Die pädagogische Ordnung des Individualisierenden Unterrichts-schultheoretische Perspektiven

Die schultheoretischen Perspektiven fordern bei den Lehrkräften die Innovation für eine bessere Leistung sowie normative Fragen, die wichtig für die Optimierung der Lernmethoden sind. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Fragen nach dem Wandel von Schule und Unterricht gestellt. Dies bezieht sich auf Analysen von Tranfomationsprozessen. Weitere Aspekte bezeichnen die Methode der Beobachtung einer deskriptiv strukturanalytischen Perspektive sowie die Rekontruktion von Antinomien. Im lehrergelenkten Unterricht  haben  Lehrer die Pflicht Richtungen vorzugeben. Sie steuern den Unterricht in inhaltlicher, sozialer und zeitlicher Sicht. Die Klassenraum-Anordnungen werden unterschiedlich dargestellt. Diese Aspekte umfassen mehrere sozialen Interaktionen zwischen den Lehrern und Schülern. So ist dafür gesorgt, dass Lehrer besser mit den Schülern umgehen können. Diese Aspekte etablieren auch eine angenehme Atmosphäre. Die normativen Maßnahmen betreffen auch die Schüler, wodurch das Ziel hierbei ist das Verantwortungsbewusstsein des Schülers zu wecken. Aus Pädagogischer Sicht gibt es zum Beispiel die Selbstbeurteilung der Schüler, sowie den Einsatz eines individuellen Wochenplans. Damit soll jeder Schüler lernen sich selbst zu organisieren. Im individualisierenden Unterricht werden alle Schüler in ihrer Unterschiedlichkeit behandelt. Diese bezieht sich auf die Heterogenisierung. Im gegensatz zu Heute wurde diese neue Methode zum Beginn der modernen Schule sehr kritisiert.

Im Bezug auf einen veränderten Umgang mit Leistungsheterogenität werde ich mich auf den individualisierenden Unterricht fokussieren.  Diese Methode scheint viel effizienter durch die thematische Ausdifferenzierung und die individuelle Betreuung der Schüler. Zum Beispiel wären Lehrkräfte überfordert, wenn sie eine Klasse mit fünfundzwanzig Schülern nach der Methode der einzelnen Betreuung unterrichten. Die meisten Lehrer können sich nur auf die Mehrheit der Klasse konzentrieren.

Meiner Ansicht nach umfasst diese schultheoretische Sichtweise das Bereitstellen passender Lernangebote auf Basis einer zuvor erfolgten Erfassung der Lernvoraussetzungen der Schüler. Fragen im Bezug auf das Thema, die man später entwickeln könnte, können sich  auf das Selbstorganisation der Schüler mit dem Stundenplan oder die Beobachtung der Schüler  im Umgang mit ihren Arbeitsmaterialien beziehen.

Heterogenitätskategorie Geschlecht/Gender in Schule – im Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung

Laut des Geschichts und Kultur-Philosophen Herder, gehören Frauen ohne Zweifel nicht ins Studium. Diese Aussage bestätigt wie die Geschlechter im 18. Jahrhundert ungleichmäßig behandelt wurden.  Sie  zeigt auch wie frauen in vielen Bereichen damals eingeschränkt waren aufgrund solcher diskriminirenden Ideologien. Sogar nach der Emanzipation wurden Frauen während der Ausbildung von den Männern getrennt. Trotzdem  wurde in den 60er die Koedukation eingeführt, die für Gleichheit der Geschlechter und bessere Bildungschancen für Mädchen sorgen sollte. Zusätzlich sollte diese Maßnahme die Lerneffekte für beide Geschlechter effizient verbessern. Einer der wichtigsten Beweggründe zu dieser Veränderung lag am Fachkräftemangel im Wirtschaftsboom. Heutzutage tritt ein Geschlechtsspezifisches Verhalten an Schulen auf. Alles deutet darauf, dass Jungen häufig Sozial inkompetent und undiszipliniert sind. Mädchen sind im gegensatz eher ruhiger, disziplinierter und Aufmerksamer. Sie haben sich gut angepasst, dabei jedoch kein Selbstvertrauen entwickelt. Aber aus pädagogischer Sicht werden Mädchen in den MINT – Fächern benachteiligt, während Jungen in den sprachlichen Fächern benachteiligt werden. Zwei weitere Aspekte beziehen sich auf den Einfluss von den Fachkräfte und der Gesellschaft. Mit diesem Thema gehen Fachkräfte unterschiedlich um, teilweise wie es ihnen am besten ist. Vom Lehrer hängt ab, dass die Kinder sich im Unterricht entwickeln und sich wohlfühlen.  In der Gesellsachaft entsteht immer noch diese Geschlechtsrollenbilder und die genetische, morphologische, neurophysiologische Einflüsse.  Laut einer Statistik wurde gezeigt, dass der Mangel männlichen Lehrkräften an den Grundschulen ziemlich stark zunimmt. Meiner Ansicht nach liegt dies an den Geschlechtrollen, welche die Gesellschaft sich gesetzt hat. Daraus wurden Frauen in diesen Rollen mütterlich beschrieben und daher sind  sie in der Lage mit Kinder besser umgehen zu können.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, fallen mir einige kleine relevante Aspekte ein. Im Sprachlichen Bereich hatten Mädchen eine große zuneigung, Sie lernten die Sprachen schneller und hatten mehr Spaß daran. Ein weiteres Beispiel wäre, dass Mädchen eher ausgewählt wurden zum Vorlesen von Lektüren. Dies lag daran, dass der Lehrer ihren Lesefluss entspannter und harmonischer empfand. So wurden die Jungen immer mehr benachteiligt. Ich finde es ungerecht, denn es verhindert ihre Weiterentwicklung in diesem Bereich. So kommt es natürlich dazu, dass Sprachenfächer von Jungen „Frauenfach“ gennant werden. Auch die Leistung, beispielsweise beim Sport sind die Aktivitäten ungleich zugeteilt. Da müssen Jungen mehr als Mädchen leisten, aufgrund der gesellschaftlichen Denkweise, dass Männer von Natur aus kräftiger als Frauen sind. Diese Klischees berücksichtigen jedoch nicht, dass es auch Männer gibt, die nicht so kräftig sind.  Es gibt auch Frauen, die “ männliche  Leistungen“ erzielen. Das Fokus sollte daher auf dem Individuum liegen und nicht welches Geschlecht dieses hat.

Im kommenden Semester würde ich es bevorzugen einige Punkte im sprachlichen Bereich zu vertiefen. Das wäre die Atmosphäre im Sprachunterricht, der Umgang der Lehrkräfte mit Schülern, die Lernmethoden sowie die Kommunikation zwischen den Schülern.

Empirische Forschung zu Heterogenität : Felder und Maßnahmen

Der Umgang mit Heterogenität  an Schulen ist eine Große Herausforderung   für die Lehrkräfte. Daher wird darüber  haüfig diskutiert, in der Hoffnung bessere Maßnahmen zu finden. Im Bezug auf diese Problematik möchte ich zwei wichtigen Aspekte für eine zukünftige Verbesserung nennen. Gemeint sind die „Kognition“ und “ die “ Affektion“.  Die Kognition bezieht sich auf der Kapazität und der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung der Schüler aufgrund ihrer unterschiedlichen Lernweisen.  Die Schwierigkeiten, die Schüler bei Lernaufgaben begegnen, müssen berücksicht werden. Dazu muss der Lehrer Ihnen auch unterschiedliche Aufgaben Lösungswege zeigen.  Auf diese Weise könnte das Lernumfeld optimiert werden .  Der zweite Aspekt, die Affektion betrifft die Lernlust, die Motivation, Ängste und Interessengebieten. Zwar ist die Informationsaufnahme  individuell und sachabhängig, aber nach meiner Ansicht nach hängen schon diese vier obere genanten  teilweise von den Lehrer ab. Für eine heterogene Gruppe wäre es in mancher Hinsicht positiv die Lernaufgaben in Kontexte aus der Lebenswirklichkeit anzubieten. Durch diese Methode werden Schüler an die Realität geführt ohne Aufgaben stark zu vereinfachen.

Nach meiner bisherigen Erfahrung denke ich, dass ein wirkungsvoller  Unterricht meistens gelingt, wenn man unterschiedliche Methoden verwendet. Für mich sollte es darüberhinaus der kontakt zwischen den Lehrern und  Schülern verbessert werden. Als Beispiel hierfür wären Aufgaben, die der Lehrer im Unterricht verteilt. Der Lehrer versucht jeden einzelnen Schüler bei Schwierigkeiten zu helfen, dies ist schwierig in zu großen Klassen. Daher ist es positif anzusehen die Klassen für solche Lernaufgaben zu verkleinern. So gibt der Lehrer die Möglichkeit, dass sich jeder Schüler ausdrücken kann.

Im Bezug auf die gestuften Lernhilfen im Unterricht werden in meinem Fach häufig  lernstrategische Hilfen verwendet. Das sind das Verlangen nach Paraphrasen, wo man sich gegenseitig etwas erklärt, sowie die Rechercheaufgaben. Während des Unterrichts bekommen wir Texte zum lesen.  Nach dem Lesen werden wir von der Dozentin in kleine Gruppen eingeteilt in den wir uns gegenseitig  erklären wie wir den Text verstehen. Bei einem Seminar gibt immer eine kleine Literaturliste als Recherche, um das Thema besser zu verstehen. Die zweite Lernhilfe bezieht sich auf das zweiteilige Hilfen. Bei den Lernaufgaben im Unterricht bekommen wir Behauptungen zu einer Übung, die wir selbst korrigiren sollen.  Die Lösung wird nach der Übungen ausgeteilt.  Inhaltlich wird bei den Aufgaben zusätzliche Informationen zur Erklärung beigefügt, das soll das Verstehen stärken.