Ringvorlesung Sitzung 3. – Doppelte Heterogenität bei SchülerInnen

Doppelte Heterogenität bei SchülerInnen

Der Schwerpunkt der dritten Ringvorlesung war die ,,doppelte Heterogenität von SchülerInnen“, vorgestellt von Professor Andreas Klee, aus dem Fachbereich der Politik.

Jedes Individuum auf dieser Welt ist durch unterschiedliche Erfahrungen anders geprägt. Die Definitionen werden von der Gesellschaft und vielem anderem vermittelt, deshalb hat jeder von von uns ein unterschiedliches Verständnis für das Leben. Wegen dieser Unterschiedlichen Verständnis im Leben bringt jeder SchülerInnen unterschiedlichen wissen mit. In der Schule lernen wir , nach klaren Regeln, im Fach der Mathematik bestimmte Formeln, jedoch in Fächern wie Religion oder Ethik ist dies anders. In solchen Fächern wird oft diskutiert und die eigene Meinung eingebracht. Diese Ambivalenz der Sichtweisen, die jedes Individuum hat, nennt man ,,doppelte Heterogenität“. Damit jeder von uns versteht das nicht nur eine Sichtweise richtig ist, ist der austausch mit anderen Menschen, mit anderen Sichtweisen, ein wichtiges Kriterium. Dies stärkt vor allem die Anerkennung der Heterogenität und bringt die SchülerInnen zum Umdenken.  Eine Lehrkraft kann ebenfalls andere Sichtweisen haben als seine Schüler, seine Aufgabe ist es daher, das Thema auf eine unbeeinflusste Art und Weise zu vermitteln, jedoch wird dies meistens zu einer großen Herausforderung.

Eine gute Herangehensweise wäre meiner Meinung nach, dass man die Meinungen der Schüler sammelt, ob anonym oder per Meldung liegt am Schwerpunkt des Themas, die Meinungen werden dann auf der Tafel festgehalten. Im Anschluss sollten die Antworten diskutiert werden.


One thought on “Ringvorlesung Sitzung 3. – Doppelte Heterogenität bei SchülerInnen

  1. Bilge Antworten

    Liebe Elisabeth,

    ich fand deinen Beitrag äußerst interessant. Ich finde auch, dass die Erfahrungen die wir machen uns mindestens genauso prägen wie unsere Kultur oder unsere Herkunft, wenn nicht sogar mehr.
    Als Lehrerin würde ich genauso wie du vorgeschlagen hast versuchen, so viel wie möglich mit meinen Schüler/innen darüber zu diskutieren, einfach, damit sie lernen, dass es völlig in Ordnung ist, wie unterschiedlich sie alle sind und sie dadurch sogar mehr in ihr Leben mitnehmen können.

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