1. Bennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und
begründen Sie die Auswahl.
Die zentral theoretischen Aspekte sind für mich, der Begriff der inkludieren Exklusion, da es sowohl den Ansatz der Inklusion, als auch die Aspekte der Exklusion umfasst. Das Ziel soll sein die ,,komplette“ Inklusion sein, aber aktuell ist dieser Zustand aufgrund verschiedener Faktoren nicht erreicht. Und die Frage bleibt ob dieser jemals erreicht wird.
2. Betrachten Sie bitte Ihre bisherigen Erfahrungen an Schulen im Gemeinsamen Unterricht und reflektieren Sie kritisch folgende Fragen:
a. Wie würden Sie ihre Erfahrungen im Hinblick auf die theoretischen Aspekte aus der Vorlesung einordnen? (z.B. Modelle von Behinderung, „inkludierende Exklusion“).
Ich bin in Niedersachsen auf eine Schule gegangen, die die ersten I-Klassen erst eingeführt hat, als ich in der Oberstufe war, da bei uns die 5-7 Klassen an einem anderen Standort waren als die 8-12 Klassen hatte ich nie Kontakt mit diesem Thema. Allerdings weiß ich, dass eine Bekannte von mir jetzt in der fünften Klasse in der I-Klasse ist und sie es nicht gut findet, weil es nicht funktioniert. Es gibt in der Klasse das angesprochene Teamteaching, laut meiner Bemannten läuft es so ab, dass gleichzeitig etwas angeschrieben wird und die zweite Person etwas erzählt, sie wissen nie auf was sie sich konzentrieren sollen.
b. Welchen Meinungen zur Inklusion sind Ihnen im Praktikum / in Praxiserfahrungen an Schulen, insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Gymnasien, begegnet und welche Auffassung vertreten Sie selbst?
Auch ein Praktikum habe ich noch nicht gemachy und hatte dementsprechend noch keine Berührungspunkte. Aber ich selbst vertrete die Meinung, dass es keinen Sinn macht jeden zu inkludieren. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn jeden zu inkludieren. Ich denke es wäre sinnvoll jeden zu inkludieren, der das Potential dazu hat einen Abschluss auf dieser Schule zu erreichen.
c. Was sind ihrer Meinung nach die größten Chancen und Herausforderung der schulischen Inklusion?
Die größten Cancen sehe ich darin, dass früh Berührungen mit Menschen gemacht werden, die Förderbedarf haben. Die Herausforderung sehe ich darin, dass nicht jeden Tag deutlich wird, wo der Unterschied zwischen den Menschen mit Förderbedarf liegt und ohne Förderbedarf.
3. Formulieren Sie eine Beobachtungaufgabe für zukünftige Praktika. Entweder zur schulischen Inklusion oder zur beruflichen Inklusion bzw. zum Übergang Schule-Beruf.
Ich würde im Praktikum als Beobachtungsaufgabe nehem, inwiefern die Schüler von der Inklusion profitieren, also wie gut funktioniert die Klasse, als Indikator dafür ob die Inklusion erfolgreich für die zu Inkludierenden ist oder nicht.
Abschießend komme ich dazu, dass so wie das System aktuell ist, vollständige Inklusion nicht möglich ist. Da das System noch nicht ausgereift ist und auch das Personal nicht ausreichend vorhanden ist.
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