Umgang mit Heterogenität

Benennen Sie die für Sie bedeutungsvollsten Inhalte, die Sie zum Umgang mit Heterogenität in der Schule aus der Ringvorlesung mitgenommen haben, und reflektieren Sie, welche Bedeutung diese Inhalte für ihr nächstes Praktikum haben könnten.

 

Es ist nicht einfach, die  „bedeutungsvollsten“ Inhalte aus der Ringvorlesung zu benennen, denn alle Aspekte im Umgang mit Heterogenität in der Schule, über die wir in der Ringvorlesung gehört haben, sind sowohl für uns als zukünftige Lehrkräfte, als auch für die SuS sehr wichtig.

Zuerst ist der Begriff „Heterogenität“ generell und dann in den verschiedenen Aspekten betrachtet, sehr wichtig. Zum Beispiel die „Doppelte Heterogenität“, „Jungen und Mädchen an der Grundschule“, sowie: „Interkulturelles und transkulturelles Lernen“. Persönlich finde ich „Interkulturelles – und transkulturelles Lernen“ sehr wichtig, da ich selber aus einem „anderen“, genau gesagt, dem afrikanischen,  Kulturraum komme und daher war dies für mich das Richtige, um einige Ziele zu erreichen. Aber hierbei habe ich auch  festgestellt, dass es keine mathematische Lösung für die Probleme gibt, die auftauchen werden. In jedem Fall sollte man überlegen, welche Lösung die beste Lösung wäre im Hinblick darauf, alle Beteiligten zufrieden zu stellen.

Diese Ringvorlesung wird einen großen Einfluss auf mein nächstes Praktikum haben. Aber um nichts falsch zu machen, werde ich als Erstes die zuständige Lehrkraft auf das Thema ansprechen, und sie bitten, mir zu erzählen, wie sie mit Heterogenität umgeht. Danach werde ich meine eigenen Beobachtungen machen, damit ich zu guten Schlussfolgerungen kommen kann.

 

Beitrag zur 11. Vorlesung

AUFGABE: Untersuchen Sie ein Lehrwerk für Ihre studierte  
Schulform (ein Deutschlehrwerk ist am besten; Sie können aber jedes  
Werk nehmen, solange es NICHT für ein Fremdsprachenfach ist!).  
Finden Sie eine Übung oder Aufgabe, die eine andere Sprache als  
Deutsch einbezieht. Analysieren Sie die Übung anhand der Punkte, die  
in der Vorlesung diskutiert wurden. Geben Sie dann die genaue  
Quellenangabe an, beschreiben Sie kurz die Übung oder Einheit, und  
reflektieren Sie diese kritisch.

Obgleich „Fremdsprachen in Unterrichtswerken“ ein vergleichsweise schwieriges  Thema ist, habe ich bei der Beschäftigung damit festgestellt,  dass die gelegentliche Verwendung von Fremdsprachen  im Deutschunterricht für die SuS hilfreich und sinvoll sein kann.

Die SuS lernen dadurch nicht nur neue Sprachen kennen, sondern teilweise auch neue Kulturen, die ihren  Horizont erweitern werden. Das Wort “à propos” oder “vis à vis”, z.B., sind französische Wörter, die im Deutschen verwendet werden. Oder auch, wenn englische Formulierungen, wie zum Beispiel “last but not least”, verwendet werden, kann dies ein Anfang für die SuS sein, zu erkennen, wie die Anderen durch die Sprache ihre Art zu Denken zum Ausdruck bringen.

Wegen der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung sind heutzutage Begriffe aus Fremdsprachen auch im deutschen Alltag nicht mehr wegzudenken.   Die Sprache verbindet und bringt Leute zusammen: z.B., die Verwendung von fremdsprachigen Wörtern aus dem Französischen oder Englischen. Diese fremdsprachlichen Begriffe, besonders aus dem Englischen,  werden oft zunächst von einigen Autoren verwendet, nicht nur in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, und später werden diese Wörter von der Bevölkerung akzeptiert und auch verwendet.

Die Benutzung fremdsprachlicher Begriffe ist m.E. einerseits eine Bereicherung  der deutschen Sprache; andererseits wird die Sprache einige Wörter verlieren, weil man denkt, dass die neuen Wörter “besser” sind als die alten. Diese Entwicklung läßt sich aber nicht aufhalten, denn jede gesprochene Sprache lebt und  wird sich deshalb notwendig fortlaufend ändern, zumal die Internationalisierung durch immer engere  wirtschaftliche und politische Beziehungen die Menschen mehr und mehr miteinander in Kontakt bringt.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass das Benutzen von Fremdwörtern im Deutschen sprachlich dabei mithilft,  die Globalisierung zu ermöglichen.

Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

In der Schule wünscht sich jede/r gut zu sein und insbesondere in Mathematik, denn das hilft den SuS , die anderen Fächer besser zu verstehen. Laut aktueller Gehirnforschung ist es einfacher für ein Kind, das die Mathematikaufgaben lösen kann, logisch zu denken und die Wahrscheinlichkeit, dass es intelligent ist, ist sehr hoch. Aber ob das wirklich ein Grund ist, sich Sorgen zu machen, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach hat jede/r seine/ihre Stärken und Schwächen. Ein/e gute/r Mathematikschüler/in ist nicht unbedingt ein/e gute/r Sprachschüler/in und umgekehrt. Sorgen muss man sich machen, wenn die SuS sehr schlechte Noten in Mathematik oder auch in allen anderen Fächern bekommen. In diesem Fall wird er/sie keinen Spaß mehr haben, Mathematik zu lernen, weil er/sie immer der/die jenige ist, die/der schlechte Noten hat. Ich kann sehr gut verstehen, wie deprimierend es sein kann. Aber die Frage ist, macht er/sie die Aufgabe nicht, weil sie zu schwer für ihn/sie ist? In diesem Fall kann die Lehrkraft die SuS in zwei Gruppen aufteilen, damit sie die stärkeren Schüler/innen fördern und den Schwächeren auch eine Chance geben kann, das Wesentliche zu verstehen.
Nicht nur die Schule muss sich Sorgen machen, wenn die SuS nicht gut in Mathematik sind. Die Eltern sollen auch einen Teil der Verantwortung tragen, um ihrem Kind zu helfen, die Hausaufgaben zu machen und ihm/ihr zu helfen,die Schwierigkeiten zu überwinden.

Reflexionsaufgabe

 

Aufgabenstellung
Die Vorlesung hat aus schultheoretischer Perspektive auf individualisierenden Unterricht geblickt.
1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.
2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des Umgangs mit Heterogenität im Unterricht?
Alle Lehrkräfte wünschen sich, gut zu sein. Dass aus diesem Wunsch das Bemühen entsteht,  einen  guten Plan für die eigene Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, ist völlig nachvollziehbar. Dies kann jede/r für sich individuell realisieren.
Ein individualisierter Unterricht ist der Unterricht, der in einem demokratischen Rahmen einem  „Arbeitsbündnis“ nahekommt, in dem Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung stattfindet. Dieses hilft den LehrerInnen, die schwächeren SuS zu fördern, ohne die stärkeren zu langweiligen. Im Gegensatz zum Frontalunterricht bestimmen die SchülerInnen ihr Lerntempo selber, und sie lernen, worauf sie gerade Lust haben. Sie gestalten dadurch selbst ihren Stundenplan. Es kann viel mehr  Spaß machen, wenn die Schüler selber entscheiden können, was sie machen wollen,und wenn sie Spaß dabei haben, ist der Lernerfolg so gut wie garantiert. Die Lehrkraft kann verschiedene Gruppen bilden und von einer Gruppe zur anderen gehen, um  den sächeren Schülern Hilfe anzubieten.
Dieses Konzept von Unterricht ist meiner Meinung nach sehr gut, weil es den SuS Raum  gibt, sich selber zu orgachwnisieren, aber es kann dabei auch Probleme geben, denn manche SchülerInnnen können nicht gut damit klarkommen, wenn  sie sich alleine organisieren sollen, und as Folge können sie komplett scheitern. Ich finde allerdings, dass eine ausgewogene Mischung verschiedener Unterrichtsformen den SchülerInnen Freude machen und gleichzeitig den Lernerfolg bringen kann.

Gender-Orientierung umzuformulieren

Genderbezogene Präsentation der Theatergruppe

Am 10.04. hat die Theatergruppe der Universität ein Stück präsentiert, in dem  deutlich zu sehen ist, wie unterschiedlich die Menschen sind. Hier geht es um persönliche Eigenschaften, die jeder und jede hat. In der Präsentation kann man deutlich sehen, dass es  nicht entscheidend um das Geschlecht geht, sondern vor allem um Persönlichkeit. D.h. Männer unterscheiden sich voneinander ebenso, wie sich die Frauen voneinander unterscheiden.  In dem Theaterstück habe ich gesehen, wie der Schauspieler, der Informatiker ist, sehr frustiert, ängstlich und schüchtern war, während eine Schauspielerin selbstsicher mit sehr viel Selbstbewusstsein auftrat. Unsere Gesellschaft hat uns beigebracht, dass es große Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt.  Z.B.:  Männer weinen nicht, treten selbstbewusst auf, sind stark usw., und Frauen genau das Gegenteil. Das Schauspiel hat uns gezeigt, dass es nicht um das Geschlecht geht, sondern um die Persönlichkeit. Was Männer können, können auch Frauen,  manchmal sogar besser. Es sollten keinem Menschen bestimmte Eigenschaften unterstellt werden, denn man kann nicht wissen, was für eine Persönlichkeit dahinter steckt.  Es sollte also neutral in der Schule vermittelt werden, dass das Geschlecht selbst keine entscheidende Rolle.spielt. Jungen und Mädchen sehen zwar äußerlich nicht gleich aus, aber können – trotz biologischer Unterschiede – trotzdem gleich auftreten.
In der Schule würde ich meine SchülerInnen gleich behandeln, um jeder/m die Chance zu geben, herauszufinden, was sie oder er darauf hat.

 

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