Heterogenität in der Schule

1.
Die Heterogenität stellt die Unterschiede verschiedener Personen im Hinblick zu ihrer Kultur, ihrer Ethnizität und ihres Geschlechtes dar. Da jeder Mensch ein Individuum ist und andere Bedürfnisse hat, kann die Heterogenität im schulischen Kontext als eine Herausforderung betrachtet werden. Die Schule und ihre Lehrkräfte sollten dazu in der Lage sein, die Schüler individuell fördern zu können, da jeder Schüler andere Stärken und Schwächen hat. Wenn diese individuelle Förderung nicht gewährleistet werden kann, kommt das Bildungssystem an ihre Grenzen, da die Schüler aufgrund persönlicher Eigenschaften benachteiligt werden.
2.
Wenn von einem Konstruktionscharakter der Heterogenität die Rede ist, ist damit gemeint, dass die Heterogenität als eine soziale Konstruktion betrachtet werden kann, dessen Wahrnehmung von expliziten und impliziten Maßstäben abhängt. Somit ist hier die Einheitlichkeit also die Homogenität auch enthalten.
3.
Das AGG sagt aus, dass niemand wegen seiner Weltanschauung diskriminiert werden sollte. Es gibt keine spezielle Regelung dafür, allerdings ist bei „AGG“ davon auszugehen, dass kein Mensch aufgrund der Religion, des Geschlechtes oder wegen der Nationalität verachtet werden sollte. Während meiner Schullaufbahn habe ich keine Erinnerungen darüber, wie sich LehrerInnen mit diesen Dimensionen auseinandergesetzt haben, allerdings sind mir Diskriminierungen unter den Schülern aufgrund der Herkunft oder des Aussehens in der Erinnerung geblieben. Leider wurden diese Konflikte von Lehrern oftmals nicht ernst genommen und wurde schlichtweg ignoriert.

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