Ermitteln Sie in einer Lehrbuchreihe Ihrer Wahl Aufgaben, die Ihrer Ansicht nach besonders Jungen oder besonders Mädchen ansprechen. Versuchen Sie diese Aufgabe(n) mit einer umgekehrten Gender-Orientierung umzuformulieren.

Ich erinnere mich, solche Aufgaben in der Grundschule gemacht zu haben. Und zwar am Anfang mit dem Kapitel Hobbys. Die erste Aufgabe war das Singen und das Tanzen.
Aufgabe 1: Suchen Sie sich ein Lied, ein Gedicht, einen Tanz oder ein Ballett aus und präsentieren sie es der Klasse.
Aufgabe 2: Zeichnen Sie ein Spielzeug Ihrer Wahl.
Zu Aufgabe 1: Die Auswahl war sehr verschieden. Die meisten Jungen tendierten zu den Gedichten und dem Tanz. Wobei bei den Mädchen die Präferenzen eher bei den Liedern und dem Ballett lagen. Man konnte hier bemerken, dass die Jungen und die Mädchen sehr verschieden wählten und hiermit ein anderes Verhalten aufwiesen.
Außerdem waren die Jungen besser bei der Poesie und dem Tanzen, und die Mädchen besser bei den Liedern und dem Ballett. Jedes Geschlecht hatte mit seiner Wahl viel Spaß gehabt.
Zu Aufgabe 2: Hier konnte man sehen, dass die Auswahl sehr unterschiedlich war und anders auf das jeweilige Geschlecht abgestimmt war. Mädchen haben weibliche Spielzeuge gemalt und Jungen männliche.
Die Auswahl bei den Aufgaben war frei wählbar, trotzdem haben die Schüler sich bei der Wahl geschlechtertypisch entschieden. Es waren gute Beispiel um beide Geschlechter anzusprechen.

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