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Aufgabe für Woche 2 – PLE (02. Kalenderwoche 2011)

Skype wird meinerseits schon seit Jahren genutzt, um mit Leuten deutschland-/weltweit und für Umme in Kontakt zu treten. Daher wäre dieser Dienst sicher zunächst auch mal meine erste Wahl, wenn eine Kontaktaufnahme im Bereich Studium/Forschung anstünde. Allerdings würde ich auch die anderen Echtzeitkollaborationsdienste in Betracht ziehen. Habe sie zwar bisher noch nicht verwendet, kann aber aus Erfahrung berichten, dass die Remotefunktion nicht ganz unnütz ist (jemand hat mir damit mal den Ar***/PC gerettet – ich saß hier, er 400 km weit weg – tolle Sache das). Auch das gleichzeitige betrachten des selben Desktops ist bei gemeinschaftlichen Projekten sicher vorteilhaft und zeitsparend. Da ich allerdings mit meiner Arbeit über Kredit & Wechsel quasi mutterseelenallein auf weiter Flur stehe (ooch, armes Hascherl [selbst das muss ich selbst machen!]), findet halt leider wenig Austausch statt. Inständig hoffe ich aber, diese Mittel eines Tages zur Anwendung bringen zu dürfen. Ihr Potential ist groß und liegt offensichtlich noch viel zu brach.

Podcasts stehe ich skeptischer Gegenüber. Internetradio….mehr nicht. Im Endeffekt dasselbe wie Blogs. Ergo kritisch zu betrachten. Würde mich zwar reizen, eine politisch angehauchte Sendung (am liebsten interaktiv) zu machen, aber dazu kann ich mich nicht durchringen. Das Desinteresse der meisten Menschen deprimiert mich zu sehr (oder hat es irgendwen da draussen wirklich interessiert – Betroffene ausgenommen -, dass die Wehrpflicht abgeschafft wird und warum und mit welchen Konsequenzen?). Die großen (Fernseh-/Radio-)Sender haben lange an ihren Marktanteilen gearbeitet und tun es beständig (legendär: RTL Zielgruppe 15-45, hat keiner verstanden, hat aber offenbar funktioniert). Und da das angebotene Programm ja auch immer als ein Spiegel der Gesellschaft anzusehen ist – da die markterforschenden Sender ja nun um Zuschauer und -höhrer buhlen und der Meute das geben, wonach sie verlangt – braucht man ja den Äther nur mal flüchtig durchzuzappen, um zu sehen welch Geistes Kind der Konsument in diesem Land ist. Brrrrrrrrr.

Vielleicht hab ich ja als Rentner ne schöne Oldie-Sendung als Podcast, wo ich dann erklären muss, dass das, was ich dann spiele, mal Musik gewesen ist welche Menschen gehört (und gemacht) haben. Zumindest langweil ich mich dann nicht, während ich meine viel zu üppige Rente irgendwie zu verpulvern versuche. Kurzum: selbst einen Podcast zu machen bringt mich zur Zeit bei meinem Lernprojekt nicht weiter, müsste ja eh eine eher wirtschaftlich geprägte Nummer sein (vor zwei Jahren als in der Politik-Vorlesung gesagt wurde: „…haben Sie das außerordentliche Glück den gesamten Entstehungsprozess eines Gesetzes, vom Einbringen bis zu seiner Verabschiedung, innerhalb einer Woche beobachten zu können [Bankenrettungsgesetz]; dies ist einmalig in der Geschichte der BRD [war’s damals ja auch]…“, hätte da irgendjemand auf mein Gejaule gehört, dass jetzt das Abendland untergeht? [Nöl!]), wäre zwar ziemlich spannend grad, aber wenn du den Leuten vor den Kopp knallst, dass das Leben wie sie es kennen jetzt vorbei ist, hören sie doch aus Prinzip schon nicht mehr zu. Und wozu dann einen Podcast? mein PC hat Spracherkennung. Er antwortet zwar nicht, kann aber gut zuhören (und kost keine 120 €/h;). Einen Podcast, der mir Input gibt und dessen Infos mich bei meinem Projekt weiterbringen, hab ich bisher nicht gefunden. Aber noch hab ich die Suche nicht aufgegeben. Sind ja sicher noch ein paar da draußen, die ich nur noch nicht entdeckt hab..



One Comment

  1.   Anne wrote:

    Hallo Jürgen,
    vielleicht triffst du ja noch auf Podcasts im Laufe deines Studium die dir gefallen und bei denen du einen Nutzen sehen kannst. Bei der großen Informationsfülle im Internet ist es ja auch nicht immer ganz einfach das richtige zu finden.
    Viele Grüße

    Donnerstag, Januar 6, 2011 at 17:22 | Permalink

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