Als doppelte Heterogenität bezeichnet man die Ausdifferenzierung des Wissens für eine konstruktive Entwicklung von Individuen und der Gesellschaft. Jeder hat ein individuelles Verständnis von sozialen Gegenständen sowie eine eigene Einstellung zu Begriffen. Weiterhin wird diese Unterschiedlichkeit von Sprachen, sozialen Hintergrund sowie Religion beeinflusst. Im Landeswissensschafts Unterricht, im Fach Frankoromanistik, werden zum Beispiel oft Begriffe erläutert. Es wird von den Dozenten gefordert unser eigenes Verständnis und eigene Interpretation einzusetzen. Schüler sollen gleichermaßen bei solchen Themen in kleinen Lerngruppen ihre Ansicht äußern, sodass sie zu Klärenden Begriffe ein besseres Verständnis entwickeln.
Im Bezug auf die Erhebung von Schülervorstellungen, wäre es interessant zuerst die Vorstellungen im Unterricht zu thematisieren. Schüler zeigen ihre Vorkenntnisse durch ihre Einstellungen zum Thema. Die Erwartungen der Schüler erfüllen durch methodische Ideen, zum Beispiel indem man den Schülern „freien Raum gibt“. Darüber hinaus sollen Schüler mit Beispielen konfrontiert werden, um sie in Erklärungsnot zu bringen. Dadurch wird der Austausch in den Lerngruppen angeregt.
Die Beobachtungsaufgabe könnte sich auf bestimmte Punkte beziehen, nämlich die Art und Weise mit den der Lehrer seine Fachbegriffe im Unterricht erläutert sowie der Umgang mit der Vorstellung der Schüler. Frage, die man hier stellen kann lautet: wie geht der Lehrer mit den Fragen der Schüler um? Welchen Einfluss hat diese Lernmethode über die Lernenden?