SuS haben verschiedene Lernvoraussetzungen. Sie unterscheiden sich in Lerngeschwindigkeit, Interessen sowie Vorkenntnissen. Dadurch, dass sich unterschiedliche Schwächen und Stärken bilden, sollen die SuS die Möglichkeit bekommen, diese gezielt zu stärken oder ihre Stärken gezielt zu zeigen.
Eine Methode hierfür wäre individualisierter Unterricht, bei denen die Schüler zwar Anweisungen, im Sinne eines Wochenplans erhalten, sich jedoch beim Lernen frei bewegen können und selbst entscheiden. Sie bekommen die Möglichkeit in ihrem Tempo zu arbeiten ohne hinterher zu hängen, wie es im Unterrichtsgespräch der Fall sein kann. Mithilfe von Selbstreflektion können Sie einsehen wie viel Zeit sie für die Themen investieren müssen.

Die Methode des individualisierten Unterrichts bedeutet für den Lehrenden etwas mehr Aufwand. Um qualitativ lehren zu können ist es wichtig, nicht den Überblick über den Fortschritt der SuS zu verlieren und gezielt auf Schwächen und Probleme individuell reagieren zu können. Um diese Leistung erbringen zu können, darf ein Lehrer nicht mit zu vielen SuS überlastet werden. Zur Vorbeugung dessen, ist es wichtig, dass für  jedes Fach genug Lehrer zur Verfügung stehen.

Es stellt sich mir hier die Frage, wie ich einen SuS erreiche, der kein Interesse daran hat, sich etwas selbst zu erarbeiten und im individualisierten Lernen eher verloren geht. Wie bringe ich SuS dazu Interesse für die Themen aufzubauen, selbst die, die sie gerade nicht lernen wollen?
Wie verbinde ich Klassengespräche mit individualisierten Unterricht am besten?  Wann ist welche Unterrichtsform besonders geeignet?

 


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