Dr. Christoph Fantini: Abschluss und Evaluation

Alles in allem kann ich sagen, dass ich jede der Veranstaltungen sehr interessant und aufschlussreich fand. Mir hat so gut wie jeder Vortrag sehr gefallen und ich denke, dass ich aus jedem der vielen Themenbereiche, auch wenn diese mit den Schulfächern, die ich studiere, nichts zutun haben, ein bisschen Input für meinen späteren Umgang mit der Heterogenität der SuS mitgenommen habe.

Besonders interessant und wichtig fand ich den Aspekt der Präkonzepte, die jeder der SuS mit in den Unterricht nimmt. Ich denke, dass diese beim Unterricht oft unterschätzt werden und nicht genügend Beachtung finden. Die persönlichen Erfahrungen, die SuS vorher schon außerhalb des Lehrinstituts mit den behandelten Themen gemacht haben, haben meiner Meinung nach großen Einfluss auf den Umgang mit diesen Themen im Unterricht. Es wäre spannend, bei dem Praktikum darauf zu achten, inwieweit die LehrerInnen auf die Präkonzepte der SuS eingehen. Beispielsweise bei Beginn eines neuen Themas in Form von kurzem vorangestellten Brainstorming in Form einer Mindmap oder Ähnlichem. Im Zusammenhang hiermit wäre es nicht nur interessant, darauf zu achten, wie die Lehrkraft mit den Präkonzepten umgeht, sondern auch die SuS selbst. Da viele der SuS mit anderen Präkonzepten als der Rest der Klasse sich wahrscheinlich eher zurückhalten werden im Unterricht und vielleicht auch nur aus diesem Grund nicht besonders aktiv am Unterricht teilnehmen.

Ein Gedanke zu „Dr. Christoph Fantini: Abschluss und Evaluation“

  1. Liebe Britta,

    vielen Dank für deinen Blogbeitrag. Ich persönlich fande ebenfalls alle Vorlesungen sehr interessant und zugleich sehr lehrend. Ich finde es gut, dass du erwähnst wie wichtig die Präkonzepte, die die Schüler mit in der Unterricht nehmen, sind, zumal viele Schüler mit Fehlvorstellungen in den Unterricht gehen. Dein Vorschlag zum Brainstorming, zu jedem neu anfangendem Thema ist sicherlich hilfreich was Präkonzepte angeht. Wie du bereits erwähnt hast, können Fehlvorstellungen dazu führen, dass Schüler im Unterricht nicht aktiv teilnehmen. Ich denke, dass man Schüler ermutigen sollte, auch wenn mal typische Fehlvorstellungen vorhanden sein sollten, sie dennoch zu Wort kommen lassen sollte und verucht die Entstehung der Fehlvorstellungen genauer zu untersuchen.

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