Fotografie ist ein mächtiges Mittel um eine Bewegung zu untermalen. Bilder zeigen einem die Realität, die man sonst vielleicht nicht sehen könnte. Die Geschichte der Proteste geht weit zurück, Ungerechtigkeit und Unzufriedenheit bringen Rebellion mit sich. Und um seine Meinung zu unterstützen, werden alle Mittel genutzt um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Somit ist es kein Wunder, das die Kunst des Fotografierens ebenfalls begann in diesem Kontext zu funktionieren.

Die verschiedensten Methoden können helfen die Fotografie in einer bevorzugten Art  für sich arbeiten zu lassen. Ganz einfach Fotos von Situationen wie auf Demonstrationen zu machen, kann helfen die Nachricht der jeweiligen Veranstaltung zu verbreiten. Ebenso das reposten von Fotografien, die wir online sehen und die einen großen Impakt auf uns  ausüben. Doch nicht nur im privaten Bereich wird die Protestfotografie sichtbar. Kommerziell werden ebenfalls gerne Fotografie genutzt um zur Aktion aufzurufen und auf Umstände aufmerksam zu machen. Was aber in allen Fällen wichtig ist, ist dafür zu sorgen dass ein Auge auf die Komposition der jeweiligen Fotografie geworfen wird. Sei es nur der Fakt, das darauf geachtet wird, das bei Demonstrationen möglichst viele Menschen zu sehen sind. Somit wird klar, dass die Kunst ebenfalls einen wichtigen Teil spielt um die Fotografien zu den Betrachtern sprechen zu lassen. Den Emotionen zu vermitteln, ist sehr wichtig und benötigt, sich mit dem Motiv auseinanderzusetzen. Deshalb ist es auch oft leichter, Protestfotografie für eine Sache zu betreiben, mit der man sich selber identifizieren kann. Man bringt seine eigenen Emotionen mit in die Komposition des Bildes und schafft es so, andere mit zu nehmen.

Denn das ist es was Fotografie mit uns machen kann. Sie nimmt uns mit an Orte weit weit weg, zeigt uns Umstände die uns zur Aktion aufrufen und uns Emotionen für Menschen fühlen lassen, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Deshalb ist sie ein sehr wertvolles Mittel um auf Themen aufmerksam zu machen die wir wichtig finden. Die Frage ob Protestfotografie etwas bringt, selbst in unserer von Medien überfluteten Welt, ist also Ja. Denn selbst wenn viele Fotografien untergehen in der Masse der Medien, schaffen es andere doch, immer wieder die Massen inter den Medien zu bewegen.

Mein Fazit dieses Interessanten Themas ist demnach auf jeden Fall: Macht weiter! Inspiriert Menschen mit euerer kreativität, mit eueren Emotionen und teilt was euch bewegt, denn die Welt schaut zu.