Die 8. Ringvorlesung wurde von Prof. Dr. Frank Müller gehalten zum Thema Inklusion mit dem Schwerpunkt Förderung bei SuS.
In der Ringvorlesung wurde besprochen, dass SuS die in Förderklassen unterrichtet werden, besonders sonderpädagogische Hilfe bekommen sollten. Man sollte diese SuS nicht stigmatisieren oder Ausgrenzen, sondern mit in die Gesellschaft mit einbringen. Das ist auch wichtig für diese SuS für ihre Weiterentwicklung. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass die SuS mit Förderhilfe mit SuS arbeiten sollen, die keine Förderhilfe benötigen. Da duruch werden die Förderschüler/innen gefördert und die anderen gefordert und lernen dazu.
Bei der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung& Entwicklung“ und „Förderschwerpunkt Lernen“ ist es zunächst sehr schwierig zu verstehen. Man kann sagen, wenn ein Schüler Förderschwerpunkt Lernen hat, bezieht sich es auf den Lernprozess, sodass der Schüler Unterstützung in dem Bereich bekommt. Hinzu kann man sagen, dass jeder Schüler /jede Schülerin sehr individuell lernt und sich entwickelt und es auch „keine Schritte“ gibt, wie solche Probleme gelöst werden können. Lehrkräfte und Sozialpädagogen sollten dabei sehr flexibel sein.
Zunächst kann man sagen, dass es für die Lehrkraft und für Sozialpädagogen nicht einfach ist. Es ist nicht einfach mit dieser Vielfalt der SuS umzugehen. Deswegen halte ich es für sinnvoll, wenn man als werdende Lehrkraft sich selbst kritisch reflektiert, ob man diese Verantwortung übernehmen kann und flexibel ist.
Liebe Ilayda,
zunächst möchte ich mich für deinen Blogbeitrag bedanken. Ich finde Deinen Blog zu unserer letzten Vorlesung gut gelungen! Du definierst klar, dass SuS mit Förderbedarf oft ausgegrenzt, bzw. stigmatisiert werden, was für mich in diesem Zusammenhang sehr sinnvoll ist.
Durch Deine Aussage, dass alle SuS ihr eigenes Tempo zum Lernen brauchen bzw. als Unterstützung der SuS auf ihre Stärken und ihre Entwicklung zu achten ist, zeigt dass Du dich mit dem Thema aktiv auseinander gesetzt hast. Jedoch sehe ich das Problem der individuellen Betreuung von Förderschülern, welche sich in der Theorie vermutlich leichter lösen lässt als in der Realität. Eine individuelle, personalisierte Betreuung bedeutet zusätzliche Belastung für die Lehrkraft, was nur mit Unterstützung durch eine zweite Sonderpädagogische Hilfskraft möglich ist.
Auch ich glaube weiterhin, dass man durch die Vorbereitung in der Universität wichtige Mittel und Wege aufgezeigt bekommt, um den Verantwortungsvollen Umgang mit der heterogenen Zusammensetzung der SuS umgehen zu können.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für deinen Beitrag bedanken und verbleibe mit bestem Gruß,