In der Schule wünscht sich jede/r gut zu sein und insbesondere in Mathematik, denn das hilft den SuS , die anderen Fächer besser zu verstehen. Laut aktueller Gehirnforschung ist es einfacher für ein Kind, das die Mathematikaufgaben lösen kann, logisch zu denken und die Wahrscheinlichkeit, dass es intelligent ist, ist sehr hoch. Aber ob das wirklich ein Grund ist, sich Sorgen zu machen, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach hat jede/r seine/ihre Stärken und Schwächen. Ein/e gute/r Mathematikschüler/in ist nicht unbedingt ein/e gute/r Sprachschüler/in und umgekehrt. Sorgen muss man sich machen, wenn die SuS sehr schlechte Noten in Mathematik oder auch in allen anderen Fächern bekommen. In diesem Fall wird er/sie keinen Spaß mehr haben, Mathematik zu lernen, weil er/sie immer der/die jenige ist, die/der schlechte Noten hat. Ich kann sehr gut verstehen, wie deprimierend es sein kann. Aber die Frage ist, macht er/sie die Aufgabe nicht, weil sie zu schwer für ihn/sie ist? In diesem Fall kann die Lehrkraft die SuS in zwei Gruppen aufteilen, damit sie die stärkeren Schüler/innen fördern und den Schwächeren auch eine Chance geben kann, das Wesentliche zu verstehen.
Nicht nur die Schule muss sich Sorgen machen, wenn die SuS nicht gut in Mathematik sind. Die Eltern sollen auch einen Teil der Verantwortung tragen, um ihrem Kind zu helfen, die Hausaufgaben zu machen und ihm/ihr zu helfen,die Schwierigkeiten zu überwinden.
Ein Gedanke zu „Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?“
Kommentare sind geschlossen.
Hallo,
ich stimme mit dir in sofern überein, dass verschiedene SchülerInnen oft verschiedene „Talente“ haben und es daher „Normal“ ist, dass einigen die Mathematik eventuell eher liegt als anderen, so wie es sich eben auch beispielsweise in Sprachen gestaltet.
Allerdings bin ich schon der Meinung, dass die Ausprägung der Leistungsdifferenzen in Mathematik ein Grund zur Sorge sein sollten. Mathematik ist eines der Schulfächer, das am meisten polarisiert. Für viele ist die Mathematik in ihrer Schullaufbahn oder auch danach noch eines der meistgehassten Fächer.
Ich denke oft wird vorschnell beschlossen, dass das Fach einem Kind einfach nicht liege und dieses beginnt dann zu resignieren und sich damit abzufinden, dass es Mathematik einfach nicht kann, auch wenn es sich Mühe gäbe.
Meiner Meinung nach sollten sich daher insofern Sorgen gemacht werden, dass überlegt werden muss, wie sich solche SchülerInnen im Mathematikunterricht wieder auffangen lassen und diese stärker motiviert werden können.