Schüler und Schülerin mit Förderbedarf werden indirekt und direkt ausgesondert. Egal ob von ihrem Mitschüler und Mitschülerin oder auch unbewusst von den Lehrkräften, für die Schüler und Schülerin mit Förderbedarf hat diese fürchterliche Konsequenzen. Sie werden teil weiße ausgegrenzt, können nicht mit der Klasse interagieren und werden im schlimmsten Fall sogar in kleinen Gruppen zugeteilt. Dort haben sie keinen Kontakt zu Schüler und Schülerin ohne Förderbedarf was beide Seiten wenig hilft und durch die Stigmatisierung können Schüler und Schülerin mit Förderbedarf ihr ganzes Leben zerstören.
Bei der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung & Entwicklung“ bzw. „Förderschwerpunkt Lernen“ ist erst mal wenig Informationen enthalten. Es könnte sich um vieles handeln, wie zum Beispiel: Aufmerksamkeitsstörung, Konzentrationsstörung, Frustrationstoleranz, sozialen Empathie, Konfliktverhalten usw. Informationen vom Schüler und Schülerin mit Förderbedarf sind individuell und müssen bei jeden Schüler und Schülerin mit Förderbedarf angepasst werden. Wichtig zu wissen wären die Bedürfnisse die dieser Schüler oder Schülerin braucht bzw. hatte und welche Methoden vielleicht in der vorherigen Klasse geholfen haben. Diese Informationen könnten von den Eltern, Schüler oder Schülerin, oder auch von älteren Lehrkräften geholt werden.
Den Schüler und Schülerin mit Förderbedarf gerecht zu werden kann durch verschiedene Kriterien erfüllt werden. Zum einen sollten Lehrkräfte und Sonderpädagogen eng zusammen arbeiten und immer wieder bei neuen Kindern neu anfangen, da jedes Kind individuell ist und es nicht nur eine richtige Option gibt. Zudem kann heutzutage die Technik stark von Nutzen sein, wie zum Beispiel der lesende Stift von der Vorlesung. Auch das Einbeziehen der Eltern kann vom großen nutzen sein und sich als Verbündeter darstellen, da sie sich mit ihrem Kind meistens am besten auskennen.
Hallo Dustin,
Interessant reflektierst du die Konsequenzen der Aussonderung von SuS in Bezug auf die Ringvorlesung „Auf dem Weg zu einer Schule“ von Prof. Dr. Frank J. Müller. Deutlich wird hierbei die Allgegenwärtigkeit des Problems der Stigmatisierung von SuS mit Förderbedarf. Im weiteren Verlauf verdeutlichen sie gut ihren befürwortenden Standpunkt zum Thema des „Individuell gerichteten Förderbedarf“.
Anschließend erklären sie verständlich die Wichtigkeit von Zusammenarbeit mit Sonderpädagogen, die auf individuelle Bedürfnisse der zu fördernden Kinder eingehen können. Ergänzend zum letzten Absatz könnte man noch den Denkanstoß geben, dass Vereine und Clubs jeglicher Art für SuS förderlich sein können.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass in deinen Beitrag viele richtige Gedanken eingeflossen sind, jedoch an Ausführlichkeit zu wünschen übriglassen. Des Weiteren sind die vereinzelten aber auffälligen grammatikalischen und syntaktischen Fehler zu überarbeiten, da sie den Lesefluss unterbrechen.