Abschlussreflexion zum Seminar

In diesem abschließenden Beitrag zum Selbstlernangebot „e-Studi – Erfolgreich studieren mit dem Internet“ möchte ich nochmal meine Erfahrungen zum Blogeinsatz, eingesetzten Tools und zum Lernprojekt schildern.

Mein Lernprojekt, das zum Ziel hatte, mir LaTex näherzuführen, um es als Alternative gegen herkömmliche Office-Programme für das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten abwägen zu können, hat gute Fortschritte gemacht. Auch wenn ich bisher noch keinen Text mit LaTex verfasst habe, sind mir die grundlegenden Kontrollsequenzen mittlerweile vertraut, sodass es mir deutlich leichter fällt, die Funktionsweise dieser Art von Textverarbeitung zu verstehen. Ich versuchte mich fortwährend an zugegebenermaßen wirklich minimalistischen Texten, um mich ein wenig daran zu gewöhnen. Auf diese Art und Weise konnte ich grundlegende Kontrollsequenzen, wie Anfang des Dokuments, Art des Dokuments, Gliederung in Absätze relativ schnell auswendig. Jedoch liegt meines Erachtens darin nicht die Schwierigkeit. Im weiteren Verlauf stieß ich sehr schnell an meine Grenzen, was das Verwenden der richtigen Packages angeht. Außerdem traten Probleme bei der Erstellung der PDF’s auf, die ich auch mit Hilfe einer bekannten Suchmaschine nicht lösen konnte, sodass für mich dann doch relativ schnell klar wurde, dass ich zumindest vorerst mit MS Word weiterschreiben werde. Damit betrachte ich mein Lernprojekt als abgeschlossen, da es doch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Eventuell versuche ich mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an LaTex, unter Anleitung von Jemandem, der damit Erfahrung hat und mir helfen kann.

Was die vorgestellten Tools in Bezug auf mein Lernprojekt angeht, musste ich feststellen, dass sie mich dabei eher geringfügig unterstützten, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass mein Lernprojekt nichts mit Lernen im wörtlichen Sinne (wie z. B. „wie bereite ich mich auf Klausur XY vor?“) zu tun hatte. Augenscheinlich war der Großteil der Tools speziell auf diese Art von Lernprojekten ausgerichtet. Dennoch konnte ich zumindest das Social Bookmarking-Tool Diigo integrieren, um die Quellen für mein Lernprojekt übersichtlich anzuordnen und wiederzufinden. Außerdem half mir der Texteditor von GoogleDrive dabei, beim Durcharbeiten dieser Tutorials Stichpunkte festzuhalten.

Diigo sehe ich ohnehin als sehr nützlichen Dienst, den ich nun Dank dieses Seminars zu schätzen weiß. Vor allem beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit , bei der man viele Internetquellen hat, werde ich definitiv darauf zurückgreifen, um meine Quellen übersichtlich zu verwalten. Außerdem finde ich es sehr praktisch, dass auch einzelnde Stellen der Seiten markiert werden können, die dann direkt bei Diigo angezeigt werden.
Tendentiell finde ich auch GoogleDrive sehr nützlich. Insbesondere im Hinblick auf Gruppenarbeiten ist es durchaus von Vorteil, gemeinsam an einem Projekt mit Echtzeitaktualisierung arbeiten zu können. Dennoch werde ich mich wohl von Google im Allgemeinen aus datenschutzrechtlichen Gründen weitestgehend distanzieren. Das Stichwort Datenschutz stellt auch gleichzeitig den größten „Effekt“ dar, den dieses Seminar auf mich persönlich hatte. Zwar hätte dieser Bereich in meinen Augen vertiefter behandelt werden müssen. Trotzdem wurde dieser Bereich vor allem gegen Ende des Seminars verstärkt angesprochen und weiterführende Literatur empfohlen. Selbst wenn Überwachungs – und Abhörvorgänge für mich nichts Neues waren, so sorgte dieses Seminar doch dafür, dass ich mich intensiver damit beschäftige und dazu kam, eines der vorgeschlagenen Bücher „Die Datenfresser – Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen“ von Constanze Kurz und Frank Rieger zu lesen, da es zufälligerweise in der Unibibliothek ausleihbar war. Ich denke, jeder, der dieses Buch gelesen hat, sieht „die Dinge“ etwas anders. Obwohl ich auf Distanz zu dem Geschriebenen bleibe und mir bei Weitem nicht alles eins zu eins aneigne, halte ich doch den Großteil durchaus für realistisch, sodass ich es auf jeden Fall in Zukunft im Hinterkopf behalten werde.
Eine weitere interessante Episode, die nicht unerwähnt bleiben soll, ist das Modul E „Artefakte erstellen“, das sich unter anderem mit den Urheberrechten im Netz beschäftigte. Hierbei wurde beispielsweise auf den Umgang mit CC-Lizenzen verwiesen, was durchaus nützlich im weiteren Verlauf des Studiums sein wird, wenn viel mit digitalen Medien wie Bildern oder Sounds gearbeitet wird.

Abschließend möchte ich nochmal auf den Blogeinsatz an sich sowie das Konzept des „Selbstlernens“ eingehen. Ein solches Konzept verspricht zunächst viele Vorteile: So kann man die Aufgaben bearbeiten, wann es einem selbst am besten passt oder auch wo es einem selbst am besten passt. Die Gefahr besteht allerdings dahingehend, dass die Aufgaben nach und nach in Vergessenheit geraten oder kein Ansprechpartner für Rückfragen vorhanden ist. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass es mir extrem geholfen hat, dass dennoch durch die Bearbeitungszeiträume eine Art Frist gesetzt wurde, sodass ich jede Aufgabe einigermaßen pünktlich bearbeitet habe. Auch der zweite Aspekt wurde in diesem Seminar gut gelöst, da es mehrere Ansprechpartner gab, die zuverlässig und konstruktiv auf Fragen eingegangen sind.
Auch das „Bloggen“ an sich erweist sich als sinnvoll, wenn man sich ohnehin schon mit Tools im Internet beschäftigt. Ich sehe die Vorteile einen eigens geführten Bloggs auch darin, dass man selbst einen Überblick über seine erledigten Aufgaben hat und auch das freie Schreiben ein wenig trainiert.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass es durchaus thematische Aspekte gibt, die meiner Meinung nach hätten intensiver bearbeitet werden können, während andere widerum zu detailliert abgehandelt wurden. Nichtsdestotrotz empfehle ich jedem, sich zumindest einmal an diesem Seminar zu versuchen und sich einen eigenen Eindruck zu machen. Mir persönlich half dieses Seminar durchaus, meine Kompetenzen im Umgang mit dem Internet zu erweitern.

Potenziale und Risiken des „Online-Kommunizierens“

Im ersten Teil des letzten Moduls Sich austauschen möchte ich erläutern, wo ich für mich persönlich Potenziale und Risiken des Online-Kommunizieres sehe.
Einer der augenscheinlichen Vorteile des Kommunizierens über das Internet ist die Flexibilität und Spontanität. So hat man die Möglichkeit, nahe zu jeden zu jeder Zeit an jedem Ort zu erreichen. Hierbei fällt es auch deutlich leichter, z.B. Kommilitonen zu kontaktieren, da man keiner Handynummer bedarf, sondern sie einfach über soziale Netzwerke „anschreibt“. Außerdem können so auf unkomplizierte Art und Weise Gruppenarbeiten koordiniert werden, ohne sich zu treffen, wenn man beispielsweise synchrone Voice-over-IP-Dienste wie Skype nutzt. Erheblich vereinfacht werden Gruppenarbeiten durch das Online-Kommunizieren auch dahingehend, dass nicht nur Informationen ausgetauscht werden können, sondern über Anhänge auch Dateien. Nutzt man Dienste wie GoogleDrive, ist es sogar möglich, gleichzeitig an einem Dokument (z. B. einer Präsentation) zu arbeiten.
Durch Gruppenchatfunktionen, wie sie bei Facebook oder Whatsapp vorhanden sind, können auch mehrere Personen zur gleichen Zeit kontaktiert werden. Dadurch, dass ein großer Teil der Jugendlichen über mobiles Internet verfügt, werden aus ursprünglich asynchronen Diensten synchrone Dienste, sodass es keiner genauen Absprache mehr bedarf, wenn man sich mit Freunden trifft. Während „früher“ noch ein genauer Ort und eine genaue Uhrzeit im Voraus bestimmt werden mussten, werden diese heutzutage meist nur noch grob festgelegt. Alles andere wird dann spontan über Whatsapp geklärt, sodass auch hier eine enorme Spontanität und Flexibilität sichtbar wird. Dies alles geschieht in den Augen vieler nahezu kostenlos bzw. pauschalisiert über die meist vorhandene Internetflatrate, worauf ich später noch genauer eingehen werde.

Kommunikation, die immer mehr dazu tendiert, überwiegend über das Internet stattzufinden, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Das Überbrücken raum-zeitlicher Distanzen mit Hilfe des Internets führt dazu, dass wir so zu sagen am Internet „festkleben“, sprich der Großteil unserer Zeit wird vor dem PC oder dem Smartphone verbracht. Dadurch erfährt unser Kommunikationsverhalten einen zunehmenden Wandel, da Kommunikation über das Internet sich grundsätzlich von der Face-to-face-Kommunikation unterscheidet:
Die Interaktion zwischen Menschen, die kommunizieren, findet nun ausschließlich auf der verbalen Ebene statt, während die non-verbale (Mimik,Gestik,Proxemik) sowie die para-verbale (Tonhöhe, Sprechtempo, Tonfall etc.) Ebenen wegfallen. Dadurch entstehen häufig Missverständnisse, da es schwer fällt, ohne diese „Kanäle“ das auszudrücken, was man ursprünglich beabsichtigt. Ein gutes Beispiel ist das Verwenden von Ironie, die ohne Mimik und Betonung nur schwer zu entschlüsseln ist. Außerdem finde ich persönlich es schwer, komplexe Sachzusammenhänge (z. B. mathematische) per Whatsapp oder Facebook zu erklären
Ein weiteres Risiko des Online-Kommunizierens besteht für mich in dem Sprachverfall, der damit einherght. Aus zeit-ökonomischen Gründen werden nicht nur Abkürzungen verwendet, sondern auch bewusst Rechtschreibfehler wie z. B. „ich hab“ oder „das is“ gemacht. Da nun weitaus öfter „gechattet“ wird als wissenschaftliche Texte oder Klausuren verfasst werden, besteht die Gefahr, dass diese Schreibweisen habitualisert werden und völlig unbewusst auch Einzug in oben genannte Texte finden. Dies bezieht sich vor allem auch auf die Zeichensetzung, die beim Online-Kommunizieren häufig vernachlässigt wird.
Das größte Risiko, das das Online-Kommunizieren meines Erachtens birgt, ist jedoch das ständige Hinterlassen von Daten im Netz. Vielen Nutzern von Google oder Facebook ist nicht geläufig, dass sie mal mehr, mal weniger freiwillig Daten in so einem Maße von sich preisgeben, dass es ein Leichtes ist, daraus komplette Nutzerprofile zu erstellen. Diese Nutzerprofile sind oft erschreckend genau und von hohem Wert, da sie an Werbepartner verkauft werden können, denen es nun möglich ist, individuell auf den Nutzer angepasste Werbung einzublenden. Dies erklärt nur exemplarisch, wie unsere hinterlassenen Daten ausgewertet werden. So gesehen sind Facebook,Google und Co. keineswegs kostenlos, denn die Daten des Nutzers werden zur Währung. Mehr noch: Durch das bereits angesprochene mobile Online-Kommunizieren via Whatsapp- oder FacebookMessenger-Anwendung auf dem Smartphone können zusätzlich Bewegungsprofile erstellt werden,die leicht Rückschlüsse auf unser Alltagsverhalten zulassen.

Zusammenfassend bleibt also zu sagen, dass das Online-Kommunizieren viele Vorteile mit sich bringt, die heutzutage kaum noch aus dem alltäglichen Leben wegzudenken sind. Man sollte jedoch Vorsicht in der Hinsicht walten lassen, dass man sich nicht zu sehr an die Online-Sprache gewöhnt und im Hinterkopf behalten, dass die hinterlassenen Daten für verschiedene Zwecke missbraucht werden können.

Präsentationen mit Prezi

Im Zuge der Lernaufgabe des Moduls F habe ich mir das Programm Prezi mal etwas näher angeschaut, um Ergebnisse zu präsentieren. Ich hatte bereits mehrmals davon gehört und möchte es vor allen Dingen als Alternative zur Erstellung von Präsentationen mit Google betrachten.

Als erstes fällt auf, dass Prezi sichtlich anders aufgebaut ist als die meist anderen Programme zum Erstellen von Präsentationen, was es letztendlich ja auch ein Stück weit populär macht. Bei Prezi werden nämlich keine einzelnen Folien erstellt, sondern man arbeitet im Prinzip auf einem unendlich großen Blatt, das man an beliebigen Stellen beschriften oder sonst wie gestalten kann. Diese Stellen kann man nun miteinander verbinden und eine Rangfolge festlegen. Wo bei gewöhnlichen Präsentationsprogrammen das Drücken der Eingabe-Taste die nächste Folie zeigt, wird bei Prezi aus dem Gesamtbild in die nächste Stelle hereingezoomt, woher wohl auch das „z“ bei Prezi kommen mag.
Diese Art der Darstellung ist zugegebenermaßen etwas gewöhnungsmäßig und war für mich anfangs auch nicht auf Anhieb nachvollziehbar. So benötigte es bei mir durchaus etwas Einarbeitungszeit, bis ich das Prinzip und somit auch die grundlegenden Funktionen verstanden habe. Hat man sich jedoch erst einmal in das Programm eingearbeitet, lassen sich in der Tat interessante „Prezis“ erstellen. Es werden auch verschiedene Template-Vorlagen angeboten, was den Einstieg erleichtern und vor allem Zeit sparen kann.
Ein großer Vorteil dieser Art des Präsentierens liegt sicherlich darin, dass Verknüpfungen,Beziehungen, Verläufe und Entwicklungen zwischen den einzelnden Themen sehr bildlich und damit deutlich werden. Außerdem ist eine derartige Präsentation ein Blickfang, sodass dem Referierenden die Aufmerksamkeit des Publikums garantntiert sein dürfte. Dieser Aspekt leitet jedoch direkt zu einem anderen Punkt über. Und zwar ist es in meinen Augen recht fragwürdig, ob sich diese Aufmerksamkeit auch tatsächlich auf den Inhalt bezieht oder vielmehr eine ungewollte Ablenkung entsteht. Ich vermute, dass Zweiteres leider sehr schnell zutreffen kann, gerade da viele „Prezis“ noch nicht kennen und durch das Visuelle abgelenkt werden.Weiterhin können durch Prezi zwar leicht Zusammenhänge dargestellt, auf der anderen Seite habe ich bisher noch nicht herrausgefunden, wie man beispielsweise verdeutlicht, dass ein Unterthema das Unterthema eines anderen darstellt. Dennoch kann ich mir vorstellen, eine Präsentation, die beispielsweise wenig Stichpunkte auf den einzelnen Folien hätte, mit Prezi zu erstellen.
Der erste darstellerische Versuch mit Prezi sieht zwar noch etwas verhalten aus, aber aller Anfang ist eben schwer.
Unbenannt

Ein guter Anlaufpunkt hierfür könnte beispielsweise eine Vorstellung der Ergebnisse meines Lernprojekts sein. So könnte ich es in einige wenige Themen gliedern ( z.B. Vorteile von Word, Vorteile von LaTex, Fazit ) und anschließend die jeweiligen Aspekte mit ein paar Stichpunkten aufzeigen. Der Nachteil, den man hierbei in Kauf nähme, wäre eben genau der, dass eine detaillierte Präsentation mehr oder minder ausgeschlossen wird und der Informationsgrad der Präsentation extrem darunter leiden könnte.

PRISM – Werden wir alle überwacht?

In der Reflexionsaufgabe des Moduls F habe ich zusammen mit Thomas eine Präsentation zum Thema „PRISM – Werden wir alle überwacht?“ über GoogleDrive erstellt. Außerdem benutzten wir Skype, um uns während der Erstellung der Präsentation zu koordinieren. Nachdem wir uns beide kurz in das Thema eingelesen hatten, erstellte Thomas zuerst ein Textdokument, dass er für mich freigab. So konnten wir zusammen Stichpunkte sammeln.
Danach legten wir fest, auf welche Themenbereiche wir konkret eingehen wollen und teilten diese Blöcke unter uns auf.
Anschließend erstellten wir gemeinsam die Präsentation, wobei jeder die Folien zu seinen Themen erstellte.

Das Erstellen der Folien verlief ohne Probleme, was größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass der Dienst gängigen Office-Programmen wie MS Office oder OpenOffice sehr änhlich ist. Ich empfand das Erstellen der Präsentation mit GoogleDrive sogar als angenehmer als ich es von vorherigen Präsentationen von OpenOffice kannte, da es hier deutlich leichter war, Animationen einzubinden. Es ist auch praktisch, dass das Theme einer Folie gespeichert wird und automatisch auf jede folgende Folie des gleichen Aufbaus übertragen wird.
So wird die Präsentation, obwohl von zwei Leuten gleichzeitig bearbeitet, im Großen und Ganzen einheitlich.
Dennoch benutzten wir zunächst unterschiedliche Schriftgrößen, Aufzählungszeichen etc., sodass die Folien Ende nacharbeitet werden mussten, damit sie in sich stimmig sind. Gerade deswegen ist es besonders wichtig, ständig in Kontakt, z.B. über Skype zu bleiben. Negativ aufgefallen ist jedoch, dass Zeilen teilweise verschoben werden, wenn sie manuell eingerückt wurden und die Präsentation anschließend als ppt-Datei herruntergeladen wird. Zu sehen ist das auf Seite vier unserer Präsentation.

Insgesamt finde ich das kollaborative Arbeiten mit GoogleDrive sehr nützlich für Gruppenarbeiten und würde jedem empfehlen, der häufiger Gruppenarbeiten zu erledigen hat, sich den Dienst zumindest einmal etwas genauer anzuschauen. Die Präsentation von Thomas und mir findet ihr hier:

Prism from Francis1993

Wissensartefakte mit GoogleDrive erstellen

Für die zweite Aufgabe des Moduls E zur Erstellung von Wissensartefakten habe ich mich näher mit GoogleDrive beschäftigt. Der webbasierte Dienst GoogleDrive ermöglicht dem Nutzer nach Erstellung eines Googlekontos ( über welches ohnehin nahezu jeder auf grund von youtube, android etc. verfügt ) die Erstellung von Textdokumenten, Präsentationen, Tabellen und einiges mehr. Dadurch bietet GoogleDrive zugleich eine Alternative zu herkömmlichen Office-Programmen, da auch sein Aufbau stark an Programme wie OpenOffice oder MS Office erinnert. Da der Umgang mit solchen Programmen den meisten Usern bereits vertraut ist, fällt die Bedienung von GoogleDrive dementsprechend leicht. Generell finde ich die einzelnden Funktionen sehr leicht verständlich. Es fällt auch auf, dass die verschiedenen Editoren im Vergleich zu bereits genannten Office-Programmen sogar noch sehr viel einfacher gehalten werden, wie das Beispiel des Texteditors zeigt:
googledrive

Der eigentliche Sinn von GoogleDrive besteht aber vielmehr darin, gemeinsam an Dokumenten arbeiten zu können. Ein Dokument kann so für beliebig viele weitere Personen freigegeben, von diesen dann gleichzeitig bearbeitet und abschließend als gängiges Dateiformat herruntergeladen werden. Insgesamt ist GoogleDrive also ein sehr vielfältig einsetzbarer Dienst.
Bei der Bearbeitung meines Lernprojekts werde ich wohl eher keine gemeinsamen Dokumente mit GoogleDrive erstellen, jedoch hat der Dienst in meinen Augen einen weiteren großen Nutzen: Und zwar eignet er sich sehr gut, um während der Informationsrecherche im Internet nebenbei Stichpunkte zu machen, da der Dienst wie gesagt webbasiert ist. So kann ich mir also während der Informationssuche für mein Lernprojekt lässig Notizen machen und habe danach alle Dokumente übersichtlich angeordnet. Außerdem kann man die Dokumente markieren, um beispielsweise alle zu meinem Lernprojekt zugehörigen Dokumente hervorzuheben, was nochmals für eine gute Übersicht und eine Einheit sorgt. Das Ganze könnte dann in etwa so aussehen:
Unbenannt

Das Problem des Urheberrechts im Web 2.0

Im Rahmen der Reflexionsaufgabe zum Modul E beschäftige ich mich mit den Vor- und Nachteilen der Konzepte Creative Commons, Kulturflatrate und Internetsperre als Alternativen zum gegenwärtigen Urheberrecht.

Durch die Möglichkeiten des Web 2.0 hat nahezu jeder Nutzer mit einem gewissen Grundwissen die gleichen Möglichkeiten, die zuvor auf große Medienkonzerne beschränkt waren. So kann jeder sämtliche Inhalte herunterladen, selbst schneiden und im WWW veröffentlichen. Dabei wird man selber aktiv und ist nun nicht mehr reiner Konsument wie bei früheren Massenmedien. Der Kreativität sind z.B. durch das Kombinieren von Bildern, Videos, Texten und Audiodateien kaum Grenzen gesetzt. Jedoch sind nahezu alle medial geschaffenen Inhalte geschützt, sodass immer häufiger gegen geltende Urheberrechte verstoßen wird, was Abmahnungen, Strafanzeigen oder Geldstrafen mit sich bringen kann.

Aus diesem Grund werden fortwährend neue Konzepte der Lizenzbestimmung von Medieninhalten entwickelt, da das momentan geltende Urheberrecht oft als „zu streng“ beziehunngsweise nicht zeitgemäß kritisiert wird.
Eine bisher vor allen Dingen in Foto-Communities wie flickr.com eingesetzte Lizenzbestimmung ist das Konzept der Creative Commons. Hierbei können die Urheber selbst die Nutzung ihrer Medieninhalte unter selbst festgelegten Bedingungen und Kriterien pauschal erlauben. So können sie ihre Inhalte beispielsweise für private Nutzer kostenlos zur Verfügung stellen, für kommerzielle Zwecke jedoch weiterhin Kosten geltend machen. Der große Vorteil liegt für den Produzenten darin, dass er selbst entscheidet, inwiefern er seine Werke frei zur Verfügung stellt und nicht der Gesetztesgeber. Unter anderem kann durch eine bestimmte Anzahl freier digitaler Kopien für das „Produkt“ geworben werden, denn vor allem in der Musikbranche ist das „Unbekanntsein“ oft ein viel größerer Feind als die Raubkopie.
Jedoch wird damit dem großen Problem der Internetpiraterie nur ungenügend entgegengewirkt, da diese Creative Commons Lizenzen von vielen genau wie die aktuellen Urheberrechte einfach missachtet und gebrochen würden.

Hier bedarf es dann schon einer strikten Regulierung der Nutzung von Medieninhalten, wie es bei der sogenannten Kulturflatrate der Fall ist. Grundidee dieser ist, dass der Nutzer monatlich einen fixen Betrag an seinen Internet-Provider zahlt und im Gegenzug so viele Medieninhalte, wie er will, herunterladen darf. Der Provider widerrum zahlt die Urheber dieser Medieninhalte daraufhin anteilig aus. Eine kollektive Lizenz also, bei der man alle Arten von Medieninhalten mit einer einzigen Gebühr abdecken könnte. Auch wenn auf den ersten Blick sowohl Produzent als auch Rezipient von einer sochen Kulturflatrate profitierten, treten einige Probleme auf. Wie beispielsweise soll der Betrag ermittelt werden? Sollen diejenigen, die viel herunterladen, genauso viel zahlen wie die jenigen, die sehr selten Inhalte herunterladen? Außerdem stellt sich hier die Frage, inwiefern soziale Ungleichheiten mit einbezogen werden müssen, also ob Geringverdiener den gleichen Betrag entrichten müssen wie überdurchschnittlich Verdienstete.
Ein weiteres Problem tritt auf, wenn bestimmt werden soll, zu welchen Teilen das „eingesammelte“ Geld an die jeweiligen Urheber verteilt wird, denn hierzu muss die Mediennutzung der Privatpersonen überwacht werden, was deren Privatsphäre verletzen würde. Eine Lösung dieses Problems könnte dadurch herbeigeführt werden, dass die Nutzer selbst bestimmen, welchem Urheber welcher Anteil seiner Pauschale gezahlt wird.

Eine dritte Methode bestände in einer Art Internetsperre. Hierbei hört jeder Internetzugangsanbieter den gesamten Datenverkehr seiner Nutzer ab und verhängt ab einer gewissen Anzahl von Verstößen gegen das Urheberrecht eine Sperre des Internetzugangs für einen bestimmten Zeitraum. Dies schränkt jedoch die einzelnden Nutzer nicht nur enorm in ihrer Freiheit und Kreativität ein, sondern verstößt auch gegen das Recht auf Privatsphäre. Im Gegenzug wäre dies wohl eine der wenigen Möglichkeiten, der fortlaufenden Internetpiraterie Herr zu werden.

Erste Erfahrungen mit dem Social Bookmarking-Tool Diigo

Im Rahmen der Lernaufgabe des Moduls D habe ich mir den Social Bookmarking Service Diigo mal etwas genauer angeschaut.
Zu aller erst fällt auf, dass das Nutzen dieses Services keinen großen Aufwand mit sich bringt: Eine einfache Registrierung, das Ziehen des diigolet-buttons in die Bookmarking-Toolbar und die grundlegenden Funktionen sind schnell und unkompliziert zu erledigen.
Ab sofort kann man beim Lesen einer Seite im Internet mit nur einem Klick diese als Lesezeichen speichern, Markierungen und Notizen ( „sticky notes“ ) speichern oder die Seite als ungelesen abspeichern. All dieses wird dann in der Library gesammelt und angezeigt. Innerhalb der Lesezeichen kann dann über eine Suchmaske nach Begriffen, URLs oder Tags (die abgespeichert wurden) gesucht werden, sodass es besonders leicht fällt, nach Schlüsselbegriffen zu suchen. Abgespeicherte Tags werden zusätzlich in einer Sidebar gesammelt aufgeführt. Seiten, die über „read later“ abgespeichert wurden, werden durch fette Schrift hervorgehoben und können über „unread“ in der Menüleiste eingesehen werden. Hier erkennt man auch sofort, wie viele Seiten man noch nicht gelesen hat, was zwar ein Vorteil ist, aber auch zum Nachteil werden kann, da man mehr oder minder unter Druck gesetzt wird.
Bezüglich der Tags fällt auch auf, dass diese nochmals in der Library aufgeführt werden. Da sie sich aber visuell von den Lesezeichen nicht unterscheiden, führt dies schnell zu einer Unübersichtlichkeit. Außerdem finde ich es überflüssig, da sie bereits in der Sidebar aufgeführt werden, wie folgende Abbildung zeigt:
diigo library
Diese Unübersichtlichkeit ist aber nicht weiter dramatisch,da man die Möglichkeit hat, Listen zu bestimmten Themen zu erstellen und alle Lesezeichen, die zu diesem Themenbereich gehören, in die Liste einzufügen. Hierin liegt für mich der große Vorteil des Tools, da so alle Links, Markierungen und Notizen zum selben Thema sozusagen in einem Überordner zusammengefasst werden können . Das ist auf der einen Seite sehr übersichtlich, auf der anderen Seite hat man nun aber auch die Möglichkeit, eine Seite, die man liest, direkt über den diigolet-button in eine bestimmte Liste einzufügen, was vor allem hilfreich ist, wenn man Recherchen zu unterschiedlichen Themen durchführt. Über diesen diigolet-button in der Toolbar kann man auch generell, während man im Internet unterwegs ist, jederzeit direkt auf seine Bibliothek, Listen etc. zugreifen. Da es sich bei Diigo um einen Social Bookmarking Service handelt, können gespeicherte Lesezeichen auch jederzeit mit nur einem Klick auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter mit Freunden geteilt werden. Diese Funktion reizt mich zwar eher weniger, da ich diesen prinzipiell recht kritisch gegenüberstehe. Es gibt jedoch auch eine „Diigo Community“, so dass einem sogenannte Hot Bookmarks und Hot Tags ( also jene, die besonders häufig von anderen Nutzern gespeichert wurden ) empfohlen werden, was mich schon wieder mehr reizt.

Schließlich bleibt noch die Frage zu klären, inwiefern Diigo eine Rolle bei der Bearbeitung meines Lernprojekts spielt. Ich finde dieses Tool sehr hilfreich, um Internetquellen zu verwalten, da eben alle Quellen zu einem Thema in einer Liste zusammengeführt werden können und man auf diesem Wege auch gleichzeitig die Links für ein späteres Literaturverzeichnis parat hat. In meinem Lernpojekt versuche ich, mir Latex ein bisschen näherzubringen, um beurteilen zu können, ob es für mich eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Office-Programmen beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten darstellt. Wie bereits in der Reflexionsaufgabe dieses Moduls geschildert, habe ich mir verschiedene Tutorials zur Einführung in LaTex herrausgesucht. Außerdem habe ich in meinem Blog eine Sidebar erstellt, die weitere Links zu Blogs enthält, die dieses Thema aufgreifen. Nun kann ich all diese Internetquellen in einer Liste abspeichern, was sich für mein Lernprojekt als äußerst nützlich erweist. Insbesondere wenn noch Quellen hinzukommen, habe ich so alle übersichtlich beieinander. Vor allem kann ich bei längeren Texten auch Stellen markieren, sodass ich nicht einmal auf die Internetseiten an sich wechseln muss. Die folgende Abbildung zeigt einen ersten Entwurf davon, wie ich meine bisherigen Quellen zum “ Lernprojekt LaTex “ in einer Liste angeordnet habe:
diigo latex list

Alles in einem finde ich den Social Bookmarking Service Diigo sehr nützlich und ich kann mir durchaus vorstellen, auch beim Verfassen kommender wissenschaftlicher Arbeiten hierauf zurückzugreifen. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Tool auch im Hinblick auf seine einfach Bedienbarkeit zumindest einmal auszuprobieren.

Links zu anderen Blogs

Im Rahmen meines Lernprojekts über die Eignung von LaTex für wissenschaftliche Arbeiten habe ich mich bei der Reflexionsaufgabe des Moduls D dazu entschieden, Links zu anderen Blogs, die diese Thematik aufgeifen, in einer Blogroll zu sammeln.
Die drei entsprechenden Links seht ihr in der Sidebar links oben auf dieser Seite.

Der erste Blogeintrag befasst sich mit unterschiedlichen Texteditoren, die benötigt werden, um LaTex-Dokumente zu erstellen und zu bearbeiten. Auch wenn ich bereits den Texteditor TeXnicCenter installiert habe und vorraussichtlich mit diesem arbeiten werde, kann es durchaus sein, dass ich mich im Laufe der Zeit gegen diesen Editor entscheide und gerne auf einen anderen zurückgreifen möchte. In diesem Fall werde ich den Blogbeitrag nochmal genau durchgehen, um eventuell Tipps für einen guten Editor zu erhalten. Außerdem enthält der Beitrag einen Verweis auf einen weiteren Artikel, indem ich mich unter Umständen über verschiedene Editoren informieren kann.

Der zweite Blogeintrag spricht ausschließlich im positiven Sinne von LaTex. Hier wird vor allem die Vielzahl der Möglichkeiten von LaTex angesprochen. Auf diesen Blogbeitrag kann ich im Zuge des Lernprojekts immer wieder zurückgreifen, falls in mir die Frage aufkommt, warum ich mich mit LaTex beschäftige. In anderen Worten: Dieser Blogbeitrag dient, wenn überhaupt, der erneuten Motivation bezüglich des Themas. Interessant ist insbesondere für mich aber auch hier, dass ein weiteres Buch für Einsteiger empfohlen wird.

Den größten Nutzen werde ich vermutlich aus dem dritten Blogbeitrag ziehen, da dieser Beitrag sehr gut erste Ideen zur Gegenüberstellung von Word und LaTex liefert. Hier kann ich auch nachlesen, falls ich im Laufe meines Projekts vergessen sollte, in welche Richtung meine ursprüngliche Fragestellung ging oder wo ich ansetzen kann. Besonders interessant finde ich bei dem Beitrag auch die Kommentare, um verschiedene Sichtweise aufgreifen zu können. Leider ist der letzte Beitrag bereits 9 Monate her, es werden also wahrscheinlich keine neuen Kommentare mehr hinzukommen.
Dennoch denke ich, dass auf diesen Beitrag immer mal wieder zurückblicken werde.

Informationssuche für das Lernprojekt

Im Folgenden werde ich schildern, wie ich erste Informationen für den Umgang mit LaTex gewinne.
Ein einfaches Googlen von “LaTex” bringt bereits Links zu mehreren Seiten, auf denen Latex genau vorgestellt wird und vor allem auch seine Vor- und Nachteile betont werden. Mithilfe dieser zugegeben unkreativen Suchanfrage fiel es mir leicht, im vorhinein zu entscheiden, ob es sich für mich überhaupt als sinnvoll erweist, mich in meinem Lernprojekt mit LaTex zu beschäftigen. Vor allem halfen mir diese allgemeinen Informationen aber dabei, mein Lernprojekt zu konkretisieren, nämlich den Nutzen von Latex für das Erstellen “nicht-mathematischer” wissenschaftlicher Arbeiten herrauszustellen.
Danach habe ich explizit nach “Einführung LaTex” gesucht, da der erste Teil meines Lernprojekts darin besteht, die grundlegenden Funktionen zu beherrschen. Als Ergebnis erhielt ich etwaige Links zu Tutorials, in denen LaTex Schritt für Schritt erklärt wird. Nachdem ich mir einen kurzen Überblick gemacht hatte, speicherte ich zwei Seiten, die ich für besonders gut halte, als Lesezeichen ab. Mithilfe dieser werde ich in den kommenden Wochen versuchen, mir LaTex näher zubringen. Insbesondere die Schrittweise Hinführung unter http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/zmi_2010/a026_latex_einf.pdf wird dabei eine wichtige “Lektüre” für mich darstellen. Dieses Dokument beinhaltet gleichzeitig eine Literaturangabe, sodass ich weiß, in welchen Büchern ich Sachverhalte nachlesen kann, die sich mir aus den Tutorials nicht erschließen.

Das andere Tutorial unter http://latex.hpfsc.de/ , das ich als Lesezeichen gespeichert habe, hat mir dabei geholfen, die richtige Software zu installieren. So stellte es kein großes Problem dar, im nächsten Schritt nach “MikTex” zu googlen und dieses zu installieren. Außerdem entschied mich dazu, den Texteditor “TeXnicCenter” zu installieren, da dieser sich automatisch mit Miktex konfiguriert. Vorraussichtlich werde ich also auch diesen Texteditor für den weiteren Umgang mit LaTex verwenden.

Findet das Pseudonym des Künstlers, der behauptete, dass die Mona Lisa einen „heißen Arsch“ hat

Heute widme ich mich der Aufgabe 2 des Reflexionsmoduls C und stelle dar, wie ich mit mithilfe von Suchmaschinen das Pseudonym des Künstlers herrausgefunden habe, der behauptete, die Mona Lisa habe einen „heißen Arsch“.
Zur Lösung der Aufgabe zog ich die Hilfe der Suchmaschine Yahoo herran, da ich mit dieser noch nie zuvor gearbeitet hatte und sie so etwas kennenlernen wollte.

Als ersten Suchbegriff gab ich „mona lisa heißer arsch“ ein. Ich erhielt etliche Treffer.
Einer der ersten Treffer war ein Link zu einer Biographie des Künstlers Marcel Duchamp auf wikipedia.org. Da ich aber keine Lust hatte, mir die komplette Biographie durchzulesen, ging ich zurück zu meinen Suchergebnissen. Insgesamt brachte mir die obige Eingabe viel zu viele Treffer, die anscheinend alle einfach nur „mona lisa enthielten“.
Als zweiten Suchbegriff gab ich also wieder „mona lisa heißer arsch“ ein, dieses mal jedoch in Anführungszeichen. Meine Hoffnung bestand darin, durch die Anführungszeichen nur Treffer zu bekommen, die genau diesen Suchbegriff beinhalteten.
Leider bekam ich nicht nur genauso viele Treffer wie beim ersten Suchbegriff, sondern auch nahezu die gleichen.
Diesesmal ist mir jedoch direkt auf der ersten Seite ein Link zu einem Buch über Marcel Duchamp auf amazon.de aufgefallen.
Als nächstes versuchte ich, die Suchanfrage noch detaillierter zu gestalten, indem ich „künstler pseudonym mona lisa heißer arsch“ eingab. Wieder bekam ich viele Treffer. Jedoch fand ich wieder auf der ersten Seite einen Link zu einem Beitrag über den Künstler Marcel Duchamp auf monopol-magazin.de. Dieser Künstler muss also in einem engeren Zusammenhang mit dem Zitat stehen. Unter diesem Suchtreffer fand ich außerdem direkt auf der ersten Seite einen Link zur Blockfarm der Uni Bremen, auf der genau diese Aufgabe bearbeitet wurde. Dieses Suchergebnis habe ich aber bewusst vernachlässigt.
Da ich nun jedoch wusste, dass Marcel Duchamp höchstwahrscheinlich in einer Verbindung zu dem Zitat steht, gab ich als vierte Suchanfrage „mona lisa heißer arsch marcel duchamp“ ein. Abermals erhielt ich ähnliche Suchtreffer, unter anderem die Links zu den Biographien auf Wikipedia.ord und amazon.de.
Um sicherzustellen, dass ich nicht auf dem Holzweg bin, gab ich nun „mona lisa heißer arsch -marcel duchamp“ ein, um mir nur Ergebnisse anzeigen zulassen, die „mona lisa heißer arsch“, jedoch nicht „marcel duchamp“ enthalten.
Meine Suche ergab keine Treffer, ich war also auf dem richtigen Weg. Als nächsten Suchbegriff wählte ich „mona lisa marcel duchamp“. Als ersten Treffer erhielt ich einen Link, der mich zu der Website marcelduchamp.net führte. Auf dieser Website fand ich ein Bild der Mona Lisa mit Bart und Schnurrbart verziert, welches den Titel „l.h.o.o.q“ trug.
Als Erläuterung zu dem Bild stand auf der Website, dass das Werk von Marcel Duchamp ist und der Titel soviel bedeutet wie „she has a hot ass“. Somit wusste ich defintiv, dass es Marcel Duchamp war, der behauptete, die Mona Lisa habe einen heißen Arsch.
Nun galt es nur noch, den Pseudonym dieses Künstlers herrauszufinden. Hierzu gab ich den Namen des Künstlers und seinen persönlichen Titel der Mona Lisa, also „marcel duchamp l.h.o.o.q“ in die Suchmaschine ein.
Auf der ersten Seite wurde mir ein Link zur Website cosmopolis.ch ausgegeben, auf der Stand, dass Marcel Duchamp Kunstwerke unter dem Namen r.mutt einreichte.
Der Pseudonym des Künstlers, der behauptete, die Mona Lisa habe einen hei0en Arsch, war also gefunden: Es war r.mutt.

Reflexion:
Ich fand die Aufgabe in Anbetracht dessen, dass es sich theoretisch nur um eine simple Information handelt, sehr zeitaufwendig.
Dies lag jedoch möglicherweise an mir selbst, da ich mir stets nur die Suchergebnisse auf der ersten Seite anschaute, da es mir einfach zu viele waren. Auch habe ich die Inhalte auf den Seiten jeweils nur überflogen. Weiterhin hätte ich die selben Suchanfragen in weitere Suchmaschinen eingeben können, um die Treffer zu vergleichen. ich habe bei dieser Aufgabe aber gelernt, wie wichtig es ist, bei der Sucheingabe bestimmte Begriffe z.B. durch ein Minuszeichen auszuschließen, denn sonst hätte ich wohlmäglich noch viel länger gesucht.

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