Reflektionsaufgabe 1 | Was haben Sie bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt: (a) in der Schulpraxis in diesem Semester und (b) durch die Beschäftigung mit den Aufgaben in diesem Seminar?
In der Schule konnte ich was digitale Medien angebelangt nicht viel Neues lernen – nur durch eigenes Ausprobieren. Bei dem Einsatz von Methoden und Medien genereller Art konnte ich viele verschiedene Methoden und Medien beobachten, sei es beispielsweise die Lagen-Methoden in Geographie oder das Nutzen vom Ipad und Beamer in NW. Generell gab es hier im Großen und Ganzen aber keine Überraschungen.
Durch die Aufgaben im Seminar konnte ich im Großen und Ganzen nichts neues zum Anwenden lernen, jedoch einige Ideen bekommen. Viele dieser Ideen sind aber für meine Begriffe so nicht ohne Weiteres für mich umsetzbar gewesen. So dass das Seminar im Prinzip Dinge vorgetellt hat, die für mich nicht anwendbar waren und nur Theorien präsentiert haben, aber wenig praxisnah gewesen sind.
Reflektionsaufgabe 2 | Was hätten Sie gerne noch in diesem Seminar bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt? Also: was hat Ihnen gefehlt? Was sollten wir nächstes mal mehr thematisieren? Vertiefen? Vielleicht auch weglassen?
Unbedingt irgendwie eine Präsenzveranstaltung anbieten – mir hat das „nur online“ gar nicht gefallen und es fühlt sich auch nicht wirklich so an, als hätte ich wirklich etwas Neues gelernt, obwohl ich versucht habe, mich mit den einzelnen Inhalten wirklich zu beschäftigen. Zudem mehr Praxisnahe Dinge, die sich wirklich an jeder Schule umsetzen lasesn und nicht theoretische Konstrukte, welche im Prinzip in der Regel nicht umsetzbar sind. Wir lernen Dinge über Tablets – was tue ich aber, wenn meine Schule keinen Tablet Satz hat (z.b.). Zudem denke, dass in einer Vorlesung auch theoretische Grundlagen vermiteln werden können und zudem in einem Seminar, welches praktisch an der Uni stattfindet und Dinge direkt im Seminar durch den/die Dozent In ausprobiert werden können oder auch von uns selbst. Zudem bitte klare Terminvorgaben – damit man weiß, dass bspw. immer dienstags die Aufgaben kommen und man nicht darauf „warten muss“.
Reflektionsaufgabe 3 | Medienwirklichkeit der Schülerinnen und Schüler: Wie haben sie die Mediennutzung der SuS im Vergleich zu Ihrer eigenen Schulzeit erlebt? Kompetent(er)? Den Lehrenden voraus? Unreflektiert? Am Smartphone klebend? Gar nicht – weil niemand (eigene) Medien nutzen durfte?
Smartphones sind zunächst generell verboten, außer in der Oberstufe, wo auch jede Pause auch diese genutzt werden. Letztlich fällt ein Vergleich hier schwer, da es zu meiner Schulzeit noch nicht „normal“ war, dass fast jeder ein Smartphones besitzt. Zudem ist der Umgang defintiv selbstverständlicher geworden, aber auch bei den jungen Leuten unbedachter als bei mir. Die SuS sind sicherlich weiter als die meisten Lehrerenden, zumindest denken sie das defintiv. Mediennutzung ist selbsverständlicher, aber für meine Begirffe unbedachter.
Reflektionsaufgabe 4 | Keine Angst, das ist jetzt die letzte Aufgabe. Was wird? Reflektionsaufgabe 4 | Wie wird sich Schule bzgl. Methodeneinsatz und Medieneinsatz in ihrer zukünftigen Karriere als Lehrerinnen und Lehrer (also die nächsten 35 bis 40 Jahre) verändern? Und wie beabsichtigen sie, sich da auf dem Laufenden zu halten?
Ich denke, dass es – gerade in Bremen – noch lange dauern wird. Auch wenn verschiedene Schulen jetzt so etwas planen wie „bring your own device“ etc., aber letztlich dies (neben so sozialer Ausgrenzung als negativ Punkt) noch lange dauern wird, ehe dies flächendenkend eingeführt wird. Somit wird es sicherlich eine fortschreitende Digitalisierung, doch wird die Schule dem „normalen, privaten Nutzer“ immer hinterherhinken. Letztlich sind Bücher auf Tablets sicherlich eine (geldsparende) Zukunft – aber jeder der mal einen SchulPC hochgefahren hat, kennt auch die Kinderkrankheiten der Technik.
Ich denke, dass ich momentan auf einem ganz guten Stand bin – aber zudem wird es immer Fortbildungen geben, die man besuchen könnte. Außerdem nutze ich tatsächlich noch den eingestellten FeedReader und dort gibt es manchmal auch interessante Ideen.
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