Heterogenität in der Schule

Ringvorlesung: Rv03

Medien, Schwierigkeitsgrad, Methoden

  1. Die innere Differenzierung ist eine gute Methode, um die Heterogenität als solche zu gewährleisten und zu fördern. Nachdem die Lehrer herausgefunden haben, welcher Lerntyp am besten zu individuellen Schülern passen, wenn sie – je nachdem, ob sie besser in Gruppen oder individuell lernen- in Gruppen oder individueller Arbeit eingeteilt. SuS könnten in Paare zusammen arbeiten, wo das Lernniveau ähnlich ist, aber ein(e) SchülerIN besser als der/die andere ist. Damit helfen sich stärkere und schwächere, sogar für diejenige bzw. denjenigen, der/die stärker ist, da man erst einmal etwas auf Englisch erklären können muss und zugleich übt. Damit kann man sich gegenseitig verbessern. Alle Gruppen sollten denselben Schwierigkeitsgrad haben. Einige SuS könnten Familienbäume nur beschreiben, andere die Beziehungen versuchen, auf Englisch zu erklären; einige beantworten nur kurz Fragen über Länder, andere unterhalten sich über Länder, z.B. wo man gerne hinmöchte, was es dort zu entdecken gibt, etc. SuS können dabei auch nach Lerntypen eingeteilt werden, die zusammen arbeiten an einem Projekt, die auf ihre Lerntypen als Methoden zugeschnitten sind. Auch die Einteilung nach sozialem und kulturellem Hintergrund kann erfolgen, wenn Gruppen ihre eigene Kultur beschreiben, vor allem in Bezug auf die eigene Person bzw. Identität. Bedürfnisse können auch nach Lifestyle beschrieben werden, wo SuS ähnliche haben. Es ist richtig und wichtig, in dieser Hinsicht zu experimentieren, da sowohl jede/r individuelle SchülerIn als auch jede Klasse anders ist. Jede Gruppe bzw. Individuum trägt am Ende der Schulstunde oder Anfang der nächsten Schulklasse das Erarbeitete vor. Außerdem sollten die SuS ihre Reflektion über ihre Lernerfahrung austauschen, z.B. während der Präsentation oder Diskussion nach der Präsentation. Sowohl bei der Präsentation als auch Diskussion und der Vorbereitung in den Gruppen können SuS die Medien wählen, die ihnen am hilfreichsten erscheinen, und die am besten ihre Lerntypen und Kompetenzen fördern.

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