An dieser Stelle entsteht eine Auswahl an weiterführenden Links zu ähnlichen Projekten und interessanten Forschungsvorhaben.

Terrain vague – Ästhetik und Poetik urbaner Zwischenräume in der französischen Moderne

Das DFG-Projekt am Romanischen Seminar der Universität zu Köln befasst sich mit terrains vagues, den verlassenen, verkommenen und oft vergessenen Räumen der Stadt. Mit vielfältigen Teilprojekten und spannenden Beleuchtungen der Facetten des terrain vagues, etwa mit Blick auf die Verquickung zur Heterotopie, zum non-lieu aber auch unter Einbeziehung von kultur- und stadtwissenschaftlichen Perspektiven, geht das Projekt der literarischen und filmischen Darstellung des urbanen Phänomens in der französischen Moderne nach.

Besonders gespannt sind wir auf das Erscheinen des Abschlusswerkes im Herbst: Die Stadtbrache als ‚terrain vague‘. Geschichte und Theorie eines unbestimmten Zwischenraums.

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Experimentierfeld Dorf

In vier Teilprojekten „rurbane Landschaften“, „neue Dörflichkeit“, „sozialistische Dörfer“ und „postsozialistische Dörfer“ widmet sich das Projekt der Imagniation des Dörfischen, wie es durch Literatur und Film durch Dorf- und Landgeschichten entsteht. Das von der Volkswagenstiftung geförderte Projekt stellt hierbei die Frage, wie imaginäre Raumbilder und Raumordnungen den rein physikalischen Raum überlagern, diesen lesbar machen und damit die Positionierung und das Verhalten des Menschen in und zu ihm bestimmen. Hierbei wird zudem dem Aspekt nachgegangen, wie diese Positionierungen kulturelle und individuelle Selbst- und Fremdbilder beeinflussen.

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