Das ist einer dieser Fragen die ich nicht direkt beantworten kann. Es kommt eher auf den Kommunikationspartner an. Kommuniziere ich z.B. mit einem Kumpel aus Los Angeles dann tendiere ich auf jeden Fall auf die synchrone Form der Kommunikation. Man hat sich viel zu erzählen und nicht Lust jeden Tag eine Frage per E-Mail zu stellen und einen Tag nochmal auf die Antwort dieser zu hoffen. Da nutze ich gerne den Instant Messenger „Skype“. Man kann sich so auch nochmal neue Fotos etc. zukommen lassen. Den Instant Messenger (bzw. facebook chat) nutze ich z.B. auch um kurz noch das nächste Treffen mit einem Kumpel für den Abend zu besprechen.

Geht es nicht um Private Angelegenheiten dann nutze ich eigentlich immer die asynchrone Form der Kommunikation. Wenn ich z.B. eine geschäfliche Anfrage per E-Mail bekomme oder versende beliebt mir dadurch nämlich genung Zeit meine Anfrage oder Antwort genau zu Überlegen. Da verweise ich auch bei Anfragen über Sykpe, Facebook und co. direkt auf die GeschäftsE-Mail. Irgendwie ist das auch für mich auch wichtig als Trennung vom Geschäftlichen und Privaten und gibt einem den Abstand und die Anonymität die man sich zum Kunden wünscht. Natürlich ist ein gutes Verhältnis zu Geschäftspartnern und Kunden wünschenswert aber nicht mit jedem will man „befreundet“ sein, sei es bei Facebook oder Skype.

Erwartungen.

13. April 2010

Was erwartet man generell von einem Seminar? Man hofft auf ein halbwegs interessantes Thema welches das Zeug dazu hat einen zum hingehen und mitmachen zu motivieren. Man wünscht sich humane Zeiten an dem das ganze stattfindet, also nicht so früh das man einen Wecker braucht aber auch nicht so spät das man was vom Tag verpassen könnte. Ganz so voll das man nichts mitbekommt sollte es auch nicht sein, aber auch nicht so leer das man aufgrund dessen zu sehr zum mitmachen animiert werden könnte.  Im Idealfall sitzt man in einem spannenden Thema diskutiert und referiert mit anderen motivierten Teilnehmern oder hält sich auch mal raus und hört nur zu wenn die Woche hart war, man sich nicht ideal vorbereiten konnte und die anderen nicht mit gefährlichem Halbwissen nerven will. Oft sitzt man aber dann Montags um 8 Uhr morgens im Halbschlaf mit zuvielen anderen in einem Raum und nickt immer wieder ein weil einem das Thema langweilt. Damit das aber nicht auffällt versucht man sich anders wach zu halten. Man startet seinen Laptop (bzw. Smartphone) und schaut bei Facebook und Co. was die anderen auf der großen weiten Welt so tun.

Was erwarte ich nun von dem Seminar “Studieren im Mitnmachnetz”? All das was ich von einem anderen Seminar auch erwarte. Die humanen Zeiten sind gegeben. Es ist grade 13:31, die perfekte Zeit um ausgeschlafen zu haben und danach noch was vom Tag zu haben. Zu voll ist es in meinem Zimmer auch grade nicht, wenn man die 13 Personen die bei Skype online sind nicht mitzählt. Die Thematik wird mir auch liegen, wenn ich es schaffe mich damit um 8 Uhr morgens wach zu halten ist das ein gutes Zeichen. Vor allem aber interessiert mich wie ich diese ganzen Angebote im World Wide Web die ich schon nutze bzw. nutzen werde noch besser für mein Studium einsetzen kann. Ich benutze diese Angebote im Netz weil sie mir Spaß machen und mich Interessieren und wenn ich mir dadurch Themen des Studiums noch näher bringen kann hat dieses Seminar das erreicht was es sollte. Wenn nicht, dann sind es wenigstens 3 Credit Points.