Inklusive Pädagogik

21. Juni 2017

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Inklusive Pädagogik verfolgt das Ziel Schüler mit körperlicher oder geistiger Einschränkung   in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll zusammen mit Kindern ohne Handicap stattfinden. Wichtig ist hierbei die gezielte Förderung durch einen IP. Wichtig ist, dass nicht nur eine Seite Profit aus der Situation zieht, sondern dass eine wechselseitige Beziehung entsteht, damit der soziale Zusammenhalt gestärkt wird.

2. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Im Fall Nergin könnte die inhaltliche Erarbeitung eines Textes zusammen in der Gruppe eine gelungene Unterrichtseinheit bilden. Die SuS sollen helfen Nergin den Inhalt des Textes näher zu bringen, indem sie Hilfestellungen und Erklärungen anbieten. Hierbei werden auch sie selbst getestet, ob sie den Text richtig verstanden haben und können sich gegebenenfalls untereinander verbessern und eine Diskussion eröffnen. Somit bildet die Hilfestellung für Nergin zugleich eine Hilfestellung für sie selbst.

 

3. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:gaben kann Nergin auch etwas beitragen, da er die Sprache beherrscht, ein anderes Gruppenmitglied kann die Ergebnisse auf einem Plakat sammeln.

In meinem Praktikum möchte ich gerne beobachten, in wie weit SuS ohne Handicap bereit sind ihren Mitschülern Hilfestellung zu leisten und in wie weit der Lehrer aktiv in die Situationen eingreift.

One Response to “Inklusive Pädagogik”

  1.   Charlotte said:

    Hallo Inga,

    ich finde du hast zu Beginn deines Beitrags die Ziele und Wege der inklusiven Pädagogik klar dargestellt.
    Auch deinen Vorschlag, um Nergin in den Unterricht zu integrieren, finde ich gut. Durch eine Gruppenarbeit, von der alle profitieren können, kann man die Klassengemeinschaft und das soziale Verhalten der SuS schulen. Alternativ könnte man in den Unterricht spielerische Methoden, wie zum Beispiel Aufgaben, in die man das Memory-Spiel integriert, einbinden. Diese würden nicht nur Nergin helfen, sondern sicher auch den anderen SuS Freude am Lernen bereiten.
    Mir gefällt deine Beobachtungsaufgabe für ein Praktikum. Ich denke es ist sehr wichtig, nicht nur zu gucken, wie der Lehrer mit den SuS mit Handicap umgeht, sondern auch auf die MitschülerInnen zu achten, so wie du es schon formuliert hast. Auch würde ich es interessant finden, die Entwicklung des SuS mit Einschränkung zu beobachten, wie er sich in den Unterricht einbringt und wie seine Beziehung zu den anderen SuS und der Lehrkraft ist.

    Lieben Gruß,
    Charlotte

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