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RV14: Abschlussreflexion

RV14: Abschlussreflexion

Aufgabe 1a:

Mit Heterogenität habe ich mich vor der Vorlesung nicht so intensiv beschäftigt. Dank dieser Vorlesung wurde mir bewusst, wie vielfältig Heterogenität ist und es auch Schwierigkeiten mit sich bringen kann.

Im Hinblick auf mein Studienfach Inklusive Pädagogik ist mir die Ringvorlesung 07 von Prof. DR. Frank J. Müller in Erringung geblieben. Dabei handelt es sich um die SchülerInnen, die einen Förderschwerpunkt haben. Hierbei habe ich festgestellt, dass sich SchülerInnen mit einem Förderbedarf nicht weiterentwickeln können, wenn sie aussortiert werden. Denn sie nehmen andere MitschülerInnen als Vorbild.                                      Wenn sie aussortiert werden, können sie nur SchülerInnen mit Förderbedarf als Vorbild nehmen. Dies führt dazu, dass sich SchülerInnen mit Förderbedarf nicht weiterentwickeln können. Dies ist mir in Erinnerung geblieben, weil SchülerInnen mit Förderbedarf immer noch aussortiert und ausgegrenzt werden.                                                                                            Als angehende LehrerInnen sollten wir Rücksicht darauf nehmen und versuchen, keine SchülerInnen auszugrenzen. In dem Video von Carina Kühne habe ich gesehen, wie ein LehrerInnen nicht sein sollte.                      Es ist wichtig, über das Thema Diskriminierung zu sprechen, denn immer wieder werden SchülerInnen diskriminiert.

Als angehende Deutschlehrerin war die Ringvorlesung 08 von                  Prof. Dr. Matthis Kepser für mich sehr interessant und wichtig.                  Die verschiedenen Dilemmata zeigen, wie LehrerInnen handeln sollen.      Ich möchte näher auf das Als-Ob-Dilemma eingehen.                                  Hierbei haben wir gelernt wie wichtig es ist SchülerInnen zu motivieren, auch wenn sie leistungsschwach sind. Denn Motivation ist sehr wichtig, um den Lernprozess zu stärken. Alle SchülerInnen sollten gleich behandelt werden, auch wenn sie unterschiedliche Leistungen mit sich bringen.        Mir ist besonders wichtig, SchülerInnen nicht zu demotivieren oder neben anderen Mitschülern zu erniedrigen. Es führt dazu, das Selbstwertgefühl des Kindes zu sinken.

Als Beispiel für ein Fach , welches ich nicht studiere, möchte ich mich auf die Ringvorlesung 10 von Dr. Sabine Horn; Clara Suchodolski beziehen.         Hierbei handelt sich um das Fach Geschichte. Es ist sehr wichtig, SchülerInnen über das Thema Antisemitismus zu informieren.                        Denn unter SchülerInnen werden immer noch Begriffe wie „Du Jude“ verwendet. Um antisemitische Überbegriffe zu verhindern, müssten LehrerInnen SchülerInnen im Unterricht über das Thema näher informieren.

Aufgabe 1b:

Mir ist die theoretische Erkenntnis aus der Vorlesung RV09 von                      Dr. Christoph Fantini besonders wichtig.                                                          In Bezug auf Genderdynamik treten oft Zuschreibungen auf.                  Mädchen werden als aufmerksam, ruhig und diszipliniert gesehen            (vgl. Stalmann 1991, S.54).                                                                              Jungen werden dagegen mit männlicher Sozialinkompetenz verbunden    (vgl. Kaiser 1997, S.195).                                                                                Hierbei sieht man, wie LehrerInnen SchülerInnen in Schubladen stecken. Obwohl Jungen genauso aufmerksam, ruhig und diszipliniert sein können, werden diese Zuschreibungen mit Mädchen verbunden.

Aufgabe 2:

Meiner Meinung nach spielt Inklusion eine sehr wichtige Rolle.                  Wie ich in Aufgabe 1a erwähnt habe, werden SchülerInnen mit Förderbedarf aussortiert und differenziert. Weder ich noch meine Geschwister hatten SchülerInnen mit Förderbedarf in der Klasse. Leider konnte ich keine Erfahrungen sammeln. Durch das inklusive Pädagogik Studium und durch das Vorpraktikum habe ich angefangen, Erfahrungen zu sammeln.                  Das deutsche Schulsystem versucht die Diskriminierungen zu ändern, doch trotzdem herrscht keine Gleichberechtigung.                                                      Ich finde, dass die SchülerInnen mit Förderbedarf nicht aussortiert werden, sondern ganz normal wie alle SchülerInnen im selben Klassenraum unterrichtet werden.                                                                                   Somit würden sich die SchülerInnen mit Inklusion auseinandersetzen und die SchülerInnen mit Förderbedarf andere Mitschüler als Vorbild nehmen und sich weiterentwickeln.

Aufgabe 3:

Besonders wichtig fand ich das Thema Inklusion und Antisemitismus.   Durch diese Vorlesung konnte ich bestätigen, dass LehrerInnen das zukünftige Leben der SchülerInnen positiv oder auch negativ beeinflussen können.                                                                                                           Ein Beispiel dafür könnte man SchülerInnen mit Förderbedarf nennen.      Sie werden meistens unterschätzt, wie man bei Carina Kühne es sehen konnte. Als LehrerInnen ist es wichtig, SchülerInnen zu zutrauen.                    Über Inklusion würde ich viel mehr erfahren wollen und über die unterschiedlichen Förderschwerpunkte.

Mit Antisemitismus habe ich persönlich keine Erfahrungen gemacht, doch das Thema hatten wir im Unterricht. Ich würde gerne Antisemitismus im Alltag als Thema behandeln. Besonders interessant wäre auch, die Erfahrungen von anderen SchülerInnen zu hören.

 

Literaturverzeichnis

  • Stalmann 1991, S.54: aus den Folien zu RV09 „Heterogenitätskategorie Geschlecht/Gender in Schule – im Spannungsfeld von
    Inszenierung und Zuschreibung“
  • Kaiser 1997, S.195: aus den Folien zu RV09 „Heterogenitätskategorie Geschlecht/Gender in Schule – im Spannungsfeld von
    Inszenierung und Zuschreibung“

 

 

Eine Antwort auf „RV14: Abschlussreflexion“

Hallo,

es wäre gut, wenn du in Aufgabenteil 1 die Impulse aus dem Vorlesungstermin von Frau Horn und Frau Suchodolski konkret auf die von dir studierten Fächer bezogen hättest. Ansonsten erfüllt der Beitrag die Anforderungen der Aufgabenstellungen und gilt somit als „bestanden“.

Liebe Grüße
Deniz Barasi

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