jacquelinekruetzmannip6



Seminarreflexion

 

Dieses Semester ist für mich eine starke Herausforderung. Durch die coronabedingten Einschränkungen war es für mich sehr schwer genug Zeit für jedes einzelne Seminar zu finden. Dies war dem erhöhten Leistungsaufkommen in vereinzelten Seminaren, aber auch der zeitweisen Schließung der Krippe meines Sohnes und der anschließenden Notbetreuung von nicht mal dem halben Umfang zu schulden. Besonders dieses Seminar, und damit vielen Dank an die Seminarverantwortlichen, hat bei mir keinen Leistungsdruck aufgebaut und war von seinen Fristen der einzelnen Blogeinträge gut händelbar. Dadurch, dass ich einzelne Blogeinträge lesen konnte, immer dann, wenn ich Zeit dafür fand, habe ich mich freiwillig mit den einzelnen Beiträgen befasst und hatte nicht das Gefühl es machen zu müssen.

 

Die Themenwahl viel mir für jeden Blog leicht. Ich befasste mich mit Themen, die mich schon lange beschäftigten oder die ich gern selbst vertiefen würde. Selbst hätte ich gern mehr im internationalen Kontext gearbeitet, bin jedoch aufgrund der begrenzten Zeit und den wenigen Austauschmöglichkeiten lieber im meist nationalen Kontext geblieben.

 

Ich persönlich empfand die Vielfalt der Themen, die von meinen Kommiliton*innen behandelt wurden, als sehr prägend für dieses Seminar. Ich habe viele unterschiedliche Blickwinkel auf Konzepte und auch eine große Vielfalt der Außerschulischen Lernorte kennenlernen dürfen. Besonders der Beitrag zum „Coyote-Mentoring“ hat mich tief beeindruckt und für das Interesse gesorgt mich weiter damit auseinander zu setzen.

 

Schade fand ich jedoch, dass meine Beiträge kaum oder gar nicht kommentiert wurden und ich somit die notwenige Rückmeldung meiner Mitstudierenden vermisse, die ich erhalten hätte, wenn ich meinen Beitrag als Vortrag in einem Präsenzseminar gehalten hätte.

 

Dennoch nehme ich sehr viele Themen für meine zukünftige Tätigkeit als Lehrperson mit, was besonders durch die Praxiserfahrungen und Beispiele in den einzelnen Beiträgen geprägt wird und sorgen auch nach Tagen noch dafür, dass ich über die einzelnen Themen nachdenke. Auch denke ich dank des Seminars darüber nach, meine Bachelorarbeit im nächsten Jahr in dem Bereich der Außerschulischen Lernorte zu schreiben, hier jedoch vielleicht verstärkt mit einem internationalen Kontext.




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