsprachen auch im deutschen Alltag nicht mehr wegzudenken.   Die Sprache verbindet und bringt Leute zusammen: z.B., die Verwendung von fremdsprachigen Wörtern aus dem Französischen oder Englischen. Diese fremdsprachlichen Begriffe, besonders aus dem Englischen,  werden oft zunächst von einigen Autoren verwendet, nicht nur in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, und später werden diese Wörter von der Bevölkerung akzeptiert und auch verwendet.

Die Benutzung fremdsprachlicher Begriffe ist m.E. einerseits eine Bereicherung  der deutschen Sprache; andererseits wird die Sprache einige Wörter verlieren, weil man denkt, dass die neuen Wörter “besser” sind als die alten. Diese Entwicklung läßt sich aber nicht aufhalten, denn jede gesprochene Sprache lebt und  wird sich deshalb notwendig fortlaufend ändern, zumal die Internationalisierung durch immer engere  wirtschaftliche und politische Beziehungen die Menschen mehr und mehr miteinander in Kontakt bringt.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass das Benutzen von Fremdwörtern im Deutschen sprachlich dabei mithilft,  die Globalisierung zu ermöglichen.

Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

In der Schule wünscht sich jede/r gut zu sein und insbesondere in Mathematik, denn das hilft den SuS , die anderen Fächer besser zu verstehen. Laut aktueller Gehirnforschung ist es einfacher für ein Kind, das die Mathematikaufgaben lösen kann, logisch zu denken und die Wahrscheinlichkeit, dass es intelligent ist, ist sehr hoch. Aber ob das wirklich ein Grund ist, sich Sorgen zu machen, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach hat jede/r seine/ihre Stärken und Schwächen. Ein/e gute/r Mathematikschüler/in ist nicht unbedingt ein/e gute/r Sprachschüler/in und umgekehrt. Sorgen muss man sich machen, wenn die SuS sehr schlechte Noten in Mathematik oder auch in allen anderen Fächern bekommen. In diesem Fall wird er/sie keinen Spaß mehr haben, Mathematik zu lernen, weil er/sie immer der/die jenige ist, die/der schlechte Noten hat. Ich kann sehr gut verstehen, wie deprimierend es sein kann. Aber die Frage ist, macht er/sie die Aufgabe nicht, weil sie zu schwer für ihn/sie ist? In diesem Fall kann die Lehrkraft die SuS in zwei Gruppen aufteilen, damit sie die stärkeren Schüler/innen fördern und den Schwächeren auch eine Chance geben kann, das Wesentliche zu verstehen.
Nicht nur die Schule muss sich Sorgen machen, wenn die SuS nicht gut in Mathematik sind. Die Eltern sollen auch einen Teil der Verantwortung tragen, um ihrem Kind zu helfen, die Hausaufgaben zu machen und ihm/ihr zu helfen,die Schwierigkeiten zu überwinden.