Reflexionsaufgabe

 

Aufgabenstellung
Die Vorlesung hat aus schultheoretischer Perspektive auf individualisierenden Unterricht geblickt.
1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.
2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht?
Alle Lehrkräfte wünschen sich, gut zu sein. Dass aus diesem Wunsch das Bemühen entsteht,  einen  guten Plan für die eigene Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, ist völlig nachvollziehbar. Dies kann jede/r für sich individuell realisieren.
Ein individualisierter Unterricht ist der Unterricht, der in einem demokratischen Rahmen einem  „Arbeitsbündnis“ nahekommt, in dem Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung stattfindet. Dieses hilft den LehrerInnen, die schwächeren SuS zu fördern, ohne die stärkeren zu langweiligen. Im Gegensatz zum Frontalunterricht bestimmen die SchülerInnen ihr Lerntempo selber, und sie lernen, worauf sie gerade Lust haben. Sie gestalten dadurch selbst ihren Stundenplan. Es kann viel mehr  Spaß machen, wenn die Schüler selber entscheiden können, was sie machen wollen,und wenn sie Spaß dabei haben, ist der Lernerfolg so gut wie garantiert. Die Lehrkraft kann verschiedene Gruppen bilden und von einer Gruppe zur anderen gehen, um  den sächeren Schülern Hilfe anzubieten.
Dieses Konzept von Unterricht ist meiner Meinung nach sehr gut, weil es den SuS Raum  gibt, sich selber zu orgachwnisieren, aber es kann dabei auch Probleme geben, denn manche SchülerInnnen können nicht gut damit klarkommen, wenn  sie sich alleine organisieren sollen, und as Folge können sie komplett scheitern. Ich finde allerdings, dass eine ausgewogene Mischung verschiedener Unterrichtsformen den SchülerInnen Freude machen und gleichzeitig den Lernerfolg bringen kann.

Gender-Orientierung umzuformulieren

Genderbezogene Präsentation der Theatergruppe

Am 10.04. hat die Theatergruppe der Universität ein Stück präsentiert, in dem  deutlich zu sehen ist, wie unterschiedlich die Menschen sind. Hier geht es um persönliche Eigenschaften, die jeder und jede hat. In der Präsentation kann man deutlich sehen, dass es  nicht entscheidend um das Geschlecht geht, sondern vor allem um Persönlichkeit. D.h. Männer unterscheiden sich voneinander ebenso, wie sich die Frauen voneinander unterscheiden.  In dem Theaterstück habe ich gesehen, wie der Schauspieler, der Informatiker ist, sehr frustiert, ängstlich und schüchtern war, während eine Schauspielerin selbstsicher mit sehr viel Selbstbewusstsein auftrat. Unsere Gesellschaft hat uns beigebracht, dass es große Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt.  Z.B.:  Männer weinen nicht, treten selbstbewusst auf, sind stark usw., und Frauen genau das Gegenteil. Das Schauspiel hat uns gezeigt, dass es nicht um das Geschlecht geht, sondern um die Persönlichkeit. Was Männer können, können auch Frauen,  manchmal sogar besser. Es sollten keinem Menschen bestimmte Eigenschaften unterstellt werden, denn man kann nicht wissen, was für eine Persönlichkeit dahinter steckt.  Es sollte also neutral in der Schule vermittelt werden, dass das Geschlecht selbst keine entscheidende Rolle.spielt. Jungen und Mädchen sehen zwar äußerlich nicht gleich aus, aber können – trotz biologischer Unterschiede – trotzdem gleich auftreten.
In der Schule würde ich meine SchülerInnen gleich behandeln, um jeder/m die Chance zu geben, herauszufinden, was sie oder er darauf hat.

 

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