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  • Auf Sendung mit Radio Bremen – Studierende blicken hinter die Kulissen

     

     

    Studierende der Universität Bremen konnten bei Radio Bremen hinter die Kulissen blicken und wertvolle Einblicke in den Redaktionsalltag gewinnen.

     

    Studierende der Germanistik und Linguistik der Universität Bremen hatten im Januar 2025 im Rahmen des Seminars „Praktische Wissenschaftskommunikation und Online-Journalismus“ bei Herrn Dr. Rothenhöfer die einmalige Gelegenheit, die Arbeitswelt des professionellen Rundfunks hautnah zu erleben. In Kooperation mit Radio Bremen durften sie einen Blick hinter die Kulissen werfen, erfahrene Medienprofis treffen und wertvolle Einblicke in den Redaktionsalltag gewinnen.

    Von der Theorie zur Praxis

    Wie entstehen tagesaktuelle Nachrichten? Welche Abläufe sind nötig, um eine Radiosendung reibungslos auf Sendung zu bringen? Und wie gelingt es, die eigene Stimme als Moderatorin oder Moderator professionell einzusetzen? Diese und viele weitere Fragen wurden im Austausch mit den Redakteurinnen von Radio Bremen beantwortet. Mit dabei waren unter anderem Maren Schwartz aus der Online-Redaktion und Katrin Martens von Bremen 1. Die Redakteurinnen führten die Studierendengruppe durch den großen Radio Bremen-Komplex und boten einen Einblick in die Redaktionen der Radiosendungen Bremen 1 und Bremen 4. Es konnte beobachtet werden wie Redakteur:innen und Moderierende zusammenarbeiten und vom Nachrichtendesk ins Radiostudio kommunizieren können.

    Für viele Studierende war die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, nicht nur die journalistische Praxis kennenzulernen, sondern auch erste Kontakte in die Branche zu knüpfen. Fragen rund um Praktika und Einstiegsmöglichkeiten in den Journalismus standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die Möglichkeit, mit Medienprofis ins Gespräch zu kommen, gab den Teilnehmenden wertvolle Impulse für eigene berufliche Aussichten.

     

    Ein Blick in den Sendebetrieb

    Besonders spannend war der Besuch im Studio von Bremen 4: Hier erlebten die Studierenden hautnah, wie ein professioneller Radiomoderator live auf Sendung geht und welche Herausforderungen es dabei zu meistern gilt. Bremen-4-Moderator Rudi Schönborn erlaubt der Gruppe sogar, während der Live-Sendung im Studio zu sein und die Verkehrsdurchsage hinter den Kulissen mitzuhören.

    Die Exkursion war ein voller Erfolg und bietet Anknüpfungspunkte für weitere Kooperationen, um den Studierenden auch in Zukunft praxisnahe Einblicke in die Medienwelt zu ermöglichen.

     

  • Von der Theorie zur Praxis: Wissenschaftsjournalismus für Studierende

     

     

    Für Studierende des Fachbereichs 10 bot sich in einem praxisverbundenen Seminar eine spannende Gelegenheit, Einblicke in die Welt der Wissenschaftskommunikation, des Online-Journalismus und der SEO-Optimierung zu erhalten, die auch praktisch erprobt und angewendet werden.

     

     

    Von den Grundlagen zur eigenen Veröffentlichung

    Das Seminar „Praktische Wissenschaftskommunikation und Online-Journalismus“ bei Herrn Dr. Rothenhöfer bietet Studierenden der Germanistik und Linguistik praxisnahe Einblicke in die Medienwelt.

    Der Kurs kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisorientiertem Arbeiten. In der ersten Phase werden Techniken des journalistischen Schreibens, der redaktionellen Themenbearbeitung und der SEO-Optimierung eingeführt. Dafür gibt es Inputs aus dem Arbeitsalltag von Dr. Jascha de Bloom. Auch aus der FB10-Online-Redaktion und von der Hochschulkommunikation KOMMA gibt es einige aktuelle Einblicke in relevante Themen und journalistisches Arbeiten. Dabei wird das Expertenwissen aus erster Hand weitergegeben.

    Danach haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Artikel zu verfassen und diese in einem WordPress-Format für die Fachbereichshomepage aufzubereiten. So können sie ihre Fähigkeiten in der realistischen Anwendung testen und weiterentwickeln.

     

    Berufliche Orientierung und Vernetzung

    Neben der Vermittlung journalistischer und redaktioneller Kompetenzen steht auch die berufliche Orientierung im Fokus. Durch die enge Zusammenarbeit mit der FB10-Online-Redaktion und die Auseinandersetzung mit Themen der Hochschulkommunikation erhalten die Studierenden praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Zudem werden gezielt Kontakte zu potenziellen Kooperationspartnern und Arbeitgebern im Bereich der Lokal- und Regionalmedien gefördert.

    Ein besonderes Highlight ist die Kooperation mir Radio Bremen, die den Studierenden bei einer Führung durch die Redaktionen verschiedener Radiosendungen wertvolle Einblicke in den Redaktionsalltag und die Möglichkeit, erste Kontakte in der Branche zu knüpfen, bietet. Es entsteht eine Gelegenheit, den professionellen Rundfunkbetrieb kennenzulernen und sich mit erfahrenen Medienprofis auszutauschen.

     

    Studentisches Mitwirken in der Wissenschaftskommunikation

    Ein zentraler Bestandteil des Seminars ist die aktive studentische Mitwirkung und Mitgestaltung an der journalistischen Außendarstellung des Fachbereichs sowie der Wissenschaftskommunikation. Die Teilnehmenden übernehmen Transferaufgaben im Kontext der Verständlichmachung und der Außendarstellung aktueller Forschungserkenntnisse und Lehraktivitäten. Dabei arbeiten sie eng mit der FB10-Online-Redaktion zusammen und erhalten die Möglichkeit, in einem realistischen und verantwortungsvollen Rahmen praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Dies erfolgt beispielsweise in einem studentischen Bericht über die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Kirchmeier.

     

    Der Kurs bot eine Gelegenheit, wertvolle journalistische und medienpraktische Fähigkeiten zu erwerben und dabei praxisnahe Einblicke in die Wissenschaftskommunikation zu gewinnen. Die erlernten Grundlagen können zusätzlich direkt in eigenen Projekten angewendet werden.

  • Deutsch im Wandel – Studierende der Uni Bremen auf der IDS-Jahrestagung in Mannheim

     

     

     

     

    Studierende der Uni Bremen erleben auf der IDS-Jahrestagung in Mannheim Wissenschaftskommunikation hautnah und kriegen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte des Sprachwandels.

     

    Vom 11. bis 13. März 2025 fand im Congress Center Rosengarten in Mannheim die 61. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) unter dem Thema „Deutsch im Wandel“ statt. Eine Gruppe von Studierenden des Fachbereichs 10 der Universität Bremen, insbesondere aus den Bereichen Germanistik und Linguistik, nahm im Rahmen des begleitenden Exkursionsseminars „Metapragmatik der Wissenschaftskommunikation am Gegenstand einer Fachtagung zur Sprachwandelforschung“ unter der Leitung von Herrn Dr. Rothenhöfer an dieser Veranstaltung teil.

     

    Wissenschaftskommunikation hautnah erleben

    Die Teilnahme an der Tagung bot den Studierenden die Möglichkeit, Prozesse, Strukturen und Kommunikationsformen innerhalb einer wissenschaftlichen Konferenz aus nächster Nähe zu erleben. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Elementen der Wissenschaftskommunikation, wie Zwischenfragen und Diskussionsrunden, Pausengesprächen oder Posterpräsentationen, die für das Verständnis der wissenschaftlichen Praxis von großer Bedeutung sind. Ein Highlight war dabei die Methodenmesse, die einen Einblick in aktuelle methodische Ansätze der Sprachwandelforschung bietet. Zudem wird eine Möglichkeit geboten mit Forschenden ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.

     

    Einblicke in die aktuelle Sprachwandelforschung

    Das vielfältige Tagungsprogramm umfasste zahlreiche aktuelle Forschungsprojekte, unter anderem über Dialektwandel, methodische Ansätze zur Erforschung von Sprachwandel und den verschiedenen sprachliche Ebenen des Wandels. Auch die internationale Germanistik war dort vertreten, beispielsweise durch eine Delegation aus Usbekistan, die die globale Relevanz der Thematik unterstrich. Vorgestellt wurde beispielsweise auch das „Forum Deutsche Sprache“, ein geplantes Citizen-Science Projekt des IDS, dass zur Wissenschaftskommunikation zwischen Institut, beziehungsweise Forschung und Laien dienen soll.

     

    Begleitendes Rahmenprogramm

    Neben dem wissenschaftlichen Programm bot die Exkursion auch ein umfassendes Kulturprogramm. Die Studierenden hatten die Gelegenheit, die Stadt Mannheim und ihre kulturellen Besonderheiten kennenzulernen. Auch ein Ausflug ins benachbarte Heidelberg stand auf dem Programm. Besonders der Austausch mit Forschenden auf der Tagung schuf eine ideale Ergänzung zur fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Sprachwandel.

    Das begleitende Seminar von Herrn Dr. Rothenhöfer umfasste nicht nur die Vorbereitung auf die Tagung, durch das Erarbeiten von grundlegenden Konzepten der Wissenschaftskommunikation, sondern auch eine intensive Nachbesprechung. Dabei sollen Eindrücke der Studierenden diskutiert und die beobachteten Kommunikationsstrukturen Forschender analysiert werden. Diese Reflexion ermöglichte eine tiefere Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Inhalten und fördert das Verständnis für wissenschaftliche Tagungsformate.

     

    Die Exkursion zur IDS-Jahrestagung ermöglichte es den Studierenden, theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen, ein tieferes Verständnis für die Dynamik der Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und sich selber in diese Prozesse einbringen zu können.

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